| Sommer 2025 Norwegen |
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| Mit "KLICK" zum neuesten Eintrag | ||
Im Juni, in wenigen Tagen, verlassen wir Deutschland und durchstreifen bereits zum achten Mal Norwegen. |
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Sonntag, 01.06.2025 Tag 39 Egestorf/Lüneburger Heide - Deutschland |
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Das Laika Treffen ist zu Ende und viele sind schon abgefahren. Wir fahren heute zum Stellplatz nach Egestorf/Lüneburger Heide. Nach dem Mittagessen laufen wir zum "Philosophischen Steinpark". Der Rückweg führt uns durch Wald und Heide. |
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| Holzkopp | ||
| Rundgang durch den "Philosophischen Steingarten". Es gibt aber nur Fotos von den Steinen. Die Philosophie spare ich mir. |
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| Die Heiligen Drei Könige | ||
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| Unsere Wasserratte ... | ||
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| ... hat richtig Spaß | ||
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| Pause in der für sie typischen Lage | ||
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| Herrlicher Waldweg | ||
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| Heidelandschaft | ||
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| Da ist richtig was los | ||
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| Hochschwangere Zauneidechse. Sie passt kaum in das von ihr gegrabene Loch |
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Montag, 02.06.2025 Tag 40 Lübeck - Deutschland |
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Am Vormittag besuchen wir Beate und Karsten, die Züchter von Una. Nach mal wieder viel Quasseln starten wir zu unserem Ziel Oldenburg in Holstein. Kurz vor Lübeck ist Schluss mit Fahren. Stau mit Stillstand. Kurz entschlossen fahren wir ab und wollen einen anderen Weg suchen. Dabei kommen wir an einem Stellplatz vorbei, der schon ziemlich voll aussieht, aber wir haben Glück und erwischen noch einen Platz. Nicht schön, aber für eine Nacht reicht es und kostenfrei ist er auch noch. Wir durchstreifen den nahegelegenen Decathlon und das Einkaufscenter. |
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| Stellplatz Lübeck | ||
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| Una ist das erste Mal in ihrem Leben auf einer Rolltreppe. So ganz geheuer ist ihr das nicht. | ||
Dienstag, 03.06.2025 Tag 41 Oldenburg in Holstein - Deutschland |
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Wir steuern den Stellplatz in Lensahn an, der uns aber so gar nicht zusagt. Deshalb fahren wir weiter bis Oldenburg in Holstein, wo wir auch morgen mit den Hunden zum Tierarzt gehen, damit sie für Norwegen entwurmt werden. Der Stellplatz ist kostenfrei, weil der Automat defekt ist. Okay, 14 € gespart. Dafür besuchen wir das Oldenburger Wallmuseum, das direkt vor unserer "Haustür" liegt. |
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| Gassirunde nach der Ankunft bis zu einem barrierefreien Angelsteg | ||
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| Im Museum | ||
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| Hier geht's zur Fotoreihe | ||
| Abendrunde | ||
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| Slawischer Ringwall | ||
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Mittwoch, 04.06.2025 Tag 42 Großenbrode - Deutschland |
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Wir kaufen beim Lidl einige Vorräte ein. Dann fahren wir zum Penny-Markt, wo ich Hühnerherzen besorge. Das Wohnmobil bleibt dort stehen und wir gehen zu Fuß zur Tierarztpraxis, um die Hunde für Norwegen entwurmen zu lassen. Das klappt alles recht zügig, denn bei der Praxis ist nicht viel los. Gut 26 € werde ich für die zwei Stempel los, obwohl ich die Wurmkur samt zwei Hühnerherzen zum Verabreichen der Pillen mitgebracht habe. Aber "wat mut, dat mut". In Heiligenhafen tanken wir Diesel und Gas und noch vor 12:00 Uhr sind wir in Großenbrode. Nach dem Mittagessen wandern wir auf dem Naturerlebnispfad und nach einer kleinen Pause flanieren wir über die Strandpromenade und gönnen uns ein Eis. |
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| Naturerlebnispfad Großenbrode | ||
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| Am Yachthafen vorbei Richtung Strandpromenade | ||
Donnerstag, 05.06.2025 Tag 43 Helsingborg - Schweden |
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Bereits um 9:10 Uhr fahren wir in Puttgarden auf die Fähre nach Rødby, wo wir die Fähre um kurz nach 10:00 Uhr Richtung Helsingør verlassen. Den Stellplatz etwa 10 km außerhalb von Helsingborg erreichen wir um 15:00 Uhr. Nach dem Mittagessen wandern wir eine Weile auf dem Wanderweg entlang des Strandes bis auf die Höhe von Schloss Sofiero. Dort drehen wir wieder um und wandern zurück. |
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| Auf den Fähren geht es ganz schön eng zu. | ||
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| Una auf Seefahrerbeinen |
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| Auf der Fähre nach Helsingborg ist "Manni" das letzte Fahrzeug, das an Bord kommt. | ||
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| Die Norwegian Dawn | ||
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| Totempfahl im Garten von Schloss Sofiero | ||
| Abendrunde | ||
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| Leiter in die Ostsee mit Kleiderhaken direkt daneben |
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Freitag, 06.06.2025 Tag 44 Getskär - Schweden |
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Schon beim Aufwachen höre ich die Regentropfen auf's Dach trommeln. Das bleibt den ganzen Tag so. Wir steuern eine Entsorung und einen schwedischen Lidl an und machen an einer Raststätte Mittagspause. In Getskär fahren wir auf den Stellplatz. Nach einer guten halben Stunde kommt doch tatsächlich die Sonne hervor. Ganz schnell brechen wir zu einer Hafenerkundung auf, um am Ende wegen Rumtrödelns doch wieder nass zu werden. Während des Abendessens kommt ordentlich Wind auf. Unser "Manni" schaukelt wie ein betrunkener Seemann. Am Strand machen sich Kitesurfer startklar. Ich will trotz Sturm und Nieselregen mit der Kamera aus dem Womo und hab Probleme die Tür überhaupt aufzubekommen. Der Wind drückt mit solcher Kraft dagegen, dass ich kaum rauskomme. Einmal draußen schwanke ICH wie ein betrunkener Seemann. |
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| Das ist die Aussicht, wenn wir durch die Windschutzscheibe blicken | ||
| Hafenerkundung | ||
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| Una hat alles im Blick | ||
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| Friedbert hilft einem Tesla Fahrer sein Boot zu Wasser zu lassen. | ||
| Kitesurfer | ||
Samstag, 07.06.2025 Tag 45 Blomsholm - Schweden |
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Urspünglich hatten wir überlegt einen Tag vor Ort zu bleiben, aber heute Morgen ist der Wind immer noch so heftig, dass man nicht weiß, wie man aus dem Womo kommen soll. Da macht auch das Wandern nicht wirklich Spaß. Wir entscheiden weiter nach Tanumshede zu fahren, wo wir schon mehrfach auf dem Parkplatz beim Museum übernachtet haben. Die nächste Überraschung gibt es vor Ort, denn die Übernachtung ist inzwischen verboten. Vermutlich dank Campern, denen das Benehmen auf solchen Plätzen sowas von egal ist. Leider müssen viele, die sich ordentlich verhalten unter denen, die sich wie Schweine (Müll hinterlassen, Abwassertank nicht verschließen und ähnliches) benehmen, leiden, denn die Verbote betreffen natürlich alle. Sehr schade, dass manche so egoistisch und rücksichtslos sind. 35 km weiter gibt es die Blomsholm Gräberfelder. Da haben wir 2023 auf dem Rückweg übernachtet. Also fahren wir dort hin und es gibt kein Verbotsschild. Leider gibt es auch hier illegal entsorgte Kacktüten, Windeln und ähnliches. Vermutlich wird auch hier irgendwann ein Verbotsschild stehen. Ob dieser Müll aber nur von Campern stammt ist fraglich. Friedbert bewaffnet sich mit einer Mülltüte und sammelt den Schei* ein, um ihn irgendwo ordnungsgemäß in einem Mülleimer zu entsorgen. Nach dem Mittagessen erwandern wir die Gräberfelder, laufen kreuz und quer da durch. Das Wetter spielt auch mit. Wunderbar. Nach der Rückkehr gibt es ein dickes Eis, denn wir brauchen Platz in der Truhe. |
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| Gräberfeld Blomsholm mit Grabhügeln und Menhiren |
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| Menhir oder Bautastein | ||
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| Menhir oder Bautastein | ||
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| Stenskeppet Steinschiff |
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| Kleine Wanderung im Anschluss an die Kulturbesichtigung. |
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| Für Una gibt es "nassen Bauch" | ||
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| Für uns ein dickes Eis | ||
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| Vor und nach der Müllentfernung. Das Fach oben ist für Prospekte gedacht. |
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Sonntag, 08.06.2025 Tag 46 Mysen - Norwegen |
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Es geht weiter nach Norwegen. Bei Svinesund überqueren wir die Grenze. Kurz dahinter fahren wir die Zollstation an. Bereits auf der Zufahrt wird unser Kennzeichen registriert und bis wir den Parkplatz erreichen, erscheint es schon zwei Mal auf den digitalen Antzeigen. Beim Zoll geht es sehr schnell. Sonntags ist da nichts los. Impfpässe vorlegen, einmal durchsehen und gut ist es. Wird in Norwegen recht locker gehandhabt, im Gegensatz zu Großbritannien im letzten Jahr. Friedbert hat gestern schon die Wetterapps durchforstet und festgestellt, dass im Norden Schei*wetter ist. Deshalb fahren wir heute nur bis Mysen, wo wir schon zwei Mal waren. Der Stellplatz scheint eingestellt zu werden. Die Beschilderung dorthin ist gestrichen. Stromsäulen führen auch nicht wirklich Strom. An der Frischwassersäule bei der Entsorung prankt ein Schild, dass das (angeblich) kein Trinkwasser sein soll. Nichtsdestotrotz steht auf dem Stellplatz der große, norwegische Frankia, der auch die letzten beiden Male schon dort war und der Fahrer wohl im Wohnmobil lebt. Nach dem Mittagessen machen wir einen schönen Spaziergang mit Ausblick auf ziemlich dunkle Wolken. Nachmittags kommt dann auch ein ordentlicher Guss runter. |
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| Spaziergang am Nachmittag | ||
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| Erste Begegnung mit einem Mähroboter. Una findet ihn interessant und geht neugierig an ihn ran. Als der auf sie zu fährt, geht sie sicherheitshalber mal ein paar Schritte rückwärts. Ich bin aber erstaunt, wie ruhig und sicher sie an das Ding rangeht. |
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| Oh oh, da ist's dunkel. | ||
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| Die ersten Elche hab ich auch schon gesehen. |
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| Abendlicher Blick über den Stellplatz | ||
Montag, 09.06.2025 Tag 47 Mysen - Norwegen |
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Herrlicher Sonnenschein ist heute Morgen. Wir sitzen eine ganze Weile vor dem Womo und beobachten den Rasenroboter, aber hauptsächlich, damit der uns nicht zu nahe kommt, denn wir sitzen auf "seiner" Wiese. Nach dem Mittagessen starten wir zu einer Wanderung zum Susebakkefossen. Nach der Rückkehr gräbt Friedbert wieder die Klappstühle aus und es gibt Kaffee/Cappucino mit Zimt-Vanillepudding-Teilchen in der Sonne. Gelegentlich belästigt uns der Roboter, aber er lässt sich problemlos überzeugen einen anderen Weg zu nehmen. |
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| Una passt auf die Armlehnen des Womos und sie schafft es sogar sich auf dem schmalen Ding rumzudrehen. |
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| Wanderung am Nachmittag | ||
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Dienstag, 10.06.2025 Tag 48 Jevnaker - Norwegen |
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Nach dem Frühstück fahren wir zuerst zur Entsorgung, dann zum KIWI und anschließend zum REMA 1000. Danach sind unsere Vorräte wieder aufgefüllt. Weiter geht es nach Jevnaker, wo wir uns auf dem Stellplatz am See Bergertjernet niederlassen. Friedbert hat bei Komoot eine Wanderstrecke ausgesucht, die durch den Außenbereich des Kistefos Museum führt. Es gibt dort viele Skulpturen zu sehen. Nach der Rückkehr zum Womo erkunden wir den kleinen Hafen und den näheren Bereich hinter dem Stellplatz. |
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Impressionen aus dem Kistefos Museum |
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Energy-Matter-Space-Time |
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"Teddy - Beast of the Hedonic Treadmill" |
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Ups |
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"All of Nature Flows Through Us" |
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Erkundung der näheren Stellplatzumgebung |
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Una hat einen neuen Ausguck gefunden |
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Mittwoch, 11.06.2025 Tag 49 Valdresflya - Norwegen |
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Es geht weiter Richung Norden. Hinter Beitostølen fahren wir am Jotunheimvegen vorbei und halten kurze Zeit später auf einem Parkplatz. Dort machen wir Mittagspause und starten anschließend bei schönem Sonnenschein zu einer Wanderung "querfjellein". Knapp drei Kilometer geht es über das Fjell, über unebenes Gelände, Bäche sind zu überqueren. Wir sind ganz allein auf weiter Flur und genießen die Einsamkeit sehr. Nach der Rückkehr entscheiden wir, dass wir hier bleiben. Friedbert setzt sich an den Laptop und nimmt Kontakt mit der Mautgesellschaft auf, denn die angefallene Maut ist noch nicht im Konto verbucht und wir haben den Verdacht, dass der Transponder nicht mehr funktioniert. Zwar soll die Batterie fünf bis sieben Jahre halten und unserer ist erst vier Jahre alt, aber keine Regel ohne Ausnahme. Nicht, dass man uns nachher die LKW-Maut in Rechnung stellt. Die ist zum Teil das Dreifache von der PKW Maut, die man uns mit Maut-Chip in Rechnung stellt. |
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Ausblick während der Fahrt |
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QuerFJELLein |
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Wanderung zum See Rjupetjedn |
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Una hat richtig Spaß im Fjell |
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Una tobt durchs Fjell. |
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Irgendwie sieht das alles immer viel näher aus, als es wirklich ist |
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See Rjupetjedn |
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Glasklares Wasser mit leichtem Braunstich |
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Spaß auf dem Schneefeld |
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Gut, dass Una das Signalgeschirr an hat. Die würde man in ihrem Tarnanzug nicht gut wieder finden. |
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Das Bitihorn im Hintergrund. Auf dem Parkplatz unterhalb haben wir 2023 gestanden. |
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Blick auf den Jotunheimvegen und den See Vinstre |
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Übernachtungsplatz |
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Nach der Rückkehr ist Pfoten reinigen angesagt. Una gibt schon mal Gas. |
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Unas neuer Lieblingsplatz, wenn sie nicht gerade auf meinem Bett liegt. |
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Kleine Abendrunde mit Una. Bei gerade mal 4° und eiskaltem Wind beenden wir die aber sehr schnell. |
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Hinten das Bitihorn |
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Donnerstag, 12.06.2025 Tag 50 Valdresflya Parking - Norwegen |
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Viel weiter sind wir heute nicht gekommen. Der heutige Übernachtungsplatz liegt gerade mal dreieinhalb Kilometer weiter als der von gestern. Auf einem Parkplatz etwa acht Kilometer weiter machen wir Mittagspause und wollen danach eigentlich wandern. Das scheitert allerdings am Gelände. Ein breiter Bach und hüfthohes Gestrüpp machen eine Wanderung nicht wirklich erstrebenswert. Uns fällt auch ein, dass wir hier vor ein paar Jahren schon mal waren und dann auf der anderen Seite der Straße gelaufen sind. Dieses Mal fahren wir einige Kilometer zurück, denn der Internetempfang ist hier gleich Null und da Friedbert wegen der Mautgeschichte die Emails im Blick haben möchte, suchen wir uns ein Plätzchen mit Internetanbindung. Von dort geht es wieder querfjellein. Es ist einfach nur klasse. Bäche, Schneefelder, Felsen machen unsere Strecke wirklich interessant. Wege gibt es keine. Wir laufen einfach der Nase nach. Una hat einen mords Spaß und läuft oft genug einfach durchs Wasser. Lennox hüpft lieber drüber. Nachmittags backe ich einen Apfelkuchen und während Friedbert spült, laufe ich noch einmal mit den Hunden los, entdecke dabei interessante Aussichten, gehe mit den Hunden zurück zum Wohnmobil und starte mit Una noch mal. Dieses Mal ist die Drohne dabei. |
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Dashcamfoto auf dem Weg zum Mittagspausenplatz |
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Kurzer Spaziergang nach der Mittagspause |
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"Was macht die denn da unten?" |
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Das muss sich die Maus ganz schön anstrengen, um da wieder hochzukommen. |
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Wanderung am Nachmittag |
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Kurz danach bricht sie weiter rechts ein und steht mit dem Hintern im Wasser. Während wir noch am Rettungsplan arbeiten, befreit Una sich aber selber aus der Zwickmühle. |
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Links das Bitihorn |
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Rund um den Übernachtungsplatz |
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Am Abend sind wir zu viert. |
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Abendrunde |
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Freitag, 13.06.2025 Tag 51 Valdresflya Parking - Norwegen |
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Das Wetter ist herrlich sonnig. Wir entscheiden, dass wir einen weiteren Tag bleiben und am Nachmittag über das Fjell wandern. Diesmal geht es in die Richtung des Sees Rjupetjedn, an dem wir am ersten Tag schon waren. Das Gelände ist sehr unwegsam. Tiefe Löcher, Hügel, Wasserläufe, moorig nasse Stellen machen das Gehen anstrengend. Auffällig ist auch heute wieder, dass es hier kaum Tiere gibt. Gestern haben wir gar nichts gesehen. Heute sind es zwei Schmetterlinge und in Entfernung ein paar wenige Vögel. Nach fünf Kilometern sind wir ziemlich kaputt und auch die Hunde scheinen genug Bewegung gehabt zu haben. |
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Wanderung über's Fjell |
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Weites und ... |
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... unwegsames Gelände. |
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Pause |
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Pfoten kühlen |
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Buntes Läusekraut |
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Rostrote Steine |
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Über manche Steingebilde kann man sich nur wundern |
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Derselbe Stein von der anderen Seite |
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Samstag, 14.06.2025 Tag 52 Valdresflya Parking - Norwegen |
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Eigentlich wollen wir heute weiter nach Dombås. Aber das Wetter ist sooo schön, dass wir die Zeit nicht im Auto verbringen wollen. Wir hängen also einen weiteren Tag dran. Vormittags sitzen wir in der Sonne und am Nachmittag geht es ein weiteres Mal ins Fjell. Wieder durch unwegsames Gelände, längere Zeit am Ufer eines Flusses entlang. Es macht Spaß einfach ohne Weg und Ziel zu laufen, bis wir keine Lust mehr haben und im Bogen zum Wohnmobil zurück kehren. |
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Una hat zu tun |
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Vierte Fjellwanderung |
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Ziemlich buckelige Strecke |
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Hubbel, Steine, Löcher, Wasser gilt es zu überwinden. |
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Vorne Lennox, mitte Friedbert, hinten Manni |
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Una hat viel Spaß. Lennox findet solche Strecken inzwischen nicht mehr so toll. |
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Rentierspur |
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Ganz viele Rentierspuren |
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Es wird mal wieder nass. Una ist es egal. |
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Wir turnen über Steine und Hubbel, damit unsere Schuhe nicht nass werden. |
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Wir wandern durch eine stein- und wasserreiche Gegend. |
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Da ganz hinten steht "Manni". Die Nachbarn der letzten Nacht sind inzwischen weiter gefahren. Es sind bereits neue eingetroffen. |
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Sonntag, 15.06.2025 Tag 53 Sel - Norwegen |
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Zuerst ein Nachtrag zu gestern. Nachdem wir am Nachmittag ja schon Rentierspuren auf dem Schnee gesehen haben, erscheint abends nur gut 100 Meter entfernt eine große Rentierherde.
Heute geht es nach Sel. Auf dem Weg dorthin kommen wir an dem Campingplatz in Randsverk vorbei. Wir wissen, dass es dort frisches Brot gibt und so stoppen wir zum Einkauf im Campingshop. Natürlich bleibt es nicht beim Brot. Rentier- und Elchwurst, Bärlauchkäse, Original HeidalsOst und Brombeereis verirren sich ins Wohnmobil. Bei der Ankunft in Sel gibt es frisches Brot mit Elkpølse und Ramsløk. Anschließend begibt sich Friedbert daran die Schläuche unserer Dieselzusatzheizung zu flicken. Die Verbindungen sind an mehreren Stellen auseinander gerutscht und statt des Innenraums wird überwiegend der "Keller" geheizt. Ich starte mit den Hunden zu einer fünf Kilometer Wanderung entlang des Gudbrandsdalslågen. Mit 22° Außentemperatur ist es erheblich wärmer als auf 1300 Meter Höhe. Als dann noch die Sonne rauskommt wird es richtig warm. Lennox hechelt wie verrückt. An einer Stelle komme ich runter an den Fluss. Una war vorher schon mal drin und obwohl ich keine große Hoffnung habe, dass Lennox trinkt, schicke ich beide Hunde da runter. Lennox hat noch nie aus einem Bach gesoffen. Er trinkt wie erwartet keinen Schluck, aber er fällt ins Wasser. Okay, auch das erfrischt. Nach unserer Rückkehr hat Friedbert die Schläuche soweit wieder zusammengesteckt. Hoffen wir, dass es hält. Es gibt einen ordentlich Regenguss, den wir gemütlich im Womo aussitzen. |
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Es sind etlich Tiere. |
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Die Rentiere recht nah beim Übernachtungsplatz |
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Wanderung entlang des Ufers des Gudbrandsdalslågen |
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Die andere Seite des Gudbrandsdalslågen |
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Lennox hechelt wie blöde. |
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Auf dem Rückweg |
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Abendrunde |
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Nord-Sel Kirche |
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Blick von der Brücke auf den Gudbrandsdalslågen |
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Montag, 16.06.2025 Tag 54 Furusjøvegen - Norwegen |
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Wir kaufen in Otta ein und lassen uns dabei Zeit. Rema 1000, KIWI und Extra durchstreifen wir. Dann geht es wieder hoch auf 860 Meter bis zum Mysusæter. Die Übernachtung auf dem unattraktiven Parkplatz soll 120 NOK kosten. Da bezahlen wir doch lieber die Maut für den Furusjøvegen. Was sich allerdings gar nicht so einfach gestaltet. Obwohl an der Zahlstation alle möglichen Karten aufgeführt sind, will der Automat die Debitkarten nicht. Der dritte Versuch ist die American Express Karte. Das klappt dann endlich. Auf einem Parkplatz oberhalb des Furusjøen lassen wir uns nieder. Nach dem Mittagessen wandern wir eine Weile auf dem Furusjøen rundt. Nach der Rückkehr gibt es das Eis, das wir gestern gekauft haben. Dann geht es noch mal los. Wir folgen dem geschotterten Schubkarrenweg. Nach der letzten Hütte geht der in einen Trampelpfad über und als der sich immer mehr verliert und von hinten dunkle Wolken im Anmarsch sind, drehen wir um. Die Hunde finden den Weg nicht sooo toll, denn es gibt etliche Ameisenhaufen und die beiden werden öfter mal von den sechsbeinigen Kleinmonstern angegriffen. |
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Manchmal muss man um die Schafe drumherum fahren. |
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Wanderung auf dem Furusjøen rundt |
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Ganz links steht "Manni" |
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Flechten |
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Das alte Holzboot lag 2015 schon da und hat sich in den 10 Jahren kaum verändert. |
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Wollgras |
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Blüte der Moltebeere |
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Zweite Runde |
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Die Blockhütten sind teilweise weit über 100 Meter vom Parkplatz entfernt. Alles was transportiert werden muss, wird mit Schubkarren befördert. |
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Schubkarrentauglicher Schotterweg |
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Blick auf den Furusjøen |
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So langsam verliert sich der Trampelpfad zwischen den Blaubeersträuchern und Ameisenhaufen |
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Am Abend bekommen wir Besuch. |
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Dienstag, 17.06.2025 Tag 55 Skåbu - Norwegen |
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Heute Morgen regnet es. Wir entscheiden, dass wir weiterfahren. Es geht zurück über den Schotterweg bis zur Schranke. Auf dem Parkplatz wird noch die Toilettencassette an der Entsorgung entleert. In Otta kaufen wir kurz ein und dann geht es weiter. Wir bleiben hier in dem Bereich, denn weiter nördlich ist nur Regen vorher gesagt. Wir fahren bis Skåbu und parken auf einem kleinen Parkplatz am Beginn des Jotunheimvegens. Nach dem Mittagessen starten wir zu einer Wanderung. Entlang des Flusses Vinstra geht es auf einem herrlichen Trampfelpfad durch die wunderschöne norwegische Natur bis zum Vinstrafossen. Weiter geht es von da aus nicht mehr, also die gleiche Strecke wieder zurück. Wir überqueren den Fluss über die Samsgarden Bru und wandern am Ufer des Sees Olstappen entlang, bis viel Wasser uns am Weitergehen hindert. Der Rückweg führt uns dann eine Weile am Ufer der Vinstra entlang. Zurück am Wohnmobil entdecken wir den Trampfelpfad entlang des Slangen, an dem auch der Parkplatz liegt, auf dem wir stehen. Natürlich gehen wir auch den bis dahin, wo sich die Vinstra und der Slangen zum großen See Olstappen vereinen. |
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Wasserreiche Wanderung |
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Die Vinstra |
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Vinstrafossen |
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Olstappen |
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Olstappen |
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Eine Wanderung ganz nach Unas Geschmack mit viel Wasserplanschmöglichkeiten |
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Sogar schwimmen konnte sie |
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Die Nachhut |
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Entlang des Slangen |
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Links der Slangen, rechts die Vinstra |
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Übernachtungsplatz, auf dem wir nicht alleine bleiben. |
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Mittwoch, 18.06.2025 Tag 56 Skåbu - Norwegen |
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Den Morgen verbummeln wir im Wohnmobil. Am Nachmittag starten wir zu einer Wanderung. Zuerst verschlägt es uns an den Slangen, dem wir am Ufer folgen und schließlich wieder bei unserem Wohnmobil ankommen. Von dort aus geht es weiter zur Samsgarden Bru und über die Vinstra. Wir wollen auf der anderen Seite des Flusses zum Vinstrafossen. Den Weg dorthin finden wir erst nicht und folgen ein Stück einem sehr schmalen Pfad, bis wir irgendwann auf den richtigen Weg stoßen. Der Rückweg geht über den Schotterweg runter zum See Olstappen und von dort zurück zum Wohnmobil. Gut sieben Kilometer haben wir zurück gelegt. Anschließend fahren wir das Wohnmobil ein paar hundert Meter weiter auf einen anderen Parkplatz, denn die Nachbarn, die vergangene Nacht aufgeschlagen sind, machen keinen wirklich gesellschaftsfähigen Eindruck. |
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Blick über den Slangen |
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Uferwanderung am Slangen |
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Auf dem Weg zum Vinstrafossen |
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Olstappen |
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Donnerstag, 19.06.2025 Tag 57 Falkefangeranlegget - Jotunheimvegen - Norwegen |
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Nach einem faulen Vormittag entscheiden wir uns wieder mal den Jotunheimvegen unter die Räder zu nehmen. An dem Parkplatz unterhalb der Falkenfanganlage parken wir und wandern den Berg zur Anlage hoch. Die Falkenfanganlage ist die einzige rekonstruierte in Norwegen. Dort wurden früher Falken und andere Raubvögel gefangen. Genutzt wurde sie vermutlich bis Ende des 17. Jahrhunderts. Zwei weitere Hügel ersteigen wir und genießen den weiten Blick über diese herrliche Landschaft. |
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Auf dem Jotunheimvegen |
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Die Falkenfanganlage |
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Freitag, 20.06.2025 Tag 58 Bergastølen - Jotunheimvegen - Norwegen |
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Da drumherum über all Mistwetter angesagt ist, bleiben wir einfach noch hier. Wir fahren den Jotunheimvegen noch ein ganzes Stück weiter, drehen dann um und nehmen einen Stellplatz in Beschlag, wo wir 2015 und 2021 schon gestanden haben. Beide Male allerdings bei besserem und vor allem wärmerem Wetter. Im Moment haben wir 9° und der kalte Wind lässt es wie maximal 5° anfühlen. Lennox ist der festen Überzeugung, dass es MINUS 5° sind. Da uns das Brot ausgeht und wir hier keine Einkaufsmöglichkeit haben, backe ich nach Mittag ein Brot und weil's so schön ist gleich noch einen Blaubeerkuchen. Während der Backzeit dreht Friedbert mit Una eine größere Runde. Lennox ist froh, dass er nicht in die Kälte muss und bleibt in seine Decke eingekuschelt liegen. |
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Unterwegs auf dem Jotunheimvegen |
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Wir fahren noch mal wieder zurück |
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Impressionen von Friedberts Wanderung mit Una |
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Übernachtungsplatz von 2015 und 2021 |
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Kuchen ist fertig und schon angefressen. |
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Abendlicher Ausblick aus dem Wohnmobil |
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Samstag, 21.06.2025 Tag 59 Bergastølen - Jotunheimvegen - Norwegen |
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Die Sonne scheint. Wir können es kaum fassen, dass sich das Wetter tatsächlich an die Vorhersagen hält. Die Entscheidung nicht weiter zu fahren und einfach noch zu bleiben, ist schnell getroffen. Am Vormittag machen wir einen schönen Spaziergang rund um Bergastølen. Danach setzten wir uns auf die Sitzbank neben dem Wohnmobil in die Sonne. Allerdings bleiben wir nicht lange draußen. Kleine, ziemlich lästige Fliegen, die ständig an einem und sogar hinter den Brillen sitzen, machen es unangenehm draußen zu sein. Wir verziehen uns ins Wohnmobil. Bei 12° Außentemperatur und offener Tür, die ja durch ein Fliegengitter geschützt ist, finden wir es drinnen sehr angenehm. Nach dem Mittagessen lasse ich die Drohne in die Luft und mache in paar Fotos von oben. Am Nachmittag wandern wir über den steinigen Uferbereich des Vinstre. Der See hat derzeit wenig Wasser. |
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Vormittagsrunde rund um Bergastølen |
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Auch sowas findet man hier. Ist halt Natur pur. |
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Bei frischer Luft und solcher Aussicht |
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Luftige Fotos |
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Blick über den See Vinstre. |
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Nachmittagsrunde |
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Die Klettertour über das steinigen Ufer |
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Sonntag, 22.06.2025 Tag 60 Bergastølen - Jotunheimvegen - Norwegen |
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Das Wetter ist heute Morgen bedeckt, kalt und windig. Da es am Nachmittag regnen soll, starten wir direkt nach dem Frühstück zu einer kleinen Wanderung. Am Nachmittag ziehe ich mit Una eine Stunde um die Sträucher. Wir finden den Rest eines abgebrochenen Rentiergeweihs und das Vorderbein eines Rentiers. Das Geweih nehme ich mit, das Bein lasse ich dann doch am Fundort zurück, zum Frust von Una. Die hätte das gern zum Knabbern mitgenommen. Wir laufen auf der Halbinsel bis nach vorne und haben einen tollen Blick über den See Vinstra. Kurz nach unserer Rückkehr kommt dann der vorhergesagte Regen. |
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Morgenrunde |
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Gewöhnliches Katzenpfötchen |
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Impressionen von der Nachmittagsrunde mit Una |
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Glashaar-Widertonmoos |
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Auf dem Weg zur Spitze der Halbinsel |
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Die Berge im Hintergrund liegen in der Sonne |
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Es ist gut zu sehen, dass der Wasserspiegel des Sees recht niedrig ist. |
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Wir sehen oft Steinbrocken, die ganz offensichtlich irgendwann mal auseinander gebrochen sind. |
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Aussicht beim Rückweg. |
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Montag, 23.06.2025 Tag 61 Bergastølen - Jotunheimvegen - Norwegen |
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Wir sind immer noch nicht weiter gefahren. Die Apps sind sich einig, dass hier noch das beste Wetter ist. Direkt nach dem Frühstück geht es zur ersten Wanderung los. Wir entern die Halbinsel, auf der ich gestern alleine nur mit Una war. Kurz vor dem Wohnmobil kommen die ersten Tropfen. Friedbert flitzt schon mal los, bringt Lennox ins Trockene und holt die Solarplatten rein. Noch während des Mittagessens kommt tatsächlich die Sonne hervor und wir starten zur zweiten Wanderung. Mit kleinen Umwegen laufen wir auch dieses Mal auf die Halbinsel, aber den Rückweg geht es wieder über den steinigen "Strand", der bei normalem Wasserstand im See gar nicht da wäre. Nach der Rückkehr sitzen wir noch eine Weile vor dem Womo in der Sonne. Als die sich hinter die Wolken verzieht, verziehen wir uns ins Womo. Später gewittert es ein wenig mit etwas Hagel, aber insgesamt harmlos. |
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Auf zur Morgenrunde |
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Friedbert und Lennox stürmen vor. |
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Nachmittagswanderung |
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Gespaltener Stein |
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Die linke Insel ist bei normalem Wasserstand verschwunden. |
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"Strandwanderung" |
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Wo immer wir ans Wasser kommen, Una steht drin. |
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Da wollen wir eigentlich rüber. |
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Weltuntergangsstimmung am Abend |
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Dienstag, 24.06.2025 Tag 62 Muvatnet - Rondane - Norwegen |
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Da es heute Morgen noch trocken ist, drehen wir eine kurze Runde. Dann geht es weiter. In Vinstra erst zur Entsorgung und zum Wasser tanken. Der Dieseltank wird ebenfalls gefüllt und anschließend eingekauft. Nach fünf Tagen auf dem Jotunheimvegen sind unsere Vorräte ziemlich erschöpft. Dann geht es Richtung Rondane. Am See Muvatnet parken wir auf einem Parkplatz und sitzen bei Kaffee und Cappuccino den Regen aus. Später hört der auf und wir starten zu einer kleinen Wanderung ein Stück den Berg Muen hoch. |
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Kleine Runde heute Morgen. |
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Ausblicke während der Fahrt |
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Neuer Übernachtungsplatz |
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Der Gipfel des Muen liegt in Wolken |
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Rechts der Muvatnet. |
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Streckenweise ist unsere Wanderung ziemlich unwegsam. |
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Mittwoch, 25.06.2025 Tag 63 Muvatnet - Rondane - Norwegen |
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Mit nur 7° Celsius ist es ordentlich kalt heute Morgen. Die Sonne hält sich leider auch ziemlich zurück. Wir machen am Vormittag eine kurze Tour an den Muvatnet. Am Nachmittag starten wir zu einer "Rund-um-den-Berg-Wanderung". 6,8 Kilometer soll die Wanderung einmal um den Søre Bølhøgda lt. Komoot lang sein. Passt ungefähr. Ganz genau haben wir die Route wohl nicht getroffen, denn es gibt gefühlt 1000 Möglichkeiten zu laufen, aber wir kommen wieder dort an, wo wir losgelaufen sind. Nach der Rückkehr genießen wir die Sonne auf der Sitzecke am Parkplatz. |
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Morgendlicher Spaziergang zum Muvatnet |
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Wanderung rund um den Søre Bølhøgda |
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Una ist schon drüber balanciert. |
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Immer wieder neue Herausforderungen |
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Una macht das toll.
Meistens jedenfalls. Im nächsten Bach hab ich die Möglichkeit das wieder abzuwaschen. |
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Der Muen |
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Una hat den hündischen Gegenverkehr fest im Blick. |
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Immer wieder tauchen kleine Seen auf ... |
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... und nach jeder Biegung ist der Ausblick wieder anders. |
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Manchmal ist der Weg ordentlich steinig. |
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Da isser wieder, unser Hausberg, der Muen. |
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Alm- äh, Fjellauftrieb |
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Schon gestern wurden spät noch Schafe gebracht. Sie werden weit den Berg hinauf getrieben. |
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Heute ist die ganze Familie dabei. |
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Donnerstag, 26.06.2025 Tag 64 Muvatnet - Rondane - Norwegen |
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Die Sonne scheint und das Thermometer schafft es tatsächlich auf 15° Celsius. Am Nachmittag wollen wir den Muvatnet umrunden. Das scheitert allerdings am fehlenden Weg. Gestern hatten wir haufenweise Trampelpfade und heute keinen einzigen. Zuerst haben wir Schwierigkeiten die Stelle zu finden, an der man den Zulauf des Sees Muvatnet überqueren kann. Nachdem wir das geschafft haben, endet der Pfad irgendwo im nirgendwo. Da wir keine Lust haben mit den Hunden durch den fast kniehohen Bewuchs und die Sumpfflächen zu laufen, drehen wir um, queren ein zweites Mal den Zulauf, wandern noch ein Stück den Berg hoch, bis wir die Aussicht von gestern wieder haben. Dann wandern wir zurück, erkunden noch die Halbinsel im See und kommen nach 7,5 Kilometern wieder am Wohnmobil an. Später kommt eine weitere Fuhre Schafe an. Auch sie werden auf das Fjell getrieben. Dieses Mal mache ich ein kleines Video davon. |
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Impressionen unserer heutigen Wanderung |
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Wir haben den Weg über den Zufluss gefunden und queren diesen gleich zweimal. |
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Blick von der Halbinsel im Muvatnet |
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Mäuschen macht Päuschen |
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Auftrieb der Schafe |
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Der Viehtransporter |
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Drei Border Collies sorgen dafür, dass die Schafe den richtigen Weg einschlagen und treiben sie in die Berge. |
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Auch hier ist wieder die Familie dabei |
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Mitternachtssonne. Es wird nie ganz dunkel |
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Freitag, 27.06.2025 Tag 65 Hamntjørna - Rondevegen - Norwegen |
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Wir sind 15 Kilometer weiter gezogen, an den See Hamntjørna. Friedbert meint, dass wir hier schon mal waren. Mir sagt der Parkplatz erstmal gar nichts. Als wir dann später mit den Hunden losziehen, dämmert es mir langsam. Ja, hier waren wir 2021 schon einmal. Wir drehen eine schöne Rund am See entlang. Erst auf der einen Seite oben durch den Wald und dann unten auf der anderen Seite. |
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Seerunde |
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Blick aus unserer Wohnmobiltür |
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Überall wachsen diese Flechten |
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Una hat riesigen Spaß sich durch die Sträucher zu kugeln. |
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Den Prachttaucher hab ich schon auf der Wanderung gesehen, |
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Aber ich hab Glück und er zeigt sich später noch mal etwas näher am Ufer. |
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Die Fotos von Norwegens Vogelwelt bekommen eine eigene Seite. |
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Abendrunde |
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Nach der Rückkehr gönne ich |
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Samstag, 28.06.2025 Tag 66 Am Fluss Grimsa - Rondevegen - Norwegen |
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Wieder ein Stück weiter, aber auch nur 34 Kilometer. Auf einem Platz an der Grimsa, der viel Fläche für Wohnmobile und Wohnanhänger hat, lassen wir uns nieder. Nach dem Mittagessen starten wir zu einem Erkundungsgang auf dem weitläufigen Gelände, finden einen Trampelpfad außen an einer Weide entlang und wandern bis zur Gamle Grimsa Bru. Nach der Rückkehr machen wir es uns mit Kaffee/Cappuccino und Apfelkuchen in der Sonne gemütlich. |
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Wolkenverhangene Gipfel während der Fahrt |
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Mittags scheint wieder die Sonne. |
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Island- oder Rentiermoos |
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Die Grimsa |
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Gamle Grimsa Bru |
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Gamle Grimsa Bru |
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Einmal entlang des Zauns bis zum anderen Ende der Weide laufen wir über einen schmalen Trampelpfad, der teilweise ziemlich zugewachsen ist. |
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Una ist klein genug, um unter den Büschen durchzutauchen. |
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Kaffeepause mit Aussicht |
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Una hat mal wieder Wasser gefunden. |
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Sonntag, 29.06.2025 Tag 67 Am Fluss Grimsa - Rondevegen - Norwegen |
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Heute Morgen ist das Wetter durchwachsen. Am Nachmittag lockert es auf und wir starten zu einer Wanderung zum Øvre Fallfoss, einem Wasserfall der Grimsa. Wir nutzen dafür den Trampelpfad, den wir gestern gefunden haben. Der offizielle Weg führt über die Straße. Nachdem wir die Gamle Grimsa Bru überquert haben, geht es am anderen Ufer der Grimsa weiter, bis wir in felsiges Gebiet kommen. Eine Felsspalte, die man über einen Felsen, einer Leiter und weiter mit Seilsicherungen, erreichen kann, sparen wir uns. Oberhalb geht eine Holzbrücke über den Øvre Fallfoss. Auf den anderen Uferseite geht es über die Hochebene zurück zum Wohnmobil. |
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Diesmal auch unter der Gamle Grimsa Bru durch. |
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Am anderen Ufer geht es weiter |
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Es wird felsiger |
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Wir machen lieber gemütlich Pause ... |
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... anstatt da drin rumzuklettern. |
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Der Øvre Fallfossen |
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Rückweg über die Hochebene |
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Rentierflechte soweit das Auge reicht |
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See auf der Hochebene |
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| Update | ||
Montag, 30.06.2025 Tag 68 Am Gåvålivegen - Norwegen |
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In Folldal kaufen wir beim Coop ein paar Kleinigkeiten ein, denn der nächste größere Einkauf wird erst am Donnerstag stattfinden. Es geht weiter zum Dovrefjell, ins Gebiet der Moschusochsen. Auf einem Parkplatz am Gåvålivegen oberhalb der Svone finden wir ganz hinten ein lauschiges Plätzchen. Nach dem Mittagessen starten wir zu einer gut sechs Kilometer langen Wanderung auf dem Moskusstien. Moschusochsen sehen wir leider keine. Ist aber auch nicht zu erwarten. |
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Kontrolle, ob Herrchen auch ordentlich mit Lennox Gassi geht. |
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Der heutige Blick aus der Womo-Tür |
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Wanderung auf dem Moskusstien |
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Im Hintergrund sind fünf 2000er zu sehen. |
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Hier noch mal etwas näher |
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Die andere Blickrichtung |
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Kein Moschusochse, aber ein Rotschenkel kommt mir vor das Teleobjektiv. |
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Für die Fotos der norwegischen Vogelwelt hab ich eine eigene Seite erreichtet. |
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Una will unbedingt den Trampelpfad zum Wasser runter. |
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Die Svone rauscht unterhalb an uns vorbei. |
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Hier geht es zu den weiteren Monatsberichten APRIL <<>> MAI <<>> JUNI <<>> JULI <<>> AUGUST <<>> SEPTEMBER <<>> DATEN UND FAKTEN |
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© Text, Fotos und Gestaltung: Marianne Lütgebüter |
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