Sommer 2025
Norwegen
   
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Und schon haben wir August und der letzte Monat (für diese Reise) in Norwegen hat begonnen.

     
   
 

Freitag, 01.08.2025

Tag 100

Parkplatz am Thaihus - Norwegen

 

Nur 30 Kilometer fahren wir weiter und beziehen den kleinen Parkplatz am Kystriksveien.

Nach dem Mittagessen mit Apfelkuchen ziehen wir los.

Erstes Ziel ist das Thaihus und die kleine Sami-Hütte. Beide gehören zur Nord Land Art Initiative und sind für Wanderer geöffnet. Wobei das Thaihus verschlossen ist, als wir dort sind, aber eventuell ist der Schlüssel ja irgendwo hinterlegt.

Weiter den Berg hinauf liegt Glømba Staden (Die vergessene Stadt). Die Ruinen imitieren Spuren von Gebäuden, die hier vielleicht mal gestanden haben.

Den Pfad rund um den See Kjellingvatnett finden wir nicht. Von der Sami-Hütte laufen wir durch sumpfiges Gelände, bis wir einen Weg finden, der schattig um den See führt.

Es sind zwar heute nur knapp 23°, aber es ist drückend warm und wir kommen nass geschwitzt zum Wohnmobil zurück und sind froh, eine vernünftige Dusche an Bord zu haben.

Während ich am Reisebericht arbeite, kommt ein ordentlicher Gewitterschauer runter und sorgt für etwas Abkühlung.

     
   
     
 

 
     
 
 

 
     

Über Bretter laufen finden alle gut.

 
   
     

Thaihus

 
 

 
     

Kjellingvatnett

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Glømba Staden

 
 

 
     

Glømba Staden

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Die Sami-Hütte ist innen mit Laub ausgelegt.
Brennholz ist ebenfalls vorhanden.

 
 

 
     
Trinkpause. Una war schon schwimmen.
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Abendstimmung am Sørfjorden

 
   
 

Samstag, 02.08.2025

Tag 101

Storvik - Norwegen

 

Heute geht es nur etwa acht Kilometer weiter. In Storvik gibt es eine Entsorgung, die wir ansteuern.

Dann fahren wir bis Finnes am Fjord entlang, drehen später um, denn da ist Endstation.

Auf einem kleinen Parkplatz in Storvik halten wir und machen noch am Vormittag eine kleine Wanderung.

Erst am Strand und dann zurück durch den Wald über den Storvik Natursti "Wanderpfad", der teilweise nicht mal zu sehen ist, weil völlig zugewachsen.

Zum Mittagessen gibt es den Rest vom Kuchen, den wir gemütlich draußen in der Sonne vernichten. Das Wetter ist herrlich und wir vergammeln den Tag am Wohnmobil.

Friedbert geht in den kleinen Laden, der in der Nähe ist, und kauft Brot und zwei Eis am Stiel.

Am späten Nachmittag machen wir einen zweiten Spaziergang.

     
   
     
 

 
     
 
 

 
     
Drohnenfoto vom Finnesjura
 
 

 
     
 
 

 
     
Foto auf dem Rückweg der Drohne
 
 

 
     
Auf dem Weg zur Strandwanderung
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Vor allem Una hat ordentlich Spaß.
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Unser Wanderpfad sieht hier noch richtig gut aus.
 
 

 
     
Wenigstens Una kann den Weg sehen.
 
 

 
     
Wir müssen uns da eher durch tasten.
 
 

 
     
 
 

 
     

Bach hinter dem Wohnmobil.
Soviel zu:
Una ist wieder trocken, bis wir zurück sind.

 
 

 
     
Finnesjura mit dem großen Tele vom Parkplatz
 
 

 
     
Mittagspause in der Sonne mit Ausblick
 
 

 
     
Ein paar tiefhängende Wölkchen kommen vorbei.
 
   
 

Sonntag, 03.08.2025

Tag 102

Reipå - Norwegen

 

24 Kilometer weiter südlich fahren wir in Reipå auf den Parkplatz.

Heute ist es wieder so heiß, dass wir getrennt laufen werden. Bereits heute Morgen sind es 24°.

Nach der Ankunft will ich mit den Hunden eine kurze Pipirunde drehen, die dann aber länger wird, als gedacht.

Gut zwei Kilometer laufe ich mit den beiden durch herrliches Gelände.

Nach dem Mittagessen startet Friedbert mit Una.

Lennox ist es viel zu warm und er schwächelt altersbedingt dann doch etwas und so darf er heute auf der Couch faulenzen.

Ich räume in der Zeit das Womo auf damit weiter Gewicht reduziert wird.

Die Drohne bekommt heute auch Bewegung.

     
   
     
 

 
     
     
Meine kleine Vormittagsrunde
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
     
Friedbert zieht mit Una los
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
     
Rundumblick mit der Drohne
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
   
 

Montag, 04.08.2025

Tag 103

Reipå - Norwegen

 

Heute knallt die Sonne nicht ganz so sehr.

Vormittags laufe ich eine Zwei-Kilometer-Hunderunde allein mit den beiden Vierbeinern.

Nachmittags wandern wir zum Hornneset, das ist die Felsenspitze vorne am Wasser.

Es ist bedeckt, aber es bleibt trocken, teilweise ist die Sonne so stark, dass uns und den Hunden viel zu warm ist.

     
   
     
     
Morgendlicher Spaziergang
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
     
Nachmittagsrunde
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Man beachte die elegante Beinstellung.
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
   
 

Dienstag, 05.08.2025

Tag 104

Reipå - Norwegen

 

Da das Wetter für hier noch recht gut vorhergesagt ist, bleiben wir noch.

Schon nach dem Frühstück brechen wir zu einer Wanderung auf. Fast dieselbe Strecke wie gestern, nur in der anderen Richtung.

     
   
     
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Nobelhütte im norwegischen Outback.

Wie die wohl das Baumaterial da hinbekommen haben? Eine Straße gibt es nicht, nur Trampelpfade.

Wir vermuten, dass das per Helikopter rangeschafft wurde.

 
 

 
     

Da kann man den Trampelpfad zu dem Haus - als Hütte kann man das eigentlich nicht mehr bezeichnen - sehen.

 
 

 
     
 
 

 
     

Moltebeere

Diese hier ist noch lange nicht reif.
Dann sind sie maisgelb.

Davon gibt es kein Foto, weil Friedbert die reifen Beeren vorgestern schon alle gegessen hat.

 
 

 
     
Una versucht Blaubeeren zu pflücken.
Gar nicht so einfach, wenn die dicke Nase die Zweige immer wegschiebt, bevor die Zähne die Beeren fassen können.
 
 

 
     
 
 

 
     
Gassigehausblicke
 
 

 
     
Gassigehausblicke
 
   
 

Mittwoch, 06.08.2025

Tag 105

Parkplatz "Tortenkøta" - Norwegen

 

Nach dem Frühstück geht Friedbert eine kleine Runde mit den Hunden, während ich mich um das Hundefutter und die Fahrvorbereitungen kümmere.

Anschließend starten wir als erstes zu einem Rema, weil unsere Vorräte doch langsam knapp werden.

Dann geht es zur Fähre Foroy - Ågskardet, die gerade beladen wird. Mit Schwung fährt Friedbert hinter den anderen Autos her und wird ausgebremst. Die Fähre ist voll.

Da heißt es zurücksetzen bis auf den Wartestreifen und dann anderthalb Stunden auf die nächste Fähre warten. Wir essen zu Mittag und ich schneide noch das Fleisch klein, dass wir beim Rema für die Kötis gekauft haben.

Überraschenderweise kommt die nächste Fähre schon nach knapp einer Stunde. Da die nur  10 Minuten fährt, sind wir schnell wieder an Land und zum eigentlich Abfahrtszeitpunkt bereits bei der Fähre Jetvik - Kilbohamn. Auch hier haben wir wieder anderthalb Stunden Pause.

Mit den Hunden laufen wir rauf zum Utsikt, von wo aus man den Fjord überblicken kann. Beim Abstieg beeilen wir uns, denn von oben konnte man den Regen kommen sehen.

Wir sind noch nicht lange im Wagen, als es ordentlich nass wird.

Mit der Fähre überqueren wir ein zweites Mal den Polarkreis. Diesmal in südlicher Richtung.

Nach Verlassen der Fähre haben wir noch 40 Kilometer bis zu dem Stellplatz "Tortenkøta", auf dem wir vor ca. drei Wochen schon zwei Nächte verbracht haben.

Unsere Befürchtung, dass der Platz voll sein könnte, weil wir recht spät dort ankommen, bestätigt sich nicht. Im Gegenteil. Der Platz ist komplett leer und wir nehmen unseren alten Platz wieder ein.

Kurz darauf trifft ein Kastenwagen ein. Es ist das Ehepaar, mit dem wir uns auf der Fähre im "Hundebereich" unterhalten haben.

Eine Weile wird noch gequatscht und danach backe ich einen Apfelkuchen.

Nach dem Abendessen gehe ich mit den Hunden noch mal über die Felsen, während Friedbert spült.

     
   
     
 

 
     
Warten auf die Fähre Foroy - Ågskardet
 
 

 
     
Die Fähre öffnet die Bugklappe bei der Ankunft
 
 

 
     
Ausblicke vom Utsikt
 
 

 
     

Warten auf die Fähre Jetvik - Kilbohamn,
die 50 Minuten unterwegs ist.

Als die Fähre kommt, sind die zwei linken Spuren auch voll.

 
 

 
     
 
 

 
     
Der Regen kommt näher.
 
 

 
     
 
 

 
     
Noch allein
 
 

 
     
Da hinten sieht es ziemlich duster aus.
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Für ein paar Minuten kommt sogar mal die Sonne raus.
 
 

 
     
 
   
 

Donnerstag, 07.08.2025

Tag 106

Nähe Svenningdal - Norwegen

 

Heute gibt es nicht viel zu berichten, denn heute ist ein Regentag.

Wir fahren zur Fähre Nesna - Levang, wo wir unsere Nachbarn vom letzten Stellplatz wieder treffen.

Da wir bis zur Abfahrt der Fähre mal wieder anderthalb Stunden Wartezeit haben, essen wir den Apfelkuchen zu mittag.

Den geplanten Zielort erreichen wir nicht, weil eine Straße wegen Bauarbeiten gesperrt und keine Umleitung ausgeschildert ist.

Friedbert sucht ein neues Ziel: Ein Stellplatz für 100 NOK oder 10 € mit ohne alles.

Auf dem Weg dahin biegen wir von der neu ausgebauten E6 auf die alte E6 ab und stellen uns auf einen kleinen Parkplatz neben der Straße.

Da es den ganzen Tag mehr oder weniger regnet, gibt es keine großen Wanderungen. Wir nutzen das miese Wetter um uns gegenseitig die Haare zu schneiden.

Nach dem Abendessen mache ich einen kurzen aber strammen Spaziergang mit den Hunden. Friedbert widmet sich wie jeden Abend dem Spülgerümpsel.

Unterhalb vom Parkplatz hören wir den Fluss Svenningelva rauschen. Sonst ist hier nichts los. Gerade mal zwei Autos kommen in der ganzen Zeit vorbei.

     
   
     
 

 
     
 
 

 
     

Yachthafen beim Fähranleger in Nesna

 
 

 
     
Übernachtungsplatz am Straßenrand
 
   
 

Freitag, 08.08.2025

Tag 107

Knausen - Norwegen

 

Zwei Fotos im Nachtrag zu gestern. Wir haben auf der Fahrt kurz mit Blick auf den Svartisen Gletscher angehalten. Die Fotos hab ich gestern vergessen. Oben war es allerdings ziemlich diesig.

Weiter geht es in Richtung Süden. Auf einem kleinen Parkplatz beim See Store Braahkenjaevrie machen wir es uns gemütlich. Unseren Kuchen essen wir in der Sonne.

Dann brechen wir zu einer acht Kilometer langen Wanderung auf. Den Weg immer weiter bis zum Ende und wieder zurück.

Zwischendurch machen wir einen Abstecher auf eine "Loipe". Dort gibt es leckere Blaubeeren. Wir und die Hunde futtern uns durch. Als der Trampelpfad in ein Sumpfgebiet übergeht, drehen wir um.

     
   
     
 

 
     

Blick hinauf zum Svartisen Gletscher,
der sich leider etwas im Hochnebel versteckt.

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Unser heutiger Haussee,
der
Store Braahkenjaevrie.

 
 

 
     

Nach der Ankunft wird gleich Strom gebunkert.

 
 

 
     

Apfelkuchen aus dem Omnia

 
     

Eindrücke unserer Wanderung.

 
 

 
     

Erster Blick auf den Onne Braahkenjaevrie.

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Blaubeeren naschen

 
 

 
     
 
 

 
     

Gebänderter Pinselkäfer

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Wenn der Hund mit 13 Jahren endlich kapiert,
dass man aus einem Bach auch trinken kann,
ist das ein Foto wert.

 
 

 
     

Onne Braahkenjaevrie

 
 

 
     

Onne Braahkenjaevrie

 
   
 

Samstag, 09.08.2025

Tag 108

Stavsjøen - Norwegen

 

Heute machen wir mal Kilometer. Ca. 250 Kilometer weiter nach Süden.

Bei Steinkjer machen wir Mittagspause. Die Hunde bekommen zwei Runden über den großen Parkplatz, dann geht es weiter.

Am See Stavsjøen bleiben wir. Hier sind wir 2019 schon mal gewesen.

Den Stavjøen rundt mit seinen 4,5 Kilometern laufen wir kurz nach der Ankunft.

     
   
     
 

 
     
     

Fotos vom Stavjøen rundt

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Punktierter Gilbweiderich

 
 

 
     
 
   
 

Sonntag, 10.08.2025

Tag 109

Stavsjøen - Norwegen

 

Unsere Tochter meldet sich. Die sind aus dem Urlaub zurück und sie hat jede Menge Post für uns. Die wird fotografiert oder eingescannt und geschickt.

Friedbert kümmert sich deshalb heute Morgen erstmal um den digitalen Papierkram.

Es regnet immer wieder mal. Deshalb ist außer zwei Gassirunden Kuchen backen angesagt.

Nachmittags laufen wir noch mal auf dem Stavsjøen rundt. Aber nicht rund, sondern wir drehen nach etwa der halben Strecke wieder um, weil der Weg erheblich schöner ist als der Schotterweg des restlichen Teils.

Am heutigen Sonntag ist hier jede Menge los. Viele Leute mit Eimerchen sind auf Blaubeersuche. Wir naschen auch immer wieder mal.

     
   
     
 

 
     

Morgens ist es bedeckt

 
 

 
     

Der Käsekuchen  

 
 

 
     

Nachmittags mit Sonne auf dem Stavjøen rundt

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
   
 

Montag, 11.08.2025

Tag 110

See Baklidammen - Norwegen

 

Wir fahren nach Trondheim. Die Anfahrt ist schon schwierig, weil eine Straße wegen Bauarbeiten gesperrt ist. Gar nicht so einfach, dann durch die Stadt zu finden.

Nachdem wir dann endlich den Parkplatz gefunden haben, kommt das Problem mit der Bezahlung. Die norwegische App will die Kontonummer nicht.

Ein Deutscher sagt Friedbert, dass man auch mit EasyPark bezahlen kann. Das klappt tatsächlich und wir können endlich los.

Als erstes erkunden wir die Kristiansten Festung. Anschließend geht es durch die Stadt.

Mittags genehmigen wir uns Süßes vom Bäcker und dann sind die drei Stunden Parkzeit auch schon fast rum. Wir kehren zum Wohnmobil zurück.

Der Strecke wieder raus aus Trondheim wird noch spannender, weil wir irgendwie immer vor Baustellen, Sackgassen und Brücken, die zu niedrig sind, stehen. Umleitungsschilder? Fehlanzeige! Aber irgendwann ist auch das geschafft.

Auf dem Parkplatz am Baklidammen machen wir erneut Halt und laufen am See entlang und ein Stück den Berg hoch, bis wir an eine Straße kommen. Da drehen wir um.

Una hat sich vorher schon eine Extrarunde gegönnt.

Sie entwischt mir aus dem Wohnmobil, als ich mit Lennox zum Pippimachen rausgehe. Mit großem Gekläffe stürzt sie über den Parkplatz auf die Schafe zu.

Ich schmeiß Lennox wieder ins Womo und will gerade hinter ihr her, als ein anderer Womofahrer signalisiert, dass die kleine Ratte schon auf dem Rückweg ist.

Ich sammel sie wieder ein und kurz danach brechen wir auf.

Ihr Verhalten angesichts der Schafe lässt vermuten, dass ihr das Mutterschaf gezeigt hat, wie man sich hier zu benehmen hat.

Una geht freiwillig ganz eng bei mir und macht keinerlei Versuche an das Schaf ranzukommen.

Auch auf dem Rückweg zeigt sie deutlich Respekt vor dem Muttertier.

     
   
     
 

 
     
   
     

Kristiansten Festung

 
     
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Die Hunde dürfen nicht ins Museum.

Ich werfe mal einen Kontrollblick aus dem Fenster.

 
 

 
     
 
 

 
     

Auf dem Dachboden

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
     
 

 
     

Blick von der Gamle Bybru oder Old Town Bridge

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
     

Baklidammen

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Einbeinige Möwe

 
   
 

Dienstag, 12.08.2025

Tag 111

Løkken Verk - Norwegen

 

In Løkken Verk fahren wir auf den Stellplatz. Der hat eine Entsorgung, aber kein Frischwasser.

Nach einem kurzen Spaziergang und unserem Kuchenessen laufen wir mit den Hunden zum "Orkla Industrimuseum".

Die Kötis dürfen aber leider nicht mit rein, also bringen wir sie zuürck zum Wohnmobil und starten erneut.

110 NOK kostet der Eintritt für Rentner. Das Museum ist überschaubar klein, aber trotzdem interessant.

In einer Halle sind alte Zugwagons ausgestellt und in einer anderen geht es um den Kupferabbau der ORKLA Grube, welche von 1654 bis 1987 in Betrieb war.

Beim Extra kaufen wir Fleisch für die Hunde und dann bekommen die auch noch ihren Spaziergang.

     
   
     
 

 
     

 
 

 
     

Gammlegruva oder "The old Mine"

 
     

Orkla Industrimuseum

 
 

 
     

Mannschaftswagen der Gleisarbeiter

 
 

 
     

Blick in den Nobelwagon

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Noch mal der Mannschaftswagen

 
     

Bilder aus dem Museumsbereich rund um den Kupferabbau in der Orkla Grube

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Kupferplatten

In den ersten zwei Jahrhunderten wurde das Erz mit fünf Schmelz- und - Röstvorgängen bearbeitet.
Übrig blieben solche Platten mit einem Kupferanteil von 98 bis 99 %.

 
 

 
     

Hübsche Holzreliefs zieren den Museumsbereich

 
 

 
     
 
 

 
     

Bohrwerkzeug zum Gesteinsabbau

 
 

 
     
 
 

 
     

Statue eines Bergmanns

 
 

 
     

Thamshavn-Linie

Die Bahn ist noch im Einsatz

 
 

 
     
 
 

 
     
 
   
 

Mittwoch, 13.08.2025

Tag 112

Drivstuvegen an der Driva - Norwegen

 

In Oppdal kaufen wir ein und füllen die Gasflasche wieder auf.

Dann geht es weiter auf der E6 Richtung Dovrefjell. Auf einem Parkplatz am Drivstuvegen parken wir.

Zwischen kleineren Regenschauern machen wir einen Spaziergang.

Insgesamt ist heute nicht so mein Tag. Beim Fleisch für die Hunde schneiden schnibbel ich mir gleich zwei Mal in die Finger.

Anschließend schmeiß ich noch den Wassernapf der Hunde um und flute das Wohnmobil.

Drei Mal Pech. Jetzt sollte wieder eine Weile Ruhe sein.

     
   
     
 

 
     

     

Spaziergang am Nachmittag

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
   
 

Donnerstag, 14.08.2025

Tag 113

Sel - Norwegen

 

Nach zweieinhalb Kilometern ist bereits der erste Stopp. Wasser tanken und entsorgen ist angesagt.

Dann geht es in einem Rutsch bis Sel, wo wir auf der Hintour schon Station gemacht haben.

Das Wetter ist sonnig und trocken. Friedbert holt die Räder raus und wir machen eine schöne Radtour entlang des Gudbrandsdalslågen.

21 Kilometer von denen Lennox zwei Kilometer am Anfang und einen am Ende läuft.

Una legt neun Kilometer in drei Etappen zu Pfote zurück. Zwischendurch bekommt sie die Gelegenheit in den Fluss zu hüpfen.

Bei der Sel Kirke machen wir eine kleine Rast. Zurück geht es größtenteils über die wenig befahrene Straße.

     
   
     
 

 
     
   
     
 

 
     

Nette Begegnung beim Gassigang

 
   
     

Radtour

 
 

 
     

Una wäre noch weiter gerannt, aber genug ist genug.
Die Zunge zeigt das deutlich, trotz Schatten und Wasser.

 
 

 
     

Die gerollte Zunge ist ganz typisch für Border Terrier.

 
 

 
     
 
 

 
     

Sel Kirke von 1742

 
 

 
     
 
 

 
     
 
   
 

Freitag, 15.08.2025

Tag 114

Mefjell - Norwegen

 

Die Gassirunde heute morgen führt mich noch mal ins Jørundgard Middelaldersenter.

Dort steht auch eine "alte" Holzkirche. Schon von außen interessant, ist sie heute geöffnet. Ich binde die Hunde an und mache ein paar Fotos.

Nach meiner Rückkehr fahren wir bis Lom, wo wir beim Kiwi einkaufen, auf dem Parkplatz zu Mittag essen und danach die Entsorgung anfahren.

Es geht weiter auf den Sognefjellsvegen. Am Mefjellet belegen wir den Platz auf dem wir auch 2021 schon zwei Tage gestanden haben.

Heute ist es ar***kalt. Auf 1400 Meter ist es mit 7° Celsius 20° kälter als gestern und der Wind macht es mit Windstärke zwischen 5 und 7 noch unangenehmer.

Nachdem wir Kaffee/Cappuccino getrunken haben, ziehen wir uns dick an und es geht raus.

Lennox friert sich natürlich trotzt Fleecepulli den Toy-Pöppes ab, während Una ganz in ihrem Element ist.

     
   
     
 

 
     

Die Kirche im Jørundhard Middelaldersenter

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
   
     
 

 
     
   
     

Auf dem Sognefjellsvegen

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Das zarte Hellblaue im Schnee sind Reste von Gletschern.

 
 

 
     
 
 

 
     

Unas Frisur auf Sturm

 
 

 
     

Am Übernachtungsplatz

 
 

 
     

Wenn das Wetter mitspielt,
wollen wir morgen um den See wandern.

Haben wir 2021 mit Yukon schon gemacht.
Der Bub musste oft getragen werden.

 
 

 
     

Blick aus der Windschutzscheibe

 
 

 
     

Abendstimmung am Übernachtungsplatz

Foto ist aus dem Fenster geschossen,
weil es nur noch 4° sind.

Noch sind wir alleine.
Bin gespannt, ob das so bleibt.

 
   
 

Samstag, 16.08.2025

Tag 115

Gaupne - Norwegen

 

Auf die Runde um den See haben (außer Una) alle keine Lust.

Wir haben mit 1,7° die kälteste Nacht hinter uns und der Wind ist heute Morgen bei 2° eisig.

So eisig, dass ich Lennox nicht überzeugen kann, dass er pinkelt. Der geht unverrichteter Dinge wieder ins warme Womo.

Friedbert bringt mit Una den Müll zu den Mülleimern unten am Aussichtspunkt.

Das Mäuschen dreht zur Freude vieler Zuschauer an der Flexi Runde um Runde um Friedbert, der reichlich zu tun hat, dass sie ihn nicht völlig einwickelt.

Wir fahren in diesem Jahr den Sognefjellvegen bereits zum sechsten Mal.

Am Turtagrø Hotel wollen wir anhalten und etwas wandern. Schon von oben müssen wir den Plan aufgeben.

Der Parkplatz ist rappelvoll und sogar die PKWs finden keinen Platz mehr.

Wir fahren weiter ins Tal, halten unten auf einem kleinen Parkplatz am Lustrafjorden, wo wir erstmal Mittagspause machen.

In Gaupne lassen wir uns auf einem kleinen Parkplatz nieder.

Viel wandern kann man zwar nicht, aber wir machen nachmittags bei angenehmen 17° einen schönen Spaziergang. Das muss dann heute mal reichen.

     
   
     
 

 
     

Nahaufnahme von dem Gletscherrest

 
 

 
     
 
 

 
     

Blick aus dem Seitenfenster

 
   
 
 

 
     

Mittagspausenplätzchen

Una bekommt die Gelegenheit mal ohne Leine zu rennen,
was sie ausgiebig ausnutzt, incl. Bad im Fjord

 
 

 
     

Kunst am Lustrafjorden

 
   
 
 

 
     
 
 

 
     

Kleiner Hafen am Lustrafjorden

 
 

 
     
 
 

 
     
 
   
 

Sonntag, 17.08.2025

Tag 116

Aurlandsvegen - Norwegen

 

Direkt nach der Abfahrt stoppen wir an der Tankstelle, die nur 100 Meter weiter und richtig günstig ist.

Mit der Fähre Mannheller - Fodnes geht es über den Lustrafjorden und dann weiter Richtung Aurlandsvegen.

Obwohl wir schon einige Male hier waren, haben wir das erste Mal die Möglichkeit beim Sluppen zu parken. Sonst war da immer alles dicht.

Wir halten und laufen Richtung Wasserfall. Der Weg führt über mehrere Brücken und durch Schafgatter.

Beim letzten Gatter gehe ich alleine weiter und Friedbert wartet mit den Hunden, denn die Mutterschafe sehen nicht allzu friedfertig aus und ich bin mir sicher, dass sie die Hunde attackieren würden.

Nach meiner Rückkehr wechseln wir. Ich gehe zurück über die Brücke und mit Lennox und Una auf der anderen Seite des Flusses weiter hoch.

Die Tour führt uns weiter über die Höhen mit grandiosen Ausblicken. Bei einem Übernachtungsplatz, wo wir früher schon mal gestanden haben, steht nun ein Schild, dass Camping verboten ist. Schade.

Wir drehen um und suchen uns ein anderes Plätzchen. Nach dem Kaffeetrinken starten wir zu einer Querfjelleintour.

Den ersten Versuch nach rechts brechen wir schnell ab, weil wir schon nach 100 Metern in einer Steinwüste landen. Also geht es nach links.

Nach einer Weile treffen wir auf einen Wanderpfad, dem wir bis zu einem Schneefeld folgen, noch eine Weile über die Felsen bergan steigen und schließlich umkehren, denn nach dem Bergrücken ist vor dem Bergrücken und es ist nichts mit Fernsicht.

     
   
     
 

 
     
   
     
 

 
     

Mit der Fähre auf den Lustrafjorden

 
 

 
     

Værdalsfjorden

 
     

Impressionen rund um den Aurlandsvegen

 
 

 
     

Sluppen

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Die Hunde haben keine Probleme mit den Gittern.
Hier sind die Löcher auch so klein, dass sie drüber laufen können.

 
 

 
     

Lennox ist "not amused".
Er weiß, dass im Wohnmobil das Futter steht und findet
es absolut unnötig hier durch die Botanik zu laufen.

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Das Mutterschaf hätte liebend gern die Hunde vermöbelt.
Zum Glück ist genug Wasser zwischen uns und dem Endgegner.

 
 

 
     

Friedbert auf Fototour

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Video vom Sluppen

 
 

 
 
 

 
     
     

Ausblicke vom Übernachtungsplatz

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Hach! Ist sie nicht süß?
Okay, etwas strubbelig zur Zeit, aber egal.

 
 

 
     
 
 

 
     

Kaffeepause

 
     

Nachmittagswanderung

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Viele Steintürmchen dienen als Wegweiser

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
   
 

Montag, 18.08.2025

Tag 117

Aurlandsvegen - Norwegen

 

Wir bleiben einen weiteren Tag auf den Höhen des Aurlandsvegen.

Nach Mittag brechen wir zu einer Wanderung auf. Wir nehmen denselben Weg wie gestern, wollen aber dieses Mal weiter hoch steigen.

Auf dem Weg treffen wir ein deutsches Paar, mit denen wir eine ganze Weile quatschen. Dann geht es weiter.

Auf dem "neuen" Stück kommen wir allerdings nicht weit. Wir stellen fest, dass der Wanderweg nur bis zum nächsten See "ausgeschildert" ist.

Der wird von Anglern genutzt. Gestern kamen uns Wanderer mit Angelausrüstung entgegen.

Der Blick nach rechts verheißt aber interessantes Terrain und so steigen wir an der Felskante entlang bis oben hin, in der Hoffnung auf eine grandiose Aussicht. Wir werden nicht enttäuscht.

Nach einer kurzen Rast mit Kokoskeksen für uns und Trockenkram für die Hunde steigen wir wieder ab.

Unten erkunden wir zwei Halbinseln und klettern dann über den Berg hinter dem Wohnmobil zurück.

     
   
     
 

 
     

Fotoshooting mit Lennox.
Der Bub ist einfach nur genervt.
Stehen müssen und das auch noch bei Wind ist absolut ätzend.

 
   
     

Wanderung am Nachmittag

 
 

 
     

Geröllfeld
Da kommen wir später wieder runter.
Also seitlich davon, nicht direkt über die Steine.

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Wenn es mal wieder länger dauert ...

setzt Una sich hin und wartet.

 
 

 
     
 
 

 
     

Aufstieg um die Aussicht zu genießen

 
 

 
     
 
 

 
     

Lennox hat ein winzig kleines Auto auf der
Straße entdeckt und würde am liebsten durchstarten.
Also sehen kann er noch gut.

 
 

 
     

Die Kletterei wird belohnt.
Der Ausblick ist grandios.

 
 

 
     
 
 

 
     

Picknickpause.
Zuerst die Kamera ausrichten ...

 
 

 
     

... für das Gruppenfoto.
Una ist bei Friedbert um sich
durchknuddeln zu lassen.

 
 

 
     

Das Geröllfeld von oben.
Links davon steigen wir wieder runter.

 
 

 
     

Lecker Gebirgswasser

 
 

 
     

Erkundung der Halbinseln

 
 

 
     
 
 

 
     

Rückweg über den Bergrücken.

 
 

 
     

Manni ist schon mal in Sichtweite.
Das weiße Fleckchen ganz links oben ist unser Womo.

 
     

Abendstimmung am Aurlandsvegen

 
 

 
     
 
 

 
     
 
   
 

Dienstag, 19.08.2025

Tag 118

Aurlandsvegen - Norwegen

 

Dritter Tag auf dem Aurlandsvegen.

Heute Morgen ist es mit nur 6° erheblich kälter als gestern. Es hängt Nebel in den Tälern und die Sonne braucht bis in den späten Vormittag um sich da durch zu kämpfen.

Ich nutze die Zeit um einen Kuchen zu backen.

Kurz vor Mittag halten unsere Gesprächspartner von gestern neben uns an. Da es viel Gesprächsstoff gibt, quatschen wir rund drei Stunden meistens im Windschatten unseres Wohnmobils.

Nachdem wir dann endlich zu Mittag gegessen haben, ziehen wir los. Am See unterhalb unseres Übernachtungsplatzes, dem Hornsvatnet, ist auf der anderen Seite ein Wasserfall mehr zu hören als zu sehen. Dort wollen wir hin.

Teils über Trampelpfade, teils am Ufer entlang erreichen wir die Felsen, von denen das Wasser in Kaskaden herunter fließt.

Leider ist die Sonne inzwischen so weit rum, dass fast alles im Schatten liegt. Da wären wir um die Mittagszeit besser dran gewesen.

     
   
     
 

 
     

Blick vom Übernachtungsplatz

Heute ist die Sicht richtig klar und weit.

 
     

Kleine Wanderung zum Wasserfall am Hornsvatnet

 
 

 
     

Una nutzt fast jeden See um ihren Durst zu stillen und die Pfoten zu kühlen.

 
 

 
     

Hier gibt es Lemmige, wie ihre Hinterlassenschaften es bekunden.

 
 

 
     

Der Wasserfall kommt oben vom Berg
und stürzt in kleineren und größeren
Kaskaden die Felsen hinunter.

 
 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

Ich bin die Kaskaden weiter hochgestiegen.
Una ist nicht begeistert, wenn sie mich aus den Augen verliert.

 
 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

Glasklares Wasser

 
   
 

Mittwoch, 20.08.2025

Tag 119

Osen - Norwegen

 

Wir verlassen heute den Aurlandsvegen und kommen wieder in die Internet Zivilisation.

Runter geht es in die gleich Richtung wie rauf. Am Sluppen halten wir noch kurz an und ich lasse die Drohne mal drüber fliegen.

Einen kurzen Abstecher machen wir noch zur Borgund Stabkirche.

Da wir weder ein Ticket gekauft haben noch die Hunde überhaupt auf das Gelände dürfen, schauen wir uns die Stabkirche nur von außen an. Ist aber nicht tragisch, denn wir waren 2012 schon mal hier.

Friedbert hat als nächsten Übernachtungsplatz einen Parkplatz bei Osen ausgesucht.

Kurz davor steht auf der linken Seite eine bunte Gruppe Rentiere. Da es regnet, mache ich kurzerhand ein paar Fotos aus dem Küchenfenster.

Wir lassen uns auf dem Parkplatz nieder und etwas später erscheinen auch die Rentiere. Diesmal versuche ich näher heran zu kommen, was auch leidlich gelingt.

Leider sind mir ein paar Mädels gefolgt, welche dann mit Reden und bunten Klamotten für den Rückzug der Herde sorgen.

Es regnet immer wieder mal und wir nutzen die Zeit um die internetlose Zeit aufzuarbeiten. Später hört es auf zu regnen und wir wandern den Schotterweg oberhalb des Eldrevatnet hoch auf den Berg.

Knapp dreieinhalb Kilometer und 150 Höhenmeter weiter müssen wir feststellen, dass mal wieder hinter dem Berg noch ein Berg kommt und keine Aussicht. Wir drehen um.

Nachdem wir die Hunde ins Womo verfrachtet haben, sehe ich im Augenwinkel eine Bewegung.

Die Rentierherde von ca. 15 Tieren steht nur wenige Meter neben unserem Parkplatz. Also wieder die Kamera raus und noch mal Fotos machen.

     
   
     
     

Abfahrt vom Aurlandsvegen

 
 

 
     
 
 

 
     

Bärenhöhle

Kunst und Mahnmal zugleich

 
 

 
     

Ausblick vom Parkplatz bei der Bärenhöhle

 
 

 
     
 
 

 
     

Una auf dem Stein, auf dem 2019 Yukon stand

 
 

 
     
 
 

 
     

Sluppen von oben

 
 

 
     
 
 

 
     

 
 

 
     

Die Katze lässt Una nicht aus den Augen

 
 

 
     

Stabkirche Borgund

 
 

 
     

Direkt neben der Stabkirche steht die neue Kirche von Borgund

 
 

 
     

 
 

 
     

 
 

 
     

Bunte Rentiere bei Osen

 
 

 
     

Hier gibt es weitere
Fotos von der kleinen Herde

 
     

Wanderung am Nachmittag

 
 

 
     
 
 

 
     

Wanderung am Eldrevatnet

 
 

 
     
 
 

 
     

Immer wieder mal ein kleiner Wasserfall

 
 

 
     

Da ganz oben unterhalb der
Felsen stehen drei Schafe.
Manchmal kann man sich nur wundern,
wo die so überall rumturnen.

 
 

 
     
 
   
 

Donnerstag, 21.08.2025

Tag 120

Dagali - Norwegen

 

In Gol tanken wir Gas und kaufen ein. Entsorgt und Wasser getankt haben wir unterwegs schon.

Der erste Versuch einen Übernachtungsplatz zu finden, scheitert an acht Kilometern Schotterstrecke mit ordentlich Steigung. Nicht optimal für unseren Manni mit seinem durchdrehenden Temperament.

Wir fahren den Berg wieder runter und in Geilo auf den Parkplatz, wo Friedbert ein neues Ziel ausguckt.

Bei der Torpo Stavkyrkje machen wir Mittagsrast. Dann geht es weiter zu einem Wanderparkplatz bei Dagali.

Am Nachmittag machen wir noch einen schönen Spaziergang am Numedalslågen. Die Stromschnellen finden wir allerdings nicht. Vielleicht versuchen wir das morgen früh noch mal.

     
   
     
 

 
     

 
 

 
     

Wildwechsel

 
     

Torpo Stavkyrkje

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Die neue Kirche steht unmittelbar neben der Stabkirche

 
     

Spaziergang am Nachmittag

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Numedalslågen

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Interessantes Muster der Flechten auf dem Stein

 
     
 

 
     

Kleiner Gast beim Womo
Eine diesjährige Bachstelze

 
   
 

Freitag, 22.08.2025

Tag 121

Dagali - Norwegen

 

Weil uns die Stromschnellen interessieren, bleiben wir heute noch hier.

Am Vormittag drehe ich mit den Hunden eine etwas längere Gassirunde auf der anderen Seite der Straße.

Nach dem Mittagsessen geht es los. Allerdings hat der Fluss derzeit relativ wenig Wasser und die Stromschnellen sind nicht wirklich spektakulär.

     
   
     
 

Morgenspaziergang

 
 
 

 
     
     
 

 
     
   
     
 

 
     
 
 

 
     
     
 

 
     
   
     

Den Rückweg laufen wir mit ein paar Umwegen.

 
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     
   
     
 

 
     

Das kleine Rotkehlchen sitzt etwa nur einen Meter entfernt im Gebüsch.

 
   
 

Samstag, 23.08.2025

Tag 122

Sønstevatn - Norwegen

 

Nach 32 Kilometern sind wir beim nächsten Platz angekommen. Unterwegs haben wir in einem "Tante Emma Laden" ein Brot und Teilchen für mittags gekauft.

Nachdem wir die Teilchen vernichtet haben, starten wir zu einer sechs Kilometer Wanderung oberhalb des Sønstevatn. Wir genießen den Weitblick über den See.

     
   
     
 

 
     
     

Wanderung am Sønstevatn

 
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     

Mit dem Ausblick über die endlose Weite drehen wir um.

 
 

 
     

Da hinten stehen die Wohnmobile auf dem Parkplatz.

 
 

 
     

Ausblick aus der Windschutzscheibe

 
   
 

Sonntag, 24.08.2025

Tag 123

Røyslandsbergo - Norwegen

 

Wir fahren ein paar Kilometer und halten beim Klappedikfossen, wo wir die Felsen und Wasserfälle erkunden und auch Mittag essen.

Dann brechen wir zu dem nächsten Wasserfall, dem Røyslandsbergo, am Gøyst auf. Auch dort wandern wir die trockenen Felsen flussaufwärts.

Die riesigen Felsplatten sind schon beeindruckend. Wenn man bedenkt, dass es Zeiten gibt, bei denen die Felsen mit Wasser überspült sind.

Vorsicht!!! Bilderflut!!

     
   
     
 

 
     
   
     

Klappedikfossen

 
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     

Kleines Video vom Klappedikfossen

 
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     

Die Drohne ist wieder sicher unten.

 
 

 
     
     
 

 
     

Una guckt schon mal, wo wir runter können.

 
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     

     

Røyslandsbergo

 
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     
     
   
 

Montag, 25.08.2025

Tag 124

Flistjønnskaret - Norwegen

 

Morgens geht es noch mal zum Røyslandsbergo. Ich will mal ein Video mit der Drohne versuchen. Mein erster Versuch in dieser Richtung. Mal schauen, was dabei rum kommt.

Unser heutiges Ziel ist der Gaustatoppen oder besser die Gegend in der Nähe.

Vorher kaufen wir in Rjukan ein, entsorgen, füllen Wasser auf und machen auf dem Parkplatz bei der Entsorgung Mittagspause.

Dann geht es auf den Berg. Zuerst fahren wir den Parkplatz unterhalb der Gaustabahn an. Da aber da so gar nichts mit Wandern ist, fahren wir wieder weg.

Über den Tuddalsvegen geht es bis zum Flistjønnskaret, wo wir uns niederlassen.

Wir wandern auf den Berg auf der anderen Straßenseite und genießen die herrliche Aussicht über den Heddersvatn.

Nach der Rückkehr gibt es Eis mit dem restlichen Eierlikör. Der muss weg bevor er schlecht wird.  

     
   
     

Røyslandsbergo

 
 

 
     
     
 

 
     

Das Wasser hat das Becken über Jahrtausende tief ausgehöhlt.

 
 

 
     

Video vom Røyslandsbergo

Etwas holperig ist es geworden, aber ich hatte jede Menge Sorgen, dass ich die Drohne irgendwo gegen fliegen könnte und die dann anschließend mit dem Wasser auf Nimmerwiedersehen davon schwimmt.

 
 

 

 
 

 
     

 
 

 
     

Ausblick vom Parkplatz unterhalb der Gaustabahn

 
 

 
     

Ausblick vom Parkplatz unterhalb der Gaustabahn

 
     

Übernachtungsplatz am Flistjønnskaret

 
 

 
     

Store Gaustakne (1523 m)
Unser heutiger Hausberg.

 
 

 
     

Ausblick über den Heddersvatn

 
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     

Das Schwarze in der Mitte des Bildes ist der Eingang zu einer Höhle. Es führt ein Pfad dort hinauf. Die werden wir aber nicht erkunden.

 
 

 
     
     
 

 
     

Una war natürlich planschen

 
 

 
     
     
 

 
     
     
   
 

Dienstag, 26.08.2025

Tag 125

Flistjønnskaret - Norwegen

 

Am Vormittag beschäftigt Friedbert sich mit Computerkram und ich nutze die herrliche Sonne für eine kleine Querfjelleinrunde mit den Hunden.

Nach Mittag starten wir auf die andere Bergseite. Unseren Hausberg Store Gaustakne lassen wir rechts liegen und wandern am Lille Gaustakne mit 1445 Metern Höhe vorbei um etwas weiter die Aussicht über das Tal zu genießen.

Una untersucht jedes Loch, weil das alles so gut riecht. Mit einem Satz ist sie im Gestrüpp und ich sehe gerade noch den Mäusepopo verschwinden.

Diese Maus hat sie, im Gegensatz zu der Spitzmaus vor ein paar Wochen, nicht erwischt.  

     
   
     
 

 
     

Stein- und ...

 
 

 
     

... moosreicher Morgenspaziergang

 
     

Nachmittagswanderung

 
 

 
     
     
 

 
     

Rechts der Store Gaustakne,
links der Lille Gaustakne

 
 

 
     

Blick von oben auf die Hochebene

 
 

 
     

Erfrischungsmöglichkeiten gibt es auch.

 
 

 
     

Der Lilli Gaustakne.
Purer Fels.

 
 

 
     
     
 

 
     

"Gipfel" erreicht.
Blick ins andere Tal

 
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     
     
 

 
     

Das Hellgrüne (und das Graue) ist alles Felsen

 
 

 
     

Ist da ein Mäuschen im Gebüsch?

 
   
 

Mittwoch, 27.08.2025

Tag 126

Saggrenda - Norwegen

 

Heute Morgen regnet es.

Wir fahren in Saggrenda auf den Wohnmobilstellplatz.

Nach Mittag laufen wir erst am Badesee und dann am Fluss Kobberbergselva.

Entlang des Flusses führte wohl in grauen Vorzeiten mal ein Kanal entlang. Auf der Mauer, die zum Teil ziemlich verfallen ist, kann man entlang laufen.

     
   
     
 

 
     

 
 

 
     

Badesee durch Aufstauen des Flusses

 
 

 
     

Interessanter Seeüberlauf

 
 

 
     

 

 

 
     

Kobberbergselva

 
 

 
     

Die Mauer neben dem "Kanal", der möglicherweise
ein Überbleibsel des ehemaligen Silberbergwerks ist.

 
 

 
     

Hier ist die Mauer nicht mehr wirklich vorhanden.
Da heißt es aufpassen, dass man nicht abstürzt.

 
 

 
     

Etwas abenteuerlich ist es ja schon

 
 

 
     

Durch den "Kanal"

 
 

 
     

 

   
 

Donnerstag, 28.08.2025

Tag 127

Skicenter Kongsberg - Norwegen

 

Auch heute Morgen ist es nass.

Nach dem Frühstück fahren wir acht Kilometer weiter zum Skicenter Kongsberg.

Nachdem wir die schwächelnden Batterien einigermaßen aufgeladen haben, starten wir zu einer kleinen Wanderung.

Die führt uns an einer alten Silbermine vorbei. Von einer Plattform kann man in einen der tiefen Schächte schauen. Die Juels Mine wurde 1629 gefunden und 1792 wieder geschlossen. Abraumhalden, Mauern und tiefe Schächte erzählen eine uralte Geschichte.

Auf der Kartbahn ist später auch Betrieb. Die ist weitgehend klimaneutra. Die Karts werden mit einem Schlepplift auf den Berg gezogen und düsen antriebslos wieder runter.

Bei der Seilbahn bekommen wir einen kleine Extrashow geliefert. Vermutlich handelt es sich um eine Übung.

     
   
     
 

 
     

Neuer Übernachtungsplatz.
Ganz allein auf weiter Flur.

 
 

 
     

Im Sommer Wanderweg, im Winter Loipe.

 
 

 
     

Abraumhalde von unten ...

 
 

 
     

... und oben.

 
 

 
     

Blick in einen der Schächte der Juels Mine

 
 

 
     

Grill in einem Tisch.
Das haben wir so auch noch nicht gesehen.

 
 

 
     

Hannibal Sprungschanze
Die ist aber schon länger nicht mehr im Gebrauch.

 
 

 
     

Noch eine Abraumhalde

 
 

 
     

Nette Begegnung am Rande

 
 

 
     

Skulptur von Oddar Rønnestad,
dem Gründer des Kongsberg Skicenters

 
 

 
     

Kartbahn
Ganz ohne Krach und Gestank.
Herrlich.

 
 

 
     

Kleine Sonderschau beim Lift

 
   
 

Freitag, 29.08.2025

Tag 128

Blomsholm - Schweden

 

Norwegen scheint genug von uns zu haben. Das hat uns regelrecht über die Grenze nach Schweden gespült.

Abgesehen von 20 Minuten heute Morgen, die wir zum Gassigang genutzt haben, hat es den ganzen geregnet, teilweise aus allen Löchern geschüttet.

Wir fahren nach Blomsholm, wo wir auf dem Hinweg bereits übernachtet haben.

Bei unserer Ankunft ist es trocken und wir laufen direkt eine Runde bei den Gräberfeldern. Kurz nachdem wir zurück sind, beginnt es auch hier zu regnen.

     
   
     
 

 
     
   
     
 

 
     

Einfahrt in den Oslofjordtunnel
7,3 regenfreie Kilometer

 
 

 
     

Nach zwei Stunden Fahrt muss Una erstmal Herrchen begrüßen.
Den hat sie soooo lange nicht gesehen.

 
 

 
     

Grüner Weg zu den Gräberfeldern

 
 

 
     
 
 

 
     

Irgendwie ist sie mit so viel Wolle drauf noch süßer.

 
   
 

Samstag, 30.08.2025

Tag 129

Blomsholm - Schweden

 

Heute bleiben wir hier, denn hier soll das Wetter recht gut sein. Wir haben Glück und die Sonne scheint doch einige Stunden.

Am Vormittag drehe ich mit den Hunden die gefühlt hundertste Gräberfeldrunde und entlang des Steinschiffs.

Nachmittags zusammen das hundertundeinste Mal. Aber dieses Mal geht es noch weiter, über einen Trampelpfad zu einem weiteren Grabhügel. Etwas mehr als fünf Kilometer bekommen wir zusammen.

Mit Kaffee und Cappuccino sitzen wir eine ganze Weile in der Sonne.

     
   
     

Morgendliche Runde

 
 

 
     

Der Herbst hält Einzug

 
 

 
     

Steinschiff

 
 

 
     
 
 

 
     

Steinkreis auf einer Lichtung

 
     

Wanderung am Nachmittag

 
 

 
     

Grabhügel

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Noch ein Grabhügel

 
 

 
     

Una obendrauf.
Daneben gibt es noch ein paar kleinere Grabhügel.

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
   
 
Update
 
   
 

Sonntag, 31.08.2025

Tag 130

Helsingborg - Schweden

 

384 KM bis nach Helsingborg stehen heute an.

Wir sind zeitig unterwegs und kommen nach zwei Stopps zum Entsorgen und Mittagessen mit jeweils Hunde lüften um kurz nach drei Uhr auf dem Platz in Helsingborg an.

Kaffee und Cappuccino genießen wir im Campingstuhl mit Blick auf die Ostsee. Es ist herrlich sonnig, aber etwas windig.

Einen schönen Spaziergang, erst in die eine Richtung vom Stellplatz aus und anschließend noch in die andere, machen wir natürlich auch.

     
   
     
 

 
     

Blick nach Dänemark

 
 

 
     

Kormorane

 
 

 
     

Interessante Wolken

 
 

 
     

 

     

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ZUR TOUR VON LENNOX UND UNA

 
     

© Text, Fotos und Gestaltung: Marianne Lütgebüter