Sommer 2025
Norwegen
   
Mit "KLICK" zum neuesten Eintrag  
   
   
     

Im Juni, in wenigen Tagen, verlassen wir Deutschland und durchstreifen bereits zum achten Mal Norwegen.

     
   
 

Sonntag, 01.06.2025

Tag 39

Egestorf/Lüneburger Heide - Deutschland

 

Das Laika Treffen ist zu Ende und viele sind schon abgefahren.

Wir fahren heute zum Stellplatz nach Egestorf/Lüneburger Heide.

Nach dem Mittagessen laufen wir zum "Philosophischen Steinpark".

Der Rückweg führt uns durch Wald und Heide.

     
     
 

 
     
 
 

 
     
Holzkopp
 
     
Rundgang durch den
"Philosophischen Steingarten".
Es gibt aber nur Fotos von den Steinen.
Die Philosophie spare ich mir.
 
   
     
 
 

 
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Die Heiligen Drei Könige
 
   
     
     
   
     
Unsere Wasserratte ...
 
   
     
... hat richtig Spaß
 
   
     
Pause in der für sie typischen Lage
 
   
     
Herrlicher Waldweg
 
   
     
 
   
     
Heidelandschaft
 
   
     
Da ist richtig was los
 
   
     
 
   
     
Hochschwangere Zauneidechse.
Sie passt kaum in das von ihr gegrabene Loch
 
   
 

Montag, 02.06.2025

Tag 40

Lübeck - Deutschland

 

Am Vormittag besuchen wir Beate und Karsten, die Züchter von Una.

Nach mal wieder viel Quasseln starten wir zu unserem Ziel Oldenburg in Holstein. Kurz vor Lübeck ist Schluss mit Fahren. Stau mit Stillstand.

Kurz entschlossen fahren wir ab und wollen einen anderen Weg suchen. Dabei kommen wir an einem Stellplatz vorbei, der schon ziemlich voll aussieht, aber wir haben Glück und erwischen noch einen Platz.

Nicht schön, aber für eine Nacht reicht es und kostenfrei ist er auch noch.

Wir durchstreifen den nahegelegenen Decathlon und das Einkaufscenter.

     
     
   
     
Stellplatz Lübeck
 
   
     
Una ist das erste Mal in ihrem Leben auf einer Rolltreppe. So ganz geheuer ist ihr das nicht.
 
   
 

Dienstag, 03.06.2025

Tag 41

Oldenburg in Holstein - Deutschland

 

Wir steuern den Stellplatz in Lensahn an, der uns aber so gar nicht zusagt.

Deshalb fahren wir weiter bis Oldenburg in Holstein, wo wir auch morgen mit den Hunden zum Tierarzt gehen, damit sie für Norwegen entwurmt werden.

Der Stellplatz ist kostenfrei, weil der Automat defekt ist. Okay, 14 € gespart.

Dafür besuchen wir das Oldenburger Wallmuseum, das direkt vor unserer "Haustür" liegt.

     
     
   
     
Gassirunde nach der Ankunft bis zu einem barrierefreien Angelsteg
 
   
     
 
   
     
Im Museum
 
   
     
 
   
     
Hier geht's zur Fotoreihe
 
     
Abendrunde
 
   
     
Slawischer Ringwall
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
 

Mittwoch, 04.06.2025

Tag 42

Großenbrode - Deutschland

 

Wir kaufen beim Lidl einige Vorräte ein. Dann fahren wir zum Penny-Markt, wo ich Hühnerherzen besorge.

Das Wohnmobil bleibt dort stehen und wir gehen zu Fuß zur Tierarztpraxis, um die Hunde für Norwegen entwurmen zu lassen. Das klappt alles recht zügig, denn bei der Praxis ist nicht viel los.

Gut 26 € werde ich für die zwei Stempel los, obwohl ich die Wurmkur samt zwei Hühnerherzen zum Verabreichen der Pillen mitgebracht habe. Aber "wat mut, dat mut".

In Heiligenhafen tanken wir Diesel und Gas und noch vor 12:00 Uhr sind wir in Großenbrode.

Nach dem Mittagessen wandern wir auf dem Naturerlebnispfad und nach einer kleinen Pause flanieren wir über die Strandpromenade und gönnen uns ein Eis.

     
     
     
Naturerlebnispfad Großenbrode
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Am Yachthafen vorbei Richtung Strandpromenade
 
   
 

Donnerstag, 05.06.2025

Tag 43

Helsingborg - Schweden

 

Bereits um 9:10 Uhr fahren wir in Puttgarden auf die Fähre nach Rødby, wo wir die Fähre um kurz nach 10:00 Uhr Richtung Helsingør verlassen.

Den Stellplatz etwa 10 km außerhalb von Helsingborg erreichen wir um 15:00 Uhr.

Nach dem Mittagessen wandern wir eine Weile auf dem Wanderweg entlang des Strandes bis auf die Höhe von Schloss Sofiero. Dort drehen wir wieder um und wandern zurück.

     
     
   
     
 
   
     
Auf den Fähren geht es ganz schön eng zu.
 
   
     
 
   
     
Una auf Seefahrerbeinen 
 
   
     
Auf der Fähre nach Helsingborg ist "Manni" das letzte Fahrzeug, das an Bord kommt.
 
   
     
Die Norwegian Dawn
 
   
     
 
   
     
Totempfahl im Garten von Schloss Sofiero
 
     
Abendrunde
 
   
     
 
   
     
Leiter in die Ostsee
mit Kleiderhaken direkt daneben
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
 

Freitag, 06.06.2025

Tag 44

Getskär - Schweden

 

Schon beim Aufwachen höre ich die Regentropfen auf's Dach trommeln. Das bleibt den ganzen Tag so.

Wir steuern eine Entsorung und einen schwedischen Lidl an und machen an einer Raststätte Mittagspause.

In Getskär fahren wir auf den Stellplatz. Nach einer guten halben Stunde kommt doch tatsächlich die Sonne hervor.

Ganz schnell brechen wir zu einer Hafenerkundung auf, um am Ende wegen Rumtrödelns doch wieder nass zu werden.

Während des Abendessens kommt ordentlich Wind auf. Unser "Manni" schaukelt wie ein betrunkener Seemann.

Am Strand machen sich Kitesurfer startklar.

Ich will trotz Sturm und Nieselregen mit der Kamera aus dem Womo und hab Probleme die Tür überhaupt aufzubekommen.

Der Wind drückt mit solcher Kraft dagegen, dass ich kaum rauskomme. Einmal draußen schwanke ICH wie ein betrunkener Seemann.  

     
     
   
     
 
   
     
Das ist die Aussicht, wenn wir durch die Windschutzscheibe blicken
 
     
Hafenerkundung
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Una hat alles im Blick
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Friedbert hilft einem Tesla Fahrer sein Boot zu Wasser zu lassen.
 
     
Kitesurfer
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
 

Samstag, 07.06.2025

Tag 45

Blomsholm - Schweden

 

Urspünglich hatten wir überlegt einen Tag vor Ort zu bleiben, aber heute Morgen ist der Wind immer noch so heftig, dass man nicht weiß, wie man aus dem Womo kommen soll. Da macht auch das Wandern nicht wirklich Spaß.

Wir entscheiden weiter nach Tanumshede zu fahren, wo wir schon mehrfach auf dem Parkplatz beim Museum übernachtet haben.

Die nächste Überraschung gibt es vor Ort, denn die Übernachtung ist inzwischen verboten. Vermutlich dank Campern, denen das Benehmen auf solchen Plätzen sowas von egal ist.

Leider müssen viele, die sich ordentlich verhalten unter denen, die sich wie Schweine (Müll hinterlassen, Abwassertank nicht verschließen und ähnliches) benehmen, leiden, denn die Verbote betreffen natürlich alle. Sehr schade, dass manche so egoistisch und rücksichtslos sind.

35 km weiter gibt es die Blomsholm Gräberfelder.

Da haben wir 2023 auf dem Rückweg übernachtet. Also fahren wir dort hin und es gibt kein Verbotsschild.

Leider gibt es auch hier illegal entsorgte Kacktüten, Windeln und ähnliches. Vermutlich wird auch hier irgendwann ein Verbotsschild stehen. Ob dieser Müll aber nur von Campern stammt ist fraglich.

Friedbert bewaffnet sich mit einer Mülltüte und sammelt den Schei* ein, um ihn irgendwo ordnungsgemäß in einem Mülleimer zu entsorgen.

Nach dem Mittagessen erwandern wir die Gräberfelder, laufen kreuz und quer da durch. Das Wetter spielt auch mit. Wunderbar.

Nach der Rückkehr gibt es ein dickes Eis, denn wir brauchen Platz in der Truhe.

     
     
   
     
     
Gräberfeld Blomsholm
mit Grabhügeln und Menhiren
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Menhir oder Bautastein
 
   
     
Menhir oder Bautastein
 
   
     
 
     
Stenskeppet
Steinschiff
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Kleine Wanderung im Anschluss an die Kulturbesichtigung.
 
   
     
Für Una gibt es "nassen Bauch"
 
   
     
Für uns ein dickes Eis
 
     
 
   
     
Vor und nach der Müllentfernung.
Das Fach oben ist für Prospekte gedacht.
 
   
 

Sonntag, 08.06.2025

Tag 46

Mysen - Norwegen

 

Es geht weiter nach Norwegen. Bei Svinesund überqueren wir die Grenze.

Kurz dahinter fahren wir die Zollstation an. Bereits auf der Zufahrt wird unser Kennzeichen registriert und bis wir den Parkplatz erreichen, erscheint es schon zwei Mal auf den digitalen Antzeigen.

Beim Zoll geht es sehr schnell. Sonntags ist da nichts los. Impfpässe vorlegen, einmal durchsehen und gut ist es. Wird in Norwegen recht locker gehandhabt, im Gegensatz zu Großbritannien im letzten Jahr.

Friedbert hat gestern schon die Wetterapps durchforstet und festgestellt, dass im Norden Schei*wetter ist.

Deshalb fahren wir heute nur bis Mysen, wo wir schon zwei Mal waren.

Der Stellplatz scheint eingestellt zu werden. Die Beschilderung dorthin ist gestrichen. Stromsäulen führen auch nicht wirklich Strom. An der Frischwassersäule bei der Entsorung prankt ein Schild, dass das (angeblich) kein Trinkwasser sein soll.

Nichtsdestotrotz steht auf dem Stellplatz der große, norwegische Frankia, der auch die letzten beiden Male schon dort war und der Fahrer wohl im Wohnmobil lebt.

Nach dem Mittagessen machen wir einen schönen Spaziergang mit Ausblick auf ziemlich dunkle Wolken. Nachmittags kommt dann auch ein ordentlicher Guss runter.

     
     
   
     
     
Spaziergang am Nachmittag
 
   
     
Erste Begegnung mit einem Mähroboter.
Una findet ihn interessant und geht neugierig an ihn ran.
Als der auf sie zu fährt, geht sie sicherheitshalber mal ein paar Schritte rückwärts.
Ich bin aber erstaunt, wie ruhig und sicher sie an das Ding rangeht.
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Oh oh, da ist's dunkel.
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Die ersten Elche hab ich auch schon gesehen. 
 
   
     
Abendlicher Blick über den Stellplatz
 
   
 

Montag, 09.06.2025

Tag 47

Mysen - Norwegen

 

Herrlicher Sonnenschein ist heute Morgen.

Wir sitzen eine ganze Weile vor dem Womo und beobachten den Rasenroboter, aber hauptsächlich, damit der uns nicht zu nahe kommt, denn wir sitzen auf "seiner" Wiese.

Nach dem Mittagessen starten wir zu einer Wanderung zum Susebakkefossen.

Nach der Rückkehr gräbt Friedbert wieder die Klappstühle aus und es gibt Kaffee/Cappucino mit Zimt-Vanillepudding-Teilchen in der Sonne.

Gelegentlich belästigt uns der Roboter, aber er lässt sich problemlos überzeugen einen anderen Weg zu nehmen.

     
     
   
     
Una passt auf die Armlehnen des Womos und sie schafft
es sogar sich auf dem schmalen Ding rumzudrehen.
 
     
Wanderung am Nachmittag
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
 
 

Dienstag, 10.06.2025

Tag 48

Jevnaker - Norwegen

 

Nach dem Frühstück fahren wir zuerst zur Entsorgung, dann zum KIWI und anschließend zum REMA 1000.

Danach sind unsere Vorräte wieder aufgefüllt. Weiter geht es nach Jevnaker, wo wir uns auf dem Stellplatz am See Bergertjernet niederlassen.

Friedbert hat bei Komoot eine Wanderstrecke ausgesucht, die durch den Außenbereich des Kistefos Museum führt. Es gibt dort viele Skulpturen zu sehen.

Nach der Rückkehr zum Womo erkunden wir den kleinen Hafen und den näheren Bereich hinter dem Stellplatz.

     
     
   
     
     

Impressionen aus dem Kistefos Museum

 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     

Energy-Matter-Space-Time

 
   
     

"Teddy - Beast of the Hedonic Treadmill"
Fredrik Raddum

 
   
     

Ups

 
   
     

"All of Nature Flows Through Us"
Marc Quinn

 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
     

Erkundung der näheren Stellplatzumgebung

 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     

 
   
     

Una hat einen neuen Ausguck gefunden

 
   
 

Mittwoch, 11.06.2025

Tag 49

Valdresflya - Norwegen

 

Es geht weiter Richung Norden.

Hinter Beitostølen fahren wir am Jotunheimvegen vorbei und halten kurze Zeit später auf einem Parkplatz.

Dort machen wir Mittagspause und starten anschließend bei schönem Sonnenschein zu einer Wanderung "querfjellein".

Knapp drei Kilometer geht es über das Fjell, über unebenes Gelände, Bäche sind zu überqueren. Wir sind ganz allein auf weiter Flur und genießen die Einsamkeit sehr.

Nach der Rückkehr entscheiden wir, dass wir hier bleiben.

Friedbert setzt sich an den Laptop und nimmt Kontakt mit der Mautgesellschaft auf, denn die angefallene Maut ist noch nicht im Konto verbucht und wir haben den Verdacht, dass der Transponder nicht mehr funktioniert.

Zwar soll die Batterie fünf bis sieben Jahre halten und unserer ist erst vier Jahre alt, aber keine Regel ohne Ausnahme.

Nicht, dass man uns nachher die LKW-Maut in Rechnung stellt. Die ist zum Teil das Dreifache von der PKW Maut, die man uns mit Maut-Chip in Rechnung stellt.

     
     
   
     
     

Ausblick während der Fahrt

 
   
     
 
   
     
     

QuerFJELLein

 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     

Wanderung zum See Rjupetjedn

 
   
     

Una hat richtig Spaß im Fjell

 
   
     
 
   
     

Una tobt durchs Fjell.
Gar nicht so einfach die Flitzemaus dabei zu filmen.

 
   
     

Irgendwie sieht das alles immer viel näher aus, als es wirklich ist

 
   
     

See Rjupetjedn

 
   
     

Glasklares Wasser mit leichtem Braunstich

 
   
     
 
   
     

Spaß auf dem Schneefeld

 
   
     
 
   
     
 
   
     

Gut, dass Una das Signalgeschirr an hat. Die würde man in ihrem Tarnanzug nicht gut wieder finden.

 
   
     

Das Bitihorn im Hintergrund. Auf dem Parkplatz unterhalb haben wir 2023 gestanden.

 
   
     

Blick auf den Jotunheimvegen und den See Vinstre

 
   
     
 
   
     

Übernachtungsplatz

 
   
     

Nach der Rückkehr ist Pfoten reinigen angesagt. Una gibt schon mal Gas.

 
     

Unas neuer Lieblingsplatz, wenn sie nicht gerade auf meinem Bett liegt.

 
   
     
 
   
     
     

Kleine Abendrunde mit Una. Bei gerade mal 4° und eiskaltem Wind beenden wir die aber sehr schnell.

 
   
     

Hinten das Bitihorn

 
   
     
 
   
 

Donnerstag, 12.06.2025

Tag 50

Valdresflya Parking - Norwegen

 
 

Viel weiter sind wir heute nicht gekommen. Der heutige Übernachtungsplatz liegt gerade mal dreieinhalb Kilometer weiter als der von gestern.

Auf einem Parkplatz etwa acht Kilometer weiter machen wir Mittagspause und wollen danach eigentlich wandern.

Das scheitert allerdings am Gelände. Ein breiter Bach und hüfthohes Gestrüpp machen eine Wanderung nicht wirklich erstrebenswert.

Uns fällt auch ein, dass wir hier vor ein paar Jahren schon mal waren und dann auf der anderen Seite der Straße gelaufen sind.

Dieses Mal fahren wir einige Kilometer zurück, denn der Internetempfang ist hier gleich Null und da Friedbert wegen der Mautgeschichte die Emails im Blick haben möchte, suchen wir uns ein Plätzchen mit Internetanbindung.

Von dort geht es wieder querfjellein. Es ist einfach nur klasse. Bäche, Schneefelder, Felsen machen unsere Strecke wirklich interessant. Wege gibt es keine. Wir laufen einfach der Nase nach.

Una hat einen mords Spaß und läuft oft genug einfach durchs Wasser. Lennox hüpft lieber drüber.

Nachmittags backe ich einen Apfelkuchen und während Friedbert spült, laufe ich noch einmal mit den Hunden los, entdecke dabei interessante Aussichten, gehe mit den Hunden zurück zum Wohnmobil und starte mit Una noch mal. Dieses Mal ist die Drohne dabei.

     
     
   
     
     
   
     

Dashcamfoto auf dem Weg zum Mittagspausenplatz

 
     

Kurzer Spaziergang nach der Mittagspause

 
   
     

"Was macht die denn da unten?"

 
   
     

Das muss sich die Maus ganz schön anstrengen, um da wieder hochzukommen.

 
   
     
 
   
     
 
     

Wanderung am Nachmittag

 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     

Kurz danach bricht sie weiter rechts ein und steht mit dem Hintern im Wasser.

Während wir noch am Rettungsplan arbeiten, befreit Una sich aber selber aus der Zwickmühle.

 
   
     
 
   
     

Links das Bitihorn

 
   
     
     

Rund um den Übernachtungsplatz

 
   
     
 
   
     
 
   
     

Am Abend sind wir zu viert.

 
     

Abendrunde

 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
 

Freitag, 13.06.2025

Tag 51

Valdresflya Parking - Norwegen

 
 

Das Wetter ist herrlich sonnig.

Wir entscheiden, dass wir einen weiteren Tag bleiben und am Nachmittag über das Fjell wandern.

Diesmal geht es in die Richtung des Sees Rjupetjedn, an dem wir am ersten Tag schon waren. 

Das Gelände ist sehr unwegsam. Tiefe Löcher, Hügel, Wasserläufe, moorig nasse Stellen machen das Gehen anstrengend.

Auffällig ist auch heute wieder, dass es hier kaum Tiere gibt. Gestern haben wir gar nichts gesehen. Heute sind es zwei Schmetterlinge und in Entfernung ein paar wenige Vögel.

Nach fünf Kilometern sind wir ziemlich kaputt und auch die Hunde scheinen genug Bewegung gehabt zu haben.

     
     
     

Wanderung über's Fjell

 
   
     

Weites und ...

 
   
     

... unwegsames Gelände.

 
   
     
 
   
     

Pause

 
   
     
 
   
     

Pfoten kühlen

 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     

Buntes Läusekraut

 
   
     

Rostrote Steine

 
   
     
 
   
     
 
   
     

Über manche Steingebilde kann man sich nur wundern

 
   
     

Derselbe Stein von der anderen Seite

 
   
 

Samstag, 14.06.2025

Tag 52

Valdresflya Parking - Norwegen

 
 

Eigentlich wollen wir heute weiter nach Dombås.

Aber das Wetter ist sooo schön, dass wir die Zeit nicht im Auto verbringen wollen. Wir hängen also einen weiteren Tag dran.

Vormittags sitzen wir in der Sonne und am Nachmittag geht es ein weiteres Mal ins Fjell. Wieder durch unwegsames Gelände, längere Zeit am Ufer eines Flusses entlang.

Es macht Spaß einfach ohne Weg und Ziel zu laufen, bis wir keine Lust mehr haben und im Bogen zum Wohnmobil zurück kehren.

     
     
   
     
 
   
     

Una hat zu tun

 
     

Vierte Fjellwanderung

 
   
     

Ziemlich buckelige Strecke

 
   
     

Hubbel, Steine, Löcher, Wasser gilt es zu überwinden.

 
   
     

Vorne Lennox, mitte Friedbert, hinten Manni  

 
   
     

Una hat viel Spaß.

Lennox findet solche Strecken inzwischen nicht mehr so toll.
Aber immerhin ist es heute so warm, dass er ohne Mantel laufen kann
.

 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     

Rentierspur

 
   
     

Ganz viele Rentierspuren

 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     

Es wird mal wieder nass. Una ist es egal.

 
   
     
 
   
     

Wir turnen über Steine und Hubbel, damit unsere Schuhe nicht nass werden.

 
   
     
 
   
     

Wir wandern durch eine stein- und wasserreiche Gegend.

 
   
     

Da ganz hinten steht "Manni".

Die Nachbarn der letzten Nacht sind inzwischen weiter gefahren. Es sind bereits neue eingetroffen.

 
   
 

Sonntag, 15.06.2025

Tag 53

Sel - Norwegen

 
 

Zuerst ein Nachtrag zu gestern.

Nachdem wir am Nachmittag ja schon Rentierspuren auf dem Schnee gesehen haben, erscheint abends nur gut 100 Meter entfernt eine große Rentierherde.

Natürlich muss ich Fotos machen und schleich mit der Canon an die Tiere ran. Fotos siehe Link weiter unten.

 

 

Heute geht es nach Sel.

Auf dem Weg dorthin kommen wir an dem Campingplatz in Randsverk vorbei.

Wir wissen, dass es dort frisches Brot gibt und so stoppen wir zum Einkauf im Campingshop.

Natürlich bleibt es nicht beim Brot. Rentier- und Elchwurst, Bärlauchkäse, Original HeidalsOst und Brombeereis verirren sich ins Wohnmobil.

Bei der Ankunft in Sel gibt es frisches Brot mit Elkpølse und Ramsløk.

Anschließend begibt sich Friedbert daran die Schläuche unserer Dieselzusatzheizung zu flicken. Die Verbindungen sind an mehreren Stellen auseinander gerutscht und statt des Innenraums wird überwiegend der "Keller" geheizt.

Ich starte mit den Hunden zu einer fünf Kilometer Wanderung entlang des Gudbrandsdalslågen.

Mit 22° Außentemperatur ist es erheblich wärmer als auf 1300 Meter Höhe. Als dann noch die Sonne rauskommt wird es richtig warm. Lennox hechelt wie verrückt.

An einer Stelle komme ich runter an den Fluss. Una war vorher schon mal drin und obwohl ich keine große Hoffnung habe, dass Lennox trinkt, schicke ich beide Hunde da runter. Lennox hat noch nie aus einem Bach gesoffen.

Er trinkt wie erwartet keinen Schluck, aber er fällt ins Wasser. Okay, auch das erfrischt.   

Nach unserer Rückkehr hat Friedbert die Schläuche soweit wieder zusammengesteckt. Hoffen wir, dass es hält.

Es gibt einen ordentlich Regenguss, den wir gemütlich im Womo aussitzen.

     
     
   
     

Es sind etlich Tiere.
Geschätzt zwischen zwei- und dreihundert

 
   
     

Die Rentiere recht nah beim Übernachtungsplatz

 
     
 
   
     
     
   
     
 
     

Wanderung entlang des Ufers des Gudbrandsdalslågen

 
   
     
 
   
     

Die andere Seite des Gudbrandsdalslågen

 
   
     
 
   
     
 
   
     

Lennox hechelt wie blöde.
Die Hitze macht ihm sehr zu schaffen.
Man merkt ihm inzwischen sein Alter doch an.

 
   
     
 
   
     
 
   
     

Auf dem Rückweg

 
     

Abendrunde

 
   
     

Nord-Sel Kirche

 
   
     

Blick von der Brücke auf den Gudbrandsdalslågen

 
   
     
 
   
 

Montag, 16.06.2025

Tag 54

Furusjøvegen - Norwegen

 
 

Wir kaufen in Otta ein und lassen uns dabei Zeit. Rema 1000, KIWI und Extra durchstreifen wir. Dann geht es wieder hoch auf 860 Meter bis zum Mysusæter.

Die Übernachtung auf dem unattraktiven Parkplatz soll 120 NOK kosten. Da bezahlen wir doch lieber die Maut für den Furusjøvegen.

Was sich allerdings gar nicht so einfach gestaltet. Obwohl an der Zahlstation alle möglichen Karten aufgeführt sind, will der Automat die Debitkarten nicht. Der dritte Versuch ist die American Express Karte. Das klappt dann endlich.

Auf einem Parkplatz oberhalb des Furusjøen lassen wir uns nieder. Nach dem Mittagessen wandern wir eine Weile auf dem Furusjøen rundt.

Nach der Rückkehr gibt es das Eis, das wir gestern gekauft haben.

Dann geht es noch mal los. Wir folgen dem geschotterten Schubkarrenweg. Nach der letzten Hütte geht der in einen Trampelpfad über und als der sich immer mehr verliert und von hinten dunkle Wolken im Anmarsch sind, drehen wir um.

Die Hunde finden den Weg nicht sooo toll, denn es gibt etliche Ameisenhaufen und die beiden werden öfter mal von den sechsbeinigen Kleinmonstern angegriffen.

     
     
   
     

 
   
     

Manchmal muss man um die Schafe drumherum fahren.

 
     

Wanderung auf dem Furusjøen rundt

 
   
     
 
   
     

Ganz links steht "Manni"

 
   
     
 
   
     
 
   
     

Flechten

 
   
     

Das alte Holzboot lag 2015 schon da und hat sich in den 10 Jahren kaum verändert.

 
   
     
 
   
     

Wollgras

 
   
     

Blüte der Moltebeere

 
   
     
     

Zweite Runde

 
   
     

Die Blockhütten sind teilweise weit über 100 Meter vom Parkplatz entfernt.
Mit dem Auto können die Besitzer dort nicht hin.

Alles was transportiert werden muss, wird mit Schubkarren befördert.

Rund um den Parkplatz zähle ich 15 Schubkarren.

 
   
     
 
   
     
 
   
     

Schubkarrentauglicher Schotterweg

 
   
     

Blick auf den Furusjøen

 
   
     
 
   
     

So langsam verliert sich der Trampelpfad zwischen den Blaubeersträuchern und Ameisenhaufen

 
     
   
     

Am Abend bekommen wir Besuch.

 
   
 

Dienstag, 17.06.2025

Tag 55

Skåbu - Norwegen

 
 

Heute Morgen regnet es. Wir entscheiden, dass wir weiterfahren.

Es geht zurück über den Schotterweg bis zur Schranke. Auf dem Parkplatz wird noch die Toilettencassette an der Entsorgung entleert. In Otta kaufen wir kurz ein und dann geht es weiter.

Wir bleiben hier in dem Bereich, denn weiter nördlich ist nur Regen vorher gesagt. Wir fahren bis Skåbu und parken auf einem kleinen Parkplatz am Beginn des Jotunheimvegens.

Nach dem Mittagessen starten wir zu einer Wanderung. Entlang des Flusses Vinstra geht es auf einem herrlichen Trampfelpfad durch die wunderschöne norwegische Natur bis zum Vinstrafossen. Weiter geht es von da aus nicht mehr, also die gleiche Strecke wieder zurück.

Wir überqueren den Fluss über die Samsgarden Bru und wandern am Ufer des Sees Olstappen entlang, bis viel Wasser uns am Weitergehen hindert. Der Rückweg führt uns dann eine Weile am Ufer der Vinstra entlang.

Zurück am Wohnmobil entdecken wir den Trampfelpfad entlang des Slangen, an dem auch der Parkplatz liegt, auf dem wir stehen. Natürlich gehen wir auch den bis dahin, wo sich die Vinstra und der Slangen zum großen See Olstappen vereinen.

     
     
   
     
     

Wasserreiche Wanderung

 
   
     

Die Vinstra

 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     

Vinstrafossen

 
   
     
 
   
     
     
   
     

Olstappen

 
   
     
 
   
     

Olstappen

 
   
     

Eine Wanderung ganz nach Unas Geschmack mit viel Wasserplanschmöglichkeiten

 
   
     

Sogar schwimmen konnte sie

 
   
     

Die Nachhut

 
   
     

Entlang des Slangen

 
   
     

Links der Slangen, rechts die Vinstra

 
   
     
 
   
     
     
   
     

Übernachtungsplatz, auf dem wir nicht alleine bleiben.

 
   
 

Mittwoch, 18.06.2025

Tag 56

Skåbu - Norwegen

 
 

Den Morgen verbummeln wir im Wohnmobil.

Am Nachmittag starten wir zu einer Wanderung. Zuerst verschlägt es uns an den Slangen, dem wir am Ufer folgen und schließlich wieder bei unserem Wohnmobil ankommen.

Von dort aus geht es weiter zur Samsgarden Bru und über die Vinstra. Wir wollen auf der anderen Seite des Flusses zum Vinstrafossen.

Den Weg dorthin finden wir erst nicht und folgen ein Stück einem sehr schmalen Pfad, bis wir irgendwann auf den richtigen Weg stoßen. Der Rückweg geht über den Schotterweg runter zum See Olstappen und von dort zurück zum Wohnmobil.

Gut sieben Kilometer haben wir zurück gelegt.

Anschließend fahren wir das Wohnmobil ein paar hundert Meter weiter auf einen anderen Parkplatz, denn die Nachbarn, die vergangene Nacht aufgeschlagen sind, machen keinen wirklich gesellschaftsfähigen Eindruck.

     
     
   
     

Blick über den Slangen

 
   
     
 
   
     
 
   
     

Uferwanderung am Slangen

 
     

Auf dem Weg zum Vinstrafossen

 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     

 
   
     

Olstappen

 
   
 

Donnerstag, 19.06.2025

Tag 57

Falkefangeranlegget - Jotunheimvegen - Norwegen

 
 

Nach einem faulen Vormittag entscheiden wir uns wieder mal den Jotunheimvegen unter die Räder zu nehmen.

An dem Parkplatz unterhalb der Falkenfanganlage parken wir und wandern den Berg zur Anlage hoch.

Die Falkenfanganlage ist die einzige rekonstruierte in Norwegen. Dort wurden früher Falken und andere Raubvögel gefangen. Genutzt wurde sie vermutlich bis Ende des 17. Jahrhunderts.

Zwei weitere Hügel ersteigen wir und genießen den weiten Blick über diese herrliche Landschaft.

     
   
     
   
     
     
     

Auf dem Jotunheimvegen

 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     

Die Falkenfanganlage

 
   
     
 
   
     
 
   
     

 
   
     
 
   
 

Freitag, 20.06.2025

Tag 58

Bergastølen - Jotunheimvegen - Norwegen

 
 

Da drumherum über all Mistwetter angesagt ist, bleiben wir einfach noch hier.

Wir fahren den Jotunheimvegen noch ein ganzes Stück weiter, drehen dann um und nehmen einen Stellplatz in Beschlag, wo wir 2015 und 2021 schon gestanden haben.

Beide Male allerdings bei besserem und vor allem wärmerem Wetter. Im Moment haben wir 9° und der kalte Wind lässt es wie maximal 5° anfühlen. Lennox ist der festen Überzeugung, dass es MINUS 5° sind.

Da uns das Brot ausgeht und wir hier keine Einkaufsmöglichkeit haben, backe ich nach Mittag ein Brot und weil's so schön ist gleich noch einen Blaubeerkuchen. 

Während der Backzeit dreht Friedbert mit Una eine größere Runde. Lennox ist froh, dass er nicht in die Kälte muss und bleibt in seine Decke eingekuschelt liegen.

     
     
     

Unterwegs auf dem Jotunheimvegen

 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     

Wir fahren noch mal wieder zurück
Dashcamfoto

 
     

Impressionen von Friedberts Wanderung mit Una

 
   
     

Übernachtungsplatz von 2015 und 2021

 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     

 
   
     

Kuchen ist fertig und schon angefressen.

 
   
     

Abendlicher Ausblick aus dem Wohnmobil

 
   
 

Samstag, 21.06.2025

Tag 59

Bergastølen - Jotunheimvegen - Norwegen

 
 

Die Sonne scheint. Wir können es kaum fassen, dass sich das Wetter tatsächlich an die Vorhersagen hält.

Die Entscheidung nicht weiter zu fahren und einfach noch zu bleiben, ist schnell getroffen.

Am Vormittag machen wir einen schönen Spaziergang rund um Bergastølen.

Danach setzten wir uns auf die Sitzbank neben dem Wohnmobil in die Sonne. Allerdings bleiben wir nicht lange draußen. Kleine, ziemlich lästige Fliegen, die ständig an einem und sogar hinter den Brillen sitzen, machen es unangenehm draußen zu sein. Wir verziehen uns ins Wohnmobil.

Bei 12° Außentemperatur und offener Tür, die ja durch ein Fliegengitter geschützt ist, finden wir es drinnen sehr angenehm.

Nach dem Mittagessen lasse ich die Drohne in die Luft und mache in paar Fotos von oben.

Am Nachmittag wandern wir über den steinigen Uferbereich des Vinstre. Der See hat derzeit wenig Wasser.

     
     
     

Vormittagsrunde rund um Bergastølen

 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     

Auch  sowas findet man hier. Ist halt Natur pur.

 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     

Bei frischer Luft und solcher Aussicht
schmeckt der Putenhals besonders gut.

 
     

Luftige Fotos

 
   
     
 
   
     

Blick über den See Vinstre.
Entlang führt der
Jotunmheimvegen.
Ganz rechts das
Bitihorn.

 
   
     
 
   
     
 
   
     
     

Nachmittagsrunde

 
   
     

Die Klettertour über das steinigen Ufer
am
Vinstre ist nach Unas Geschmack

 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
 

Sonntag, 22.06.2025

Tag 60

Bergastølen - Jotunheimvegen - Norwegen

 
 

Das Wetter ist heute Morgen bedeckt, kalt und windig.

Da es am Nachmittag regnen soll, starten wir direkt nach dem Frühstück zu einer kleinen Wanderung.

Am Nachmittag ziehe ich mit Una eine Stunde um die Sträucher.

Wir finden den Rest eines abgebrochenen Rentiergeweihs und das Vorderbein eines Rentiers.

Das Geweih nehme ich mit, das Bein lasse ich dann doch am Fundort zurück, zum Frust von Una. Die hätte das gern zum Knabbern mitgenommen.

Wir laufen auf der Halbinsel bis nach vorne und haben einen tollen Blick über den See Vinstra. Kurz nach unserer Rückkehr kommt dann der vorhergesagte Regen.

     
     
     

Morgenrunde

 
   
     

Gewöhnliches Katzenpfötchen

 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
     

Impressionen von der Nachmittagsrunde mit Una

 
   
     

Glashaar-Widertonmoos
(zumindest lt. App)

 
   
     

Auf dem Weg zur Spitze der Halbinsel

 
   
     

Die Berge im Hintergrund liegen in der Sonne

 
   
     

Es ist gut zu sehen, dass der Wasserspiegel des Sees recht niedrig ist.

 
   
     
 
   
     

Wir sehen oft Steinbrocken, die ganz offensichtlich irgendwann mal auseinander gebrochen sind.

 
   
     

Aussicht beim Rückweg.
Im Hintergrund warten Friedbert, Lennox und "Manni" auf uns.

 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
 

Montag, 23.06.2025

Tag 61

Bergastølen - Jotunheimvegen - Norwegen

 
 

Wir sind immer noch nicht weiter gefahren. Die Apps sind sich einig, dass hier noch das beste Wetter ist.

Direkt nach dem Frühstück geht es zur ersten Wanderung los. Wir entern die Halbinsel, auf der ich gestern alleine nur mit Una war.

Kurz vor dem Wohnmobil kommen die ersten Tropfen. Friedbert flitzt schon mal los, bringt Lennox ins Trockene und holt die Solarplatten rein.

Noch während des Mittagessens kommt tatsächlich die Sonne hervor und wir starten zur zweiten Wanderung.

Mit kleinen Umwegen laufen wir auch dieses Mal auf die Halbinsel, aber den Rückweg geht es wieder über den steinigen "Strand", der bei normalem Wasserstand im See gar nicht da wäre.

Nach der Rückkehr sitzen wir noch eine Weile vor dem Womo in der Sonne. Als die sich hinter die Wolken verzieht, verziehen wir uns ins Womo.

Später gewittert es ein wenig mit etwas Hagel, aber insgesamt harmlos.

     
     
     

Auf zur Morgenrunde

 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     

Friedbert und Lennox stürmen vor.
Die ersten Tropfen kommen.

 
     

Nachmittagswanderung

 
   
     

Gespaltener Stein

 
   
     

Die linke Insel ist bei normalem Wasserstand verschwunden.
Auf der rechten Insel wäre das Grüne noch da.

 
   
     

"Strandwanderung"

 
   
     

Wo immer wir ans Wasser kommen, Una steht drin.

 
   
     
 
   
     
 
   
     

Da wollen wir eigentlich rüber.
Entscheiden uns aber dagegen,
weil wir Angst vor nassen Füßen haben.

 
   
     
 
   
     
 
   
     

Weltuntergangsstimmung am Abend

 
   
 

Dienstag, 24.06.2025

Tag 62

Muvatnet - Rondane - Norwegen

 
 

Da es heute Morgen noch trocken ist, drehen wir eine kurze Runde. Dann geht es weiter.

In Vinstra erst zur Entsorgung und zum Wasser tanken. Der Dieseltank wird ebenfalls gefüllt und anschließend eingekauft. Nach fünf Tagen auf dem Jotunheimvegen sind unsere Vorräte ziemlich erschöpft.

Dann geht es Richtung Rondane.

Am See Muvatnet parken wir auf einem Parkplatz und sitzen bei Kaffee und Cappuccino den Regen aus.

Später hört der auf und wir starten zu einer kleinen Wanderung ein Stück den Berg Muen hoch.

     
   
     
   
     

Kleine Runde heute Morgen.
Der Bach hat durch den Regen ordentlich zugelegt.

 
     

Ausblicke während der Fahrt

 
   
     
 
   
     
 
   
     


 
   
     

Neuer Übernachtungsplatz

 
   
     

Der Gipfel des Muen liegt in Wolken

 
   
     

Rechts der Muvatnet.
"Manni" steht irgendwo davor.

 
   
     
 
   
     

Streckenweise ist unsere Wanderung ziemlich unwegsam.

 
   
 

Mittwoch, 25.06.2025

Tag 63

Muvatnet - Rondane - Norwegen

 
 

Mit nur 7° Celsius ist es ordentlich kalt heute Morgen. Die Sonne hält sich leider auch ziemlich zurück.

Wir machen am Vormittag eine kurze Tour an den Muvatnet.

Am Nachmittag starten wir zu einer "Rund-um-den-Berg-Wanderung". 6,8 Kilometer soll die Wanderung einmal um den Søre Bølhøgda lt. Komoot lang sein. Passt ungefähr.

Ganz genau haben wir die Route wohl nicht getroffen, denn es gibt gefühlt 1000 Möglichkeiten zu laufen, aber wir kommen wieder dort an, wo wir losgelaufen sind.

Nach der Rückkehr genießen wir die Sonne auf der Sitzecke am Parkplatz.

     
   
     
     

Morgendlicher Spaziergang zum Muvatnet

 
   
     
 
   
     
     

Wanderung rund um den Søre Bølhøgda

 
   
     
 
   
     

Una ist schon drüber balanciert.
Ich muss noch hinterher.

 
   
     
 
   
     

Immer wieder neue Herausforderungen

 
   
     
 
   
     

Una macht das toll. Meistens jedenfalls.

Kurz nach dem Foto fällt sie ein Sumpfloch.
Die ganze Hinterhand bis halb den Rücken hoch ist voll Modder.

Im nächsten Bach hab ich die Möglichkeit das wieder abzuwaschen.
Dabei stellt sie, die in jeden See rennt, sich an, als würde sie geschlachtet.

 
   
     

Der Muen

 
   
     

Una hat den hündischen Gegenverkehr fest im Blick.
Aber sie ist ganz brav, als die beiden passieren.

 
   
     

Immer wieder tauchen kleine Seen auf ...

 
   
     

... und nach jeder Biegung ist der Ausblick wieder anders.

 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     

Manchmal ist der Weg ordentlich steinig.
Für Una und Lennox kein Problem.

Wir müssen schon eher aufpassen, dass wir nicht umknicken.
Gut, dass wir Treckingstöcke dabei haben.

 
   
     

Da isser wieder, unser Hausberg, der Muen.

 
     

Alm- äh, Fjellauftrieb

 
   
     

Schon gestern wurden spät noch Schafe gebracht. Sie werden weit den Berg hinauf getrieben.

 
   
     

Heute ist die ganze Familie dabei.

 
   
 

Donnerstag, 26.06.2025

Tag 64

Muvatnet - Rondane - Norwegen

 
 

Die Sonne scheint und das Thermometer schafft es tatsächlich auf 15° Celsius.

Am Nachmittag wollen wir den Muvatnet umrunden. Das scheitert allerdings am fehlenden Weg. Gestern hatten wir haufenweise Trampelpfade und heute keinen einzigen.

Zuerst haben wir Schwierigkeiten die Stelle zu finden, an der man den Zulauf des Sees Muvatnet überqueren kann. Nachdem wir das geschafft haben, endet der Pfad irgendwo im nirgendwo.

Da wir keine Lust haben mit den Hunden durch den fast kniehohen Bewuchs und die Sumpfflächen zu laufen, drehen wir um, queren ein zweites Mal den Zulauf, wandern noch ein Stück den Berg hoch, bis wir die Aussicht von gestern wieder haben.

Dann wandern wir zurück, erkunden noch die Halbinsel im See und kommen nach 7,5 Kilometern wieder am Wohnmobil an.

Später kommt eine weitere Fuhre Schafe an. Auch sie werden auf das Fjell getrieben. Dieses Mal mache ich ein kleines Video davon.

     
   
     
 

Impressionen unserer heutigen Wanderung

 
 
   
     
 
   
     
 
   
     

Wir haben den Weg über den Zufluss gefunden und queren diesen gleich zweimal.

 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     

Blick von der Halbinsel im Muvatnet

 
   
     

Mäuschen macht Päuschen

 
     

Auftrieb der Schafe

 
   
     

Der Viehtransporter

 
   
     

Drei Border Collies sorgen dafür, dass die Schafe den richtigen Weg einschlagen und treiben sie in die Berge.

 
   
     
 
   
     

Auch hier ist wieder die Familie dabei

 
   
     

Mitternachtssonne. Es wird nie ganz dunkel

 
   
 

Freitag, 27.06.2025

Tag 65

Hamntjørna - Rondevegen - Norwegen

 
 

Wir sind 15 Kilometer weiter gezogen, an den See Hamntjørna.

Friedbert meint, dass wir hier schon mal waren. Mir sagt der Parkplatz erstmal gar nichts. Als wir dann später mit den Hunden losziehen, dämmert es mir langsam. Ja, hier waren wir 2021 schon einmal.

Wir drehen eine schöne Rund am See entlang. Erst auf der einen Seite oben durch den Wald und dann unten auf der anderen Seite.

Nach dem Abendessen brechen wir noch zu einem Spaziergang am unteren Ufer des Sees auf.

     
   
     
   
     
     

Seerunde

 
   
     

Blick aus unserer Wohnmobiltür

 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     

Überall wachsen diese Flechten

 
   
     

Una hat riesigen Spaß sich durch die Sträucher zu kugeln.
Die harten Dinger kratzen so schön am Rücken.

 
   
     
 
   
     
     

Den Prachttaucher hab ich schon auf der Wanderung gesehen,
aber natürlich nur das Handy dabei.

 
   
     

Aber ich hab Glück und er zeigt sich später noch mal etwas näher am Ufer.
Dann kommt die Canon mit dem großen Tele in den Einsatz.

 
   
     

Die Fotos von Norwegens Vogelwelt bekommen eine eigene Seite.

 
     
     

Abendrunde

 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
     

Nach der Rückkehr gönne ich
der Drohne noch etwas Freiflug

 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
 

Samstag, 28.06.2025

Tag 66

Am Fluss Grimsa - Rondevegen - Norwegen

 
 

Wieder ein Stück weiter, aber auch nur 34 Kilometer.

Auf einem Platz an der Grimsa, der viel Fläche für Wohnmobile und Wohnanhänger hat, lassen wir uns nieder.

Nach dem Mittagessen starten wir zu einem Erkundungsgang auf dem weitläufigen Gelände, finden einen Trampelpfad außen an einer Weide entlang und wandern bis zur Gamle Grimsa Bru.

Nach der Rückkehr machen wir es uns mit Kaffee/Cappuccino und Apfelkuchen in der Sonne gemütlich.

     
   
     
   
     

 
   
     

Wolkenverhangene Gipfel während der Fahrt

 
     

Mittags scheint wieder die Sonne.

 
   
     
 
   
     
 
   
     

Island- oder Rentiermoos

 
   
     
 
   
     

Die Grimsa

 
   
     

Gamle Grimsa Bru

 
   
     
 
   
     
 
   
     

Gamle Grimsa Bru

 
   
     
 
   
     

Einmal entlang des Zauns bis zum anderen Ende der Weide laufen wir über einen schmalen Trampelpfad, der teilweise ziemlich zugewachsen ist.

 
   
     

Una ist klein genug, um unter den Büschen durchzutauchen.
Lennox weiß immer nicht, ob er springen soll oder nicht.

 
   
     

Kaffeepause mit Aussicht

 
   
     

Una hat mal wieder Wasser gefunden.

 
   
 

Sonntag, 29.06.2025

Tag 67

Am Fluss Grimsa - Rondevegen - Norwegen

 
 

Heute Morgen ist das Wetter durchwachsen.

Am Nachmittag lockert es auf und wir starten zu einer Wanderung zum Øvre Fallfoss, einem Wasserfall der Grimsa.

Wir nutzen dafür den Trampelpfad, den wir gestern gefunden haben. Der offizielle Weg führt über die Straße.

Nachdem wir die Gamle Grimsa Bru überquert haben, geht es am anderen Ufer der Grimsa weiter, bis wir in felsiges Gebiet kommen.

Eine Felsspalte, die man über einen Felsen, einer Leiter und weiter mit Seilsicherungen, erreichen kann, sparen wir uns.

Oberhalb geht eine Holzbrücke über den Øvre Fallfoss. Auf den anderen Uferseite geht es über die Hochebene zurück zum Wohnmobil.

     
   
     
   
     

Diesmal auch unter der Gamle Grimsa Bru durch.
Im Hintergrund der 1380 Meter hohe
Storkringla

 
   
     
 
   
     

Am anderen Ufer geht es weiter

 
   
     
 
   
     

Es wird felsiger

 
   
     

Wir machen lieber gemütlich Pause ...

 
   
     

... anstatt da drin rumzuklettern.

 
     

Der Øvre Fallfossen

 
 

 
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
     

Rückweg über die Hochebene

 
   
     
 
   
     

Rentierflechte soweit das Auge reicht

 
   
     
 
   
     
 
   
     

See auf der Hochebene

 
   
     
 
   
 
Update
 
   
 

Montag, 30.06.2025

Tag 68

Am Gåvålivegen - Norwegen

 
 

In Folldal kaufen wir beim Coop ein paar Kleinigkeiten ein, denn der nächste größere Einkauf wird erst am Donnerstag stattfinden.

Es geht weiter zum Dovrefjell, ins Gebiet der Moschusochsen. Auf einem Parkplatz am Gåvålivegen oberhalb der Svone finden wir ganz hinten ein lauschiges Plätzchen.

Nach dem Mittagessen starten wir zu einer gut sechs Kilometer langen Wanderung auf dem Moskusstien.

Moschusochsen sehen wir leider keine. Ist aber auch nicht zu erwarten.

     
   
     
   
     

Kontrolle, ob Herrchen auch ordentlich mit Lennox Gassi geht.

     

 
   
     

 
   
     

Der heutige Blick aus der Womo-Tür

 
     

Wanderung auf dem Moskusstien

 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     

Im Hintergrund sind fünf 2000er zu sehen.

 
   
     

Hier noch mal etwas näher

 
   
     

Die andere Blickrichtung

 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     

Kein Moschusochse, aber ein Rotschenkel kommt mir vor das Teleobjektiv.
So hat Friedbert das wenigstens nicht unnötig geschleppt.

 
   
     

Für die Fotos der norwegischen Vogelwelt hab ich eine eigene Seite erreichtet.

 
     
   
     

Una will unbedingt den Trampelpfad zum Wasser runter.
Ich tue ihr den Gefallen und mache ein Foto von Manni.

 
   
     

Die Svone rauscht unterhalb an uns vorbei.

 
   
     
 
     

Hier geht es zu den weiteren Monatsberichten

APRIL <<>> MAI  <<>> JUNI <<>> JULI <<>> AUGUST <<>> SEPTEMBER <<>> DATEN UND FAKTEN

 
     

 

     

ZUR TOUR VON LENNOX UND UNA

 
     

© Text, Fotos und Gestaltung: Marianne Lütgebüter