Sommer 2025
Norwegen
   
Mit "KLICK" zum neuesten Eintrag  
   
   
     

Eigentlich wollten wir um diese Zeit schon weiter nördlich sein, aber dort ist das Wetter kaputt und so halten wir uns weiterhin hier in der Gegend auf.

     
   
 

Dienstag, 01.07.2025

Tag 69

Am Gåvålivegen - Norwegen

 

Am Vormittag ist das Wetter durchwachsen.

Wind und Regen sorgen dafür, dass wir unsere Unternehmungen auf den Nachmittag schieben. Ich backe in der Zeit ein Knoblauchbrot.

Am frühen Nachmittag ist es zwar immer noch bewölkt, aber es verspricht trocken zu bleiben und später kommt sogar die Sonne raus.

Zuerst erklimmen wir einen Hügel und schauen uns die Gegend von etwas weiter oben an. Anschließend laufen wir auf dem fast 100 Kilometer langen Kongevegen.

Knapp drei Kilometer folgen wir dem Weg, um dann wieder umzudrehen und auf dem Rückweg die andere Aussicht zu genießen.

     
   
     
 

 
     
Una wartet darauf, dass wir endlich in die Gänge kommen.
 
 

 
     

Blick auf den Moskusstien, den wir gestern gewandert sind.

 
   
     
     

Impressionen vom Kongevegen

 
 

 
     

Wegzeichen Kongevegen

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Wald-Storchschnabel

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Trollblume mit einer Hummel als Untermieterin
 
 

 
     
Ich kann ein kleines Video von der fleißigen Hummel machen.
 
 

 
     
Kongevegen
 
     
Aufnahmen beim Übernachtungsplatz
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Ein kleines Video, das ich vor dem
Wohnmobil aufgenommen habe.
 
   
 

Mittwoch, 02.07.2025

Tag 70

Am Gåvålivegen - Norwegen

 

Heute geht es bereits am Vormittag los, denn das Wetter soll (angeblich) nachmittags unbeständiger sein.

Wir sind wieder auf dem Kongevegen unterwegs, diesmal aber in die andere Richtung. Allzu weit kommen wir allerdings nicht.

Zuerst treffen wir auf einen Goldregenpfeifer, der uns von seinem Nest ablenken will. Da muss ich natürlich fotografieren.

Danach kommt der Regen immer näher und wir drehen um, denn auf "klatschnass" haben wir keine Lust. Es bleibt aber trocken und wir sehen den Guss nur aus der Ferne.

Das Wetter ist besser als vorhergesagt, dehalb laufen wir am Nachmittag ein Stück des Weges von Vorgestern. Über den Gåvålivegen, am Ufer des Gåvålivann.

Auf dem Rückweg biegen wir am Schneefanggitter ab, weil wir schauen wollen, wo die Brücke über die Svone führt. Denn die wollen wir morgen überqueren, um auf der anderen Seite zu wandern.

Vorausgesetzt, dass Wetter hält sich an die Vorhersagen.

     
   
     
Morgendlicher Spaziergang auf dem Kongevegen
 
 

 
     
 
 

 
     
Im einheitlichen Grau der Felsen gibt es immer wieder mal einen Farbklecks
 
 

 
     
Da drüben kommt schon ordentlich was runter
 
 

 
     
Das verlorene Halstuch,
das jemand in einen Busch gehängt hat,
scheint diese Raupe des
Brombeerspinners toll zu finden.
 
     

Goldregenpfeifer  auf dem Fjell

 
 

 
     
 
 

 
     
     
Nachmittagswanderung
 
 

 
     

Blick über den Gåvåli See

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Blick über den Gåvåli See

 
 

 
     

Das Schneefanggitter ist ganz schön hoch.

 
 

 
     

Blick der Brücke über die Svone

 
 

 
     
 
   
 

Donnerstag, 03.07.2025

Tag 71

Am Gåvålivegen - Norwegen

 

Heute Morgen sind es nur 8° Celsius und der Wind fühlt sich wie 1° an. Am Nachmittag soll es besser sein.

Auf dem Hinweg fällt uns ein ziemlich schimpfender Vogel auf. Da muss die Canon ran und ich kann ein Blaukehlchen auf den Chip gebannt.

Weiter geht es entlang des Schneefangzauns zur Brücke über die Svone, durch eine Unterführung unter der Bahn her und von da durch ein Gatter in den Bereich der Moschusochsen über den Moskusstien.

Wir laufen den Wanderpfad bergan bis wir auf eine Gruppe stoßen, die mit Ferngläsern auf die Hochebene schaut. Angeblich haben sie dort Tiere gesehen.

Ich mache mit dem großen Tele zwei Fotos, die am Rechner klar zeigen, dass da ausschließlich Felsen unterwegs waren.

Zwischendurch brauchen wir unsere Regenjacken. Der Wind ist echt unangenehm. Una stört das gar nicht, aber Lennox ist froh über seine Jacke.

     
   
     
 

 
     

Blaukehlchen

 
 

 
     
     

Wanderung auf dem Moskusstien am Dovrefjell

 
 

 
     

Blick vom Moskusstien rüber zu "Manni"

 
 

 
     

Einige Bachläufe sind zu überwinden

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Blick von der Brücke auf die Stropla

 
 

 
     
 
 

 
     

Die Stropla hat ordentlich Tempo drauf.

 
 

 
     
 
   
 

Freitag, 04.07.2025

Tag 72

Oppdal - Norwegen

 

Wir brechen unsere Zelte ab. Schade, schön war es hier.

Aber wir müssen dringend Wasser tanken und einkaufen. Es geht zuerst auf einen Rastplatz, wo es eine Entsorgung und die Möglichkeit zum Wasser bunkern gibt.

Dann fahren wir nach Oppdal, um bei Rema und Kiwi einzukaufen. Diesel und Gas wird auch noch getankt. Jetzt ist alles voll bzw. leer.

Wir fahren auf einen Schotterplatz hinter Oppdal, auf dem wir schon mal übernachtet haben.

Der erste Spaziergang fällt recht kurz aus, weil wir ohne jeglichen Regenschutz losgegangen sind und es immer nasser wird.

Also zurück zum Womo. Kurz nachdem wir drinnen sind, wird der Regen heftiger.

Wir kochen Kaffee/Cappuccino und genießen unsere Zimt-Pudding-Teilchen, die wir beim Rema mitgenommen haben.

Wenn wir schon keine Kalorien verbrauchen, wollen wir wenigstens welche zu uns nehmen.  

Ich hab schon seit Tagen Quark für einen Kuchen im Kühlschrank. Den nehme ich jetzt in Angriff.

Es wird ein Käsekuchen mit Heidelbeeren und Sandkuchenboden.

In der Zwischenzeit geht Friedbert mit den Hunden eine größere Runde, denn der Regen hat wieder aufgehört.

Auf dem ersten Spaziergang habe ich eine Visa-Card gefunden. Friedbert hat sie eingesteckt und wir überlegen, wo man die am Besten abgeben könnte.

Friedbert geht bei der zweiten Runde noch mal dorthin, wo ich die Karte gefunden habe und ihm kommt ein Mann entgegen, der ständig auf den Boden schaut, als hätte er was verloren.

Der Mann spricht ihn an und fragt, ob Friedbert vielleicht eine Visa Card gefunden hätte. Friedbert bejaht das und lässt sich den Ausweis zeigen.

Da die Namen auf Ausweis und Karte übereinstimmen, wechselt die Karte wieder zu ihrem rechtmäßigen Eigentümer.

Es ist schon ein großer Zufall gewesen, dass der Verlierer der Karte gerade zu dem Zeitpunkt dort gesucht hat. Zwischen den beiden Spaziergängen lag mehr als eine Stunde.

     
   
     
 

 
     
     

Rund um unseren Übernachtsplatz bei Oppdal

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Neuen Platz bezogen

 
 

 
     

"Im Gleichschritt - Marsch"

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

 
 

 
     

Der Kuchen ist fertig.

 
   
 

Samstag, 05.07.2025

Tag 73

Storsvingen Parkplatz - Trondheim - Norwegen

 

Wir fahren weiter Richtung Trondheim.

Unterwegs stoppen wir noch bei einem Kiwi, weil ich Schafabschnitte für die Hunde kaufen will.

Aber irgendwie scheint es die hier in der Gegend nicht zu geben. Weiter südlich habe ich schon welche gekauft und auch in zwei weiteren Läden gesehen, aber da die Truhe noch voll war, konnte ich keine mitnehmen. Jetzt ist Platz und nichts zu bekommen.

Okay, dann gibt es halt Schwein. Den Hunden ist es sowieso egal, Hauptsache der Bauch wird gefüllt.

Friedbert hat einen Parkplatz in der Nähe eines Sees ausgesucht. Als wir dort ankommen entscheiden wir uns dagegen, denn der ist gerammelt voll mit PKWs und Wohnmobilen.

Wir fahren lieber noch ein gutes Stück bergauf und kommen auf dem Storsvingen Parkplatz unter, wo nur ein paar PKWs von Wanderern stehen. Am Abend sind wir da ganz allein.

Mittags gibt es Kuchen und danach starten wir zu einer schönen Sechs-Kilometer-Wanderung.

Unser Wanderweg geht über Loipen. Naja, im Winter sind es Loipen, jetzt teilweise Schotterwege.

Wir biegen ab zum See Kobberdammen, den wir umrunden, um dann über die nächste Loipe den Heimweg anzutreten.

     
   
     
 

 
     
   
     

Impressionen unserer Wanderung

 
 

 
     

 

 

 
     

Schwedischer Hartriegel

 
 

 
     

 

 

 
     

Norwegisches Fundbüro am Wegesrand 

 
 

 
     

 

 

 
     

Trondheim

 
 

 
     

Wald-Storchschnabel

 
 

 
     

Brücke 

 
 

 
     

Der See Kobberdammen

 
 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

Wald-Storchschnabel

 
   
 

Sonntag, 06.07.2025

Tag 74

Storsvingen Parkplatz - Trondheim - Norwegen

 

Heute Morgen ist erstmal faul sein angesagt, denn es regnet.

Nachmittags kommt die Sonne raus und wir wandern auf ähnlichen Wegen wie gestern.

     
   
     
 

 
     

Blaubeersträucher in Mengen,
aber so gut wie nichts dran.

 
 

 
     

Noch einmal der Blick nach Trondheim

 
 

 
     

Sumpf-Kratzdistel

 
   
 

Montag, 07.07.2025

Tag 75

Baklidammen Parkplatz - Trondheim - Norwegen

 

Die Sonne scheint.

Wir verlassen unseren Platz, fahren anderthalb Kilometer bergab und lassen uns auf dem Parkplatz am Baklidammen nieder, der am Samstag so voll war.

Am Vormittag laufen wir um den Baklidammen.

Nachmittags wandern wir zum Theisendammen, den wir ebenfalls umrunden.

     
   
     
 

 
     

Nur anderthalb Kilometer zu fahren und nach
50 Metern schon eine Straßenblockade.

 
     

Vormittagsrunde um den Baklidammen

 
 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

Das Seepferdchen hat Una schon länger.

 
 

 
     

Heute konnte sie mit Erfolg das
Enten-Schwimmer-Abzeichen ablegen.

 
 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 
 

 
     

Einmal Rücken schubbeln.
Ist aber das Nachbar-Womo
.

 
 

 
     

Lennox ist "not amused",
dass Una da in der Sonne liegt.

 
     

Zweite Runde am Nachmittag

 
 

 
     

Unsere Wasserratte

 
 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

Alpen-Milchlattich

 
 

 
     

Ausblick nach Trondheim von der
Staumauer des
Theisendammen

 
 

 
     

 

 

 
     

Auf dem Rückweg über die
Staumauer des
Balikdammen

 
     
 

 
     

Die Drei liegen jetzt schon über eine Stunde
auf der Straße und alles fährt brav drumherum.

 
   
 

Dienstag, 08.07.2025

Tag 76

Storfossen Parkplatz - Hommelvik - Norwegen

 

Auch heute scheint die Sonne.

In Trondheim kaufen wir ein. Dann geht es weiter zum Parkplatz bei Hommelvik, von wo aus der Weg zum Storfossen losgeht.

Nach dem Mittagessen laufen wir zu dem Wasserfall, der eine Fallhöhe von 40 Metern hat und gut besucht ist.

Friedbert geht mit Una noch etwas weiter zu einem zweiten kleineren Wasserfall, dem Mettifossen. Zu dem dritten, dem Dølanfossen, steigt er aber auch nicht ab.

Ich gehe in der Zeit gemütlich mit Lennox zum Wohnmobil zurück.

Als die beiden zurück kommen, gibt es ein leckeres Eis.

     
   
     
 

 
     
   
     
 

 
     

Heutiger Übernachtungsplatz

 
     

Impressionen von den Wasserfällen

 
 

 
     

Der Weg zu einem Aussichtspunkt,
welcher nur ein Loch im Wald ist.

 
 

 
     

Erster Blick auf den Storfossen

 
 

 
     

Storfossen

 
 

 
     

Storfossen

 
 

 
     

Hinten der Storfossen, vorne Mettifossen

 
 

 
     

Herrlicher Waldweg.
Hier mal nicht ganz so stolperträchtig.

 
 

 
     

Una allein mit Herrchen unterwegs

 
 

 
     

Da runter geht der Dølanfossen

 
 

 
     

Sie wartet brav, während Herrchen Fotos macht

 
   
 

Mittwoch, 09.07.2025

Tag 77

Steinvikholmen - Norwegen

 

Wir starten nach Steinvikholmen, einer spätmittelalterlichen Insel- und erzbischhöflichen Kirchenburg.

Auf dem Parkplatz kann man für 200 NOK übernachten. Es gibt allerdings nichts, außer der Möglichkeit zum Parken.

Egal, es ist so schönes Wetter und wir stehen direkt an einem Ausläufer des Trondheimfjords. Was will man mehr?

Wir laufen einmal um die Burganlage und anschließend entlang des Fjords. Die Burganlage besichtigen wir allerdings nicht.

Große Wandermöglichkeiten gibt es leider nicht. Ist eher was für Wasserfreaks.

Den Nachmittag verbringen wir vor dem Womo in der Sonne mit Blick auf den Fjord.

Während wir vor dem Wohnmobil sitzen, hören wir immer wieder lautes Geschrei von Seevögeln.

Als ich mit Una eine kleine Runde drehe, sehe ich sie, die Austernfischer. Una wird gegen die Canon umgetauscht und ich geh noch mal los.

Abends wird der neue Grill getestet. Um 20:30 Uhr starten wir zu einer zweiten Runde über die Insel.

So langsam kommt das Wasser näher und die Steine unterhalb der Wohnmobile verschwinden zunehmend in der Flut.

     
   
     
 

 
     
   
     
 

 
     

Vor dem Wohnmobil: Blick nach rechts ...

 
 

 
     

... und Blick nach links.

Trondheimfjord

 
 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

Brave Maus

 
 

 
     

Steinvikholmen

 
 

 
     

Una säuft Fjordwasser.
Hoffentlich gibt das keine Flitzekacke.

 
 

 
     

 

 

 
     
   
     
 

 
     

Austernfischer

 
 

 
     
   
     
 

 
     

Abendlicher Ausblick

 
 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     
 
 

 
     

Blick über den Fjord von meinem Campingstuhl

 
   
 

Donnerstag, 10.07.2025

Tag 78

Steinkjer - Norwegen

 

Heute ist mit 22° Celsius der bisher wärmste Tag, seit wir in Norwegen sind.

Wir fahren bis Steinkjer, wo wir zum größten Liegestuhl der Welt wandern wollen.

Über den Trollstien geht es rauf zum Oftenåsen, wo der Liegestuhl steht. Entlang des Trollstien sind viele Holzfiguren aufgestellt.

Insgesamt sollen es über 60 sein. Nicht alle haben wir gesehen, weil wir einen Teil des Weges nicht gegangen sind. Gut sechs Kilometer und 290 Höhenmeter reichen uns aber auch.

Es sind so viele Fotos geworden, dass ich dafür eine eigene Seite erstellt habe, weil die hier den Rahmen sprengen würden.

     
   
     
 

 
     
   
     
 

 
     

Wald-Geißbart

 
 

 
     

Wir haben unsere Treckingstöcke vergessen.
Während Friedbert die holt, nutze ich die Wartezeit...

 
   
     

Ausblicke auf dem Weg auf den Oftenåsen

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Größter Liegestuhl der Welt ...

 
 

 
     

... mit dem kleinsten Border Terrier der Welt.

 
 

 
     

Über die Holztreppen geht es einen Teil der Strecke wieder runter

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

190 Meter und 327 Stufen geht es nach unten

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Trolle und Tiere aus Holz

 
 

 
     

Lennox ist völlig unbeeindruckt von dem Holzkopp

 
 

 
     

Der (kleinste) Border von Welt reitet Schaf.

 
 

 
     

Rückweg. Es geht wieder runter.

 
 

 
     
 
   
 

Freitag, 11.07.2025

Tag 79

Parkplatz am Salvassvegen - Norwegen

 

Nach Entsorgen und Einkaufen in Steinkjer fahren wir Richtung Norden weiter.

Mittagspause machen wir an einem Parkplatz in der Nähe von Namsos.

Kurz nach unserer Ankunft bricht plötzlich die Hölle los. Ein Geräusch, das ich im ersten Moment gar nicht einordnen kann. Es wird immer lauter und mir wird klar, dass es ein Hubschrauber ist.

Ein Blick aus dem Küchenfenster bestätigt das. Der Hubschrauber fliegt so nah über unser Womo weg, dass man ihn gefühlt greifen könnte.

Etwa 30 Meter neben uns landet der Heli. Friedbert, der gerade Müll entsorgt hat, bringt sich hinter den Containern in Sicherheit, den die Rotoren wirbeln Staub und Steinchen in Mengen auf. Unsere Wohnmobiltür knallt durch den Luftzug zu und der Lärm ist ohrenbetäubend.

Kurz darauf kommt ein Krankenwagen. Die Patientin wird umgeladen und der Hubschrauber hebt mit ebensoviel Getöse wie bei der Ankunft wieder ab.

Weiter geht es auf die Fv 17, die wir auf die Fv 769 wieder verlassen, um nach einem Übernachtungsplätzchen Ausschau zu halten.

Am Salvassvegen halten wir auf einem kleinen Parkplatz, wandern ein paar Kilometer, erklimmen nach der Rückkehr den Bergrücken auf der anderen Straßenseite, genießen die tolle Aussicht und anschließend ein Eis.

Heute sind wir mal recht faul.

     
   
     
 

 
     
   
     
 

 
     

Kurz vor dem Start.
Die Motoren laufen schon warm.

 
 

 
     

Ausblick aus dem Womo während der Fahrt

 
     

Der kleine See ist direkt neben dem Parkplatz

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
     

Eindrücke von unserer kleinen Wanderung

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Manche Schilder sind wirklich interessant.
Da will man auch ohne Bodenwellen keine 50 km/h fahren.

 
 

 
     
 
 

 
     

Als ich ein Foto von diesem Berg machen will, entdecke ich Geweihstangen hinter einem Steinhaufen.

Friedbert nimmt die Hunde und ich schleiche mich weiter ran. Leider nur mit dem Handy bewaffnet.

 
 

 
     

Als der Rentierbulle mich bemerkt, gibt er Vollgas.

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Nach 30/40 Metern bleibt der Bulle stehen und beginnt zu grasen.

Als Friedbert kurz danach Fotos von ihm machen möchte, hat er sich auf leisen Sohlen davon gemacht.

 
     

Wir überqueren die Straße und blicken vom Bergrücken ins Tal.
Einfach herrlich diese Aussicht.

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
   
 

Samstag, 12.07.2025

Tag 80

Campingplatz Bjørnvika- Norwegen

 

Mit der Fähre Lund - Hofles überqueren wir den Foldafjorden.

Für heute hat Friedbert einen Platz ausgeguckt, an dem wir gleich vorbei fahren.

Erstens ist das ein ziemlich holperiger, schmaler Feldweg und zweitens steht da schon einer und für zwei Womos ist nicht wirklich Platz.

Wir kommen an die zweite Fähre Holm - Vennesund über Bindalsfjorden und müssen anderthalb Stunden warten. 

Die Fährmannschaft macht Mittagspause und mit der ersten Fähre kommen wir nicht mit.

Wir nutzen die Zeit für unsere Mittagspause und ich gehe mit den Hunden bis vorne auf den Pier und genieße das schöne Wetter.

Bei der zweiten Fähre haben wir Glück, dass wir soeben noch drauf kommen.

Friedbert hat irgendwann die Nase voll vom Suchen nach einem Übernachtungsplatz, deshalb fahren wir den Campingplatz Bjørnvika an und bekommen den letzten Platz in der ersten Reihe.

Hier gibt es Waschmaschine und Trockner. Also wird das ausgiebig genutzt. Vier Waschmaschinen und zwei Mal Trockner und alles ist wieder sauber. Nach sieben Wochen ohne Waschmöglichkeit wurde das aber auch Zeit.

Nach dem Abendessen laufen wir mit den Hunden über den bei Ebbe freiliegenden Fjordgrund.

Über mal nicht so wassersparendes Duschen freuen wir uns auch.

     
   
     
 

 
     
   
     
 

 
     
 
 

 
     

Die Fähre Lund - Hofles

 
 

 
     

Die zweite Fähre
Holm - Vennesund

 
 

 
     

Mit den Hunden bis vorne zum Pier.

 
 

 
     
 
 

 
     

Während Friedbert im Womo in guter Gesellschaft wartet.

 
 

 
     

Ausblick von der Fähre

 
 

 
     

 

     

Campingplatz Bjørnvika

 
 

 
     

Stellplatz in der ersten Reihe.

 
 

 
     

Der Platzwart bietet so ziemlich alles an,
was man mieten kann, um Fische zu fangen.
Die meisten Gäste hier sind Angler.

 
 

 
     
 
 

 
     

In dem Haus gibt es Möglichkeiten
den Fang zu verarbeiten.

 
 

 
     

Bei Ebbe ziehe ich mit Una los.

 
 

 
     

Una hat Spaß und landet mal
wieder ungeplant im Wasser.

 
 

 
     

Blick auf die Wohnmobile.
Der vierte von links ist "Manni".

 
 

 
     

Flitzemaus

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Sandstrand, aber nur bei Ebbe.

 
 

 
     

Unser Ausblick um 23:30 Uhr.

Das Wasser kommt zurück.
Die Insel, auf der ich mit Una war, ist
ohne nasse Füße nicht mehr zu erreichen.

 
   
 

Sonntag, 13.07.2025

Tag 81

Campingplatz Bjørnvika- Norwegen

 

Wieder super Wetter.

Heute ist ein ruhiger Tag. Ich mach ein paar "Hausarbeiten". Unter anderem das Abendessen vorbereiten und Kuchen backen.

Friedbert macht in der Zeit eine kleine Wanderung mit den Hunden.

Nachmittags laufen wir dann noch mal in die gleiche Richtung.

Einmal rund um den Fjordausläufer bis an den Sandstrand und klettern eine ganze Weile über die Felsen.

Una hat einen großen Spaß beim "Felsenhopping".

     
   
     
 

 
     

Ebbe im Fjord

 
 

 
     

Sandstrand

 
 

 
     

 

 

 
     

Nox-Bub

 
 

 
     

Una beim Felsenhopping

 
 

 
     

 

 

 
     

Glockenblumen

 
   
 

Montag, 14.07.2025

Tag 82

Gapahuken Urstabben - Norwegen

 

So warm hatten  wir es in Norwegen noch nie. Bereits heute Morgen um 7:30 Uhr sind es 24° Celsius. Über den Tag kommen wir auf satte 30°.

Bevor wir abfahren, machen wir mit den Hunden noch "Inselhopping". Es geht über das von der Ebbe freigelegte Bett des Fjords bis hin zu zwei weiteren Inseln.

Dann verlassen wir diesen schönen Campingplatz, kaufen in Brønnøysund ein und fahren weiter zum Parkplatz Gapahuken Urstabben am Skillbotnfjorden.

Inzwischen ist es so heiß, dass wir uns direkt in den Schatten verkriechen.

Mit den Hunden laufen wir heute getrennt. Wenn wir das Wohnmobil verschließen müssen, haben wir da nach der Rückkehr locker über 40° drin, die mit Sicherheit auch nicht wieder weniger werden.

Wenn einer hier bleibt können wir alles auf lassen und die 30° Innentemperatur wenigstens halten.

Ich gehe mit Una auf den Berg direkt neben dem Parkplatz. Allerdings ist es da oben so brütend heiß, dass wir wieder runtergehen.

Ich finde einen Weg im Schatten, dem wir so lange folgen, bis er im Nirgendwo endet.

Von dort steigen wir noch auf den nächsten Hügel, weil ich neugierig bin und drüber schauen will.

Zurück auf dem Fahrweg will Una nicht mehr wirklich weiter. Ihr ist es einfach zu heiß. Also geht es zurück.

An der kleinen Wasserstelle, die wir auf dem Hinweg schon besucht haben, schmeißt sie sich in den Bach.

Nach unserer Rückkehr zieht Friedbert mit Lennox los. Dem ist allerdings auch viel zu warm und er ist ja auch nicht mehr der jüngste. Deshalb fällt auch diese Wanderung recht kurz aus.

Wir verbringen den Rest des Tages im Schatten am Wohnmobil.

     
   
     
     

Inselhopping

 
 

 
     

 

 

 
     

 
 

 
     
     

Spaziergang mit Una

 
 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

Blick über den Skillbotenfjorden.
Der Parkplatz ist ganz rechts am Ende des Fjordausläufers.

 
 

 
     

Vorsichtig läuft Una da wieder runter.
Die Bretter sind rutschig und sie ist bestrebt nicht in die Ritzen zu treten.

 
 

 
     

Noch 'ne Kratzdistel

 
 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

Ziemlich zugewachsen.

 
 

 
     

Neugieriger Blick über den Berg

 
 

 
     

Bauch kühlen.
Sie wäre am liebsten liegen geblieben.

 
 

 
     

Blick über den Skillbotnfjorden

 
   
 

Dienstag, 15.07.2025

Tag 83

Südküste auf Vega - Norwegen

 

Wir wollen bei Horn auf die Fähre Vega - Horn. Als wir dort eintreffen, haut es uns um. Bereits auf der Zufahrtsstraße stehen Autos und Wohnmobile.

Die in einer halben Stunde ankommende Fähre ist bereits voll. Das heißt für uns, dass wir auf die übernächste Fähre auffahren können. Also zweieinhalb Stunden Wartezeit.

Nachdem die Fähre wieder abgefahren ist, rücken wir in die Wartespuren vor, essen zu Mittag und wandern danach mit den Hunden einem Trampelpfad nach, bis wir die Aussicht über den Fjord haben. So ist die Wartezeit nicht ganz vergeudet.

Pünktlich legt die Fähre ab und auf Vega steuern wir in Gladstad erst die Entsorgung und dann eine Spar an. Wir brauchen noch ein Brot, denn bei der Hitze hab ich keine Lust eins zu backen. Ein Eis verirrt sich auch noch in unsere Einkaufstasche.

Weiter geht zu einem Parkplatz am Fjord, wo wir im Schatten unser Eis vernichten. Später erkunden wir die nähere Umgebung und klettern eine Weile über die Felsen.

     
   
     
 

 
     

Torghatten.

Der helle Fleck in der Mitte ist ein ca. 38 Meter großes Loch im Felsen.
2019 haben wir uns das von der anderen Seite angesehen.

 
     

Wartezeit an der Fähre

 
 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

Das ist die Fähre nach Andalsvågen

 
 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

Das Ambulanceboot hat einen Patienten gebracht, der mit dem Krankenwagen weitertransportiert wird.

 
     

Auf der Fähre

 
 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     
 

 

 
 

 
     
     

An der Südküste der Insel Vega

 
 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

   
 

Mittwoch, 16.07.2025

Tag 84

Parkplatz "Sieben Schwestern" - Norwegen

 

Das Wichtigste zuerst: Happy Birthday, Lennox.

Der Bub ist heute 13 Jahre alt.

Entgegen unserer Absicht noch einen weiteren Tag auf Vega zu bleiben, fahren wir heute schon weiter.

Mit der Fähre Igerøy - Tjøtta fahren wir eine Stunde nach Tjøtta, wo wir entsorgen und dann auf einem Wanderparkplatz bei den "Sieben Schwestern" anhalten, um auf Esther und Bernd mit ihren Border Terriern Busby und Joko warten.

Die Vier tingeln schon eine Weile durch Norwegen und wir hatten schon frühzeitig ein Treffen ins Auge gefasst, wenn es denn entfernungstechnisch passen sollte. Und heute passt es.

Die Begrüßung ist herzlich. Una muss allerdings mit den Jungs erstmal etwas rumstänkern, aber dann geht es. Am Ende findet sie die beiden Kerle ganz nett, was sie aber wohl nie zugeben würde.

Wir machen eine kleine Wanderung. Allerdings hält sich die Motivation bei allen ziemlich in Grenzen. 30° und Sonne pur treibt uns in den Schatten unseres Wohnmobils, wo wir den Nachmittag und einen gemütlich Abend verbringen.

Es war richtig schön und ruft nach einer Wiederholung, wenn wir denn mal wieder näher beieinander sein sollten.

     
   
     
 

 
     

 
 

 
     

Vorne. Una, hinten l. Busby, r. Joko

 
 

 
     

Schweißtreibende Wanderung.

Wann immer ein Bäumchen minimalen Schatten wirft, stürzen wir uns rein.

 
 

 
     

Zwei der "Sieben Schwestern".
Alle sind etwas über 1000 Meter hoch.

 
 

 
     

Gemeinsames Abhängen

 
 

 
     

Gemütlicher Abend

 
 

 
     

Abendsonne auf den "Schwestern"

 
 

 
     

Una hat fertig.
Mit dem Kopf auf Friedberts Fuß ist sie eingeschlafen.

 
   
 

Donnerstag, 17.07.2025

Tag 85

Parkplatz "Tortenkøta" - Norwegen

 

Wir verabschieden uns von Esther, Bernd und den Jungs und starten wieder gen Norden.

Den Stellplatz unter der Helgelandsbrua fahren wir zwar an, entscheiden uns aber dagegen.

Es ist noch früh am Tag und laufen kann man nur über Schotterwege, die nicht wirklich einladend sind, zumal es auch heute wieder heiß wird. Mit der Fähre fahren wir von Levang nach Nesna.

Der nächste Stellplatz "Parking Tortenkøta" ist richtig luxuriös. Große Wiesenflächen neben asphaltierten Plätzen. Zwar ohne irgendwas, aber dafür auch umsonst.

Bei 30° im Schatten können wir uns nicht motivieren auch nur irgendwas zu unternehmen.

Also sitzen wir gemütlich vor dem Womo im Schatten.

Am späteren Nachmittag teilen wir uns wieder auf. Ich gehe mit Una eine Runde und danach starten Friedbert und Lennox einen Erkundungsgang.

     
   
     
 

 
     

Warten auf die Fähre Levang - Nesna

 
 

 
     

Da kommt die Fähre

 
 

 
     

Ausblick von der Fähre

 
 

 
     

     

Impressionen meiner Wanderung mit Una

 
 

 
     

 

 

 
     

Gefleckter Fingerwurz

 
 

 
     

 

 

 
     

Beinbrech

 
 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

Bauch kühlen

 
 

 
     

 

   
 

Freitag, 18.07.2025

Tag 86

Parkplatz "Tortenkøta" - Norwegen

 

Schon gestern haben wir entschieden, dass wir noch einen zweiten Tag hier bleiben. Der Platz ist schön und laufen geht auch super.

Wie gestern geht es getrennt los. Ich mit Una nach dem Mittagessen und Friedbert mit Lennox nach meiner Rückkehr.

Dieses Mal finde ich die Wanderzeichen zu dem Weg, der zu einer ein Kilometer entfernten Hütte führt.

Die Wanderzeichen geben immer nur die grobe Richtung an. Den Weg muss man sich überwiegend über die Felsen selber suchen.

Zwischendurch biege ich ab und laufe an einem Gewässer entlang. Irgendwann muss ich umdrehen, weil es ohne nasse Füsse dort nicht weitergeht.

Ich suche den markierten Weg wieder und laufe so lange über die Felsen, bis ich die Hütte sehen kann.

Zur Hütte runter steige ich nicht, denn dort unten tummeln sich Badewütige in Massen. Da muss ich mit Una nicht hin. Ich genieße die Aussicht und trete den Rückweg an.

     
   
     
     

Unterwegs mit Una

 
 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

Der Blick auf die Hütte reicht mir

 
 

 
     

 

 

 
     

Auf dem Rückweg

 
     

Ein paar Fotos im Nachtrag von Friedberts Tour

 
 

 
     

Lennox säuft aus dem Bach.
Er musste fast 13 Jahre alt werden,
um das zu lernen.

 
 

 
     

 

 

 
     

Die Hütte, die ich nur von weitem gesehen habe.

 
 

 
     

Klappt inzwischen gut.

 
   
 

Samstag, 19.07.2025

Tag 87

Grønsvik Kystfort - Norwegen

 

Nach einer kurzen Hunderunde starten wir zur Entsorgung anderthalb Kilometer weiter.

Heute haben wir das Grønsvik Kystfort auf dem Plan.

Leider hat sich nach dem 2,8 Kilometer langen Sila-Tunnel die Sonne verabschiedet. Ist aber nicht tragisch, denn es ist wenigstens nicht mehr so heiß.

Wir erkunden die alten Militäranlagen. Nach der Rückkehr zum Wohnmobil entscheiden wir, dass wir heute hier bleiben.

Am Nachmittag laufen wir am Stigfjorden und haben Spaß am Felsenhopping.

Für Fotos vom Grønsvik Kystfort gibt es eine Extraseite, weil es natürlich mal wieder jede Menge geworden sind.

     
   
     
 

 
     

Ausblick über den Sjonafjorden beim Morgengassi

 
   
     
 

 
     

 
 

 
     

Nachbau einer Kanone,
wie sie früher genutzt wurden.

 
 

 
     

Die Kanone standen auf diesen Plattformen
und konnten gedreht werden.

 
 

 
     
 
 

 
     

Tropfsteinhöhle

 
 

 
     

Zur Seite der Fotos von Grønsvik Kystfort

 
     

Nachmittagsrunde mit Felsenhopping

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Hier hat es länger nicht geregnet.
Die Senken sind alle trocken.

 
 

 
     
 
 

 
     

Auch bei der Wanderung sehen wir
noch Reste aus dem Zweiten Weltkrieg.

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
   
 

Sonntag, 20.07.2025

Tag 88

Mo i Rana - Norwegen

 

Es geht weiter nach Mo i Rana, wo wir mittags in Klokkerhagen ankommen. Wir stellen uns an den Rand des Parkplatzes.

Heute ist so heiß, dass wir wieder getrennt spazieren gehen.

Bei Mittags schon 30° im Wohnmobil will man das nicht so wirklich abschließen, damit bei der Rückkehr dann über 40° drinnen sind.

Friedbert bleibt mit Lennox im Schatten des Womos, während ich mit Una flußabwärts am Ufer des Tverråga entlang laufe.

Friedbert zieht mit Lennox nach meiner Rückkehr flußaufwärts los.

     
   
     
 

 
     
     

Mit Una flußabwärts am Tverråga

 
 

 
     

Ausblick von der ...

 
 

 
     
 
 

 
     

Echtes Mädesüß

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Una beobachtet Enten

 
 

 
     
 
     

Flußaufwärts am Tverråga

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Lennox im Wasser

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
   
 

Montag, 21.07.2025

Tag 89

Parkplatz Marmorslottet - Norwegen

 

Heute Morgen müssen wir in Mo i Rana zuerst mal einige Dinge erledigen. Einkaufen, entsorgen, Wasser und Diesel tanken.

Gas könnten wir tanken, aber die Flaschen sind noch fast voll. Das lohnt sich nicht. Seit wir keinen Gaskühli mehr haben, brauchen wir erheblich weniger Gas und heizen muss man zur Zeit nicht wirklich.

Dann geht es weiter zum Marmorslottet. Das Navi hat mal wieder so seine eigenen Ideen und führt uns in ein Abbaugelände.

Also umdrehen und neu suchen. Irgendwann kommen wir aber tatsächlich auf dem richtigen Parkplatz an.

Nach Mittag starten wir über einen steinigen und mit Brettern ausgelegten Weg, der irgendwann in einer Kletterpartie endet.

Um runter auf den "Marmor" zu kommen, müssen wir über große Felsbrocken turnen.

Die Hunde machen das super mit. Una ist sehr vorsichtig, Lennox muss schon mal gebremst werden, weil er immer schnell hinter mir her will.

Ist Friedbert mit ihm alleine unterwegs, ist er bedeutend vorsichtiger.

An einer Stelle müssen wir die beiden heben, weil Springen zu gefährlich wäre und zumindest Una sich auch weigert, da runter zu gehen. Aber besser so als anders.

Nach der Rückkehr gibt es ein superleckeres Schoko-Pistazien Eis, das uns heute Morgen im Kiwi angegriffen hat und zur Strafe mit musste.

Während wir das schlemmen, kommt ein kleiner Gewitterschauer runter und spült das Wohnmobil mal etwas sauber.

70 NOK haben wir für 24 Stunden parken bezahlt, also bleiben wir heute hier.

     
   
     
 

 
     

     

Wanderung zum Marmorslottet

 
 

 
     
 
 

 
     

Über viele Holzstege müssen wir laufen.

 
 

 
     

Da irgendwo führt der Weg drüber.

Der Abstieg zum Marmorslottet ist erheblich steiler und nicht gesichert.
Es gibt keine Seile oder sonstiges.

 
 

 
     

Der Fluss Glomåga führt Gletscherwasser
vom
Svartisen Gletscher und fließt ins Meer.

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Irgendwo da müssen wir wieder zurück.

 
 

 
     

Hunde sollen nicht auf die empfindlichen Steine.
Die Zweibeiner müssen ohne Schuhe drauf.

Deshalb geht es für uns getrennt
und ohne die Hunde ins "Marmorschloss"
.

 
   
 

Dienstag, 22.07.2025

Tag 90

Melfjordveien - Norwegen

 

Das Wohnmobil steht heute Morgen herrlich im Schatten.

Wir mögen gar nicht losfahren. Deshalb laufen wir eine halbe Stunde am letzten Übernachtungsort mit den Hunden. Leider sind auch heute Bremsen und noch größere Viecher, ich meine das wären Rentierbremsen, sehr aktiv und wir sind völlig zerstochen als wir zurück kommen.

Es hift nichts, der Schatten ist hier bald nicht mehr da und wir fahren die Löcherstrecke wieder zurück.

Mit unter 10 km/h versucht Friedbert die Krater auf dem Schotterweg zu umfahren. Nicht immer gelingt das.

Auf dem Melfjordveien halten wir in einer großen Parkbucht. Da haben wir 2019 schon mal übernachtet.

Man kann wunderbar querfjellein laufen. Wege gibt es keine.

Auch diesmal sind wir wieder getrennt unterwegs, denn es immer noch ziemlich heiß in Norwegen.

Wir laufen jeder etwa vier Kilometer einfach der Nase nach durch das Gelände. Über Felsen, durch Sumpfgebiete, rund um kleine Seen und manchmal auch durch dichtes Zwergbirkengestrüpp.

Während Friedbert mit Lennox unterwegs ist, werfe ich mal die Drohne in die Luft und mache ein paar Fotos von oben.

Die Wanderung durch die einsame Natur genieße ich sehr. Nur Una und ich und gefühlt 100 lauthals schimpfende Goldregenpfeifer und 100 000 Bremsen.   Aber trotzdem macht es richtig Spaß.

Sonst ist ein ruhiger Tag, denn es gibt weder Telefon noch Internet, selbst das Fernsehen will nicht, weil wir wohl zu weit nördlich sind. Wir sind halt am Ar*** der Welt.

     
   
     
 

 
     
     

Auf dem Melfjordveien

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Übernachtungsplatz

 
 

 
     

Der Blick von oben

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
     

Einige Fotos von Friedberts Gang mit Lennox

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
     

Ausblicke während meiner Wanderung mit Una

 
 

 
     
 
 

 
     

Interessante Felsen

 
 

 
     

Immer wieder kleine Seen,
um die wir drumherum müssen.

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Urwüchsige Landschaft

 
 

 
     
 
 

 

   

Der Steinturm stand auch 2019 schon dort und
dient uns als gut sichtbare Orientierungshilfe

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Una will gar nicht wieder raus aus dem Wasser

 
 

 
     
 
 

 
     

In geschützen Ecken findet sich noch Schnee

 
 

 
     

Da steht "Manni".

 
 

 
     
 
     

Abendstimmung am Melfjordveien

 
 

 
     

Felsenmeer im Abendlicht

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Selfie 

 
 

 
     

Atemberaubend schön.

 
   
 

Mittwoch, 23.07.2025

Tag 91

Parkplatz am Røvassdalveien - Norwegen

 

Mit 34° ist heute der wärmste Tag in Norwegen. Wir hoffen, dass es dabei auch bleibt.

Eigentlich sind wir auch nach Norwegen gefahren um der Sommerhitze in Deutschland zu entgehen. Das war dann wohl nix.

Wir fahren den Melfjordveien runter bis Melfjordbotn, genießen die tollen Aussichten und fahren dann wieder rauf, denn der Melfjordveien ist eine Sackgasse.

Mittagspause machen wir auf einem kleinen Platz, wo wir gleich zwei Mal aufgefordert werden, weiter zu fahren, weil es Privatgelände wäre. Ein Hinweis auf privates Gelände gibt es allerdings nicht.

Solch ein Schild würde sicher nicht alle davon abhalten, dort zu bleiben, aber zumindest wir hätten erst gar nicht angehalten. Da wir aber nur Mittagessen und dann weiter fahren wollen, ist es okay, dass wir dort parken.

Friedbert hat einen kleinen Parkplatz ausgeguckt, von wo aus man wandern kann.

Aber bei der Hitze bleiben wir erstmal im Wohnmobil. Draußen wäre es zwar angenehmer, aber da wird man von Bremsen sofort attackiert und völlig zerstochen.

Dann doch lieber drinnen, auch wenn es so warm ist, dass sogar Lennox ohne Decke liegt und hechelt.

     
   
     
 

 
     

Wie kann man nur so süß sein?

 
     

Impressionen vom Melfjordveien

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Kleivfossen

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Blick über den Melfjorden von Melfjordbotn

 
 

 
     

Rotschenkel kann ich am Melfjorden
auch noch auf den Chip bannen

 
 

 
     
 
     

Auf dem Weg nach unten fotografiere ich mit der
Drohne noch mal die gewaltigen Felsenbereiche.

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

 
 

 
     

Das Gletscherwasser im Glomåga

 
 

 
     

Nichts wie rein ins kühle Nass

 
 

 
     

Lennox schaut sich das lieber
vom trockenen Ufer an.

 
 

 
   
     

Die Hitze bringt uns fast um.
Drinnen wie draußen über 30° und draußen wird man
SOFORT von diesen riesigen Rentierbremsen attackiert.

Wir verbringen den Nachmittag im Womo und gehen
abends jeder eine kurze Runde mit einem der Hunde.

 
     

Ein paar Ausblicke von meiner kurzen Runde
mit Una, die uns zum
Litlrøvatnet führt

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
   
 

Donnerstag, 24.07.2025

Tag 92

Artic Circle Center - Norwegen

 

Heute Morgen fahren wir zurück nach Mo i Rana, wo wir einkaufen, entsorgen und Wasser tanken wollen.

Das mit dem Wasser tanken klappt nicht. Der Wasserkran braucht einen "Schlüssel", einen "Nøkkel", damit man den Kran öffnen kann.

Friedbert geht in die Tankstelle und fragt nach. Leider ist der "Nøkkel" abhanden gekommen.

Kurz entschlossen wollen wir uns selber einen zulegen. Im dritten Versuch klappt das dann auch.

Als wir an die Tankstelle zurück kommen, steckt der nicht vorhandene "Nøkkel" am Wasserhahn. Egal, jetzt haben wir halt einen Universal Nøkkel.

Nachdem wir endlich Wasser haben, ist es schon spät und wir fahren auf den Platz, wo wir am Sonntag waren, um erstmal Mittag zu essen.

Noch eine Nacht wollen wir aber hier nicht verbringen. So schön war es dann doch nicht.

Wir fahren weiter Richtung Polarkreis und halten am Arctic Circle Center an, besuchen den Souvenirshop und laufen ein paar Meter den Berg hinauf.

Es ist aber wieder so heiß, dass wir uns eine größere Wanderung sparen. Wenn schon Lennox wie verrückt hechelt ...

Das Wetter soll wieder schlechter werden und deshalb mussten wir heute noch ein Eis mitnehmen. Das vernichten wir im Wohnmobil.

Abends laufen wir noch eine schöne Runde mit den Hunden am Polarkreis-Center. Die Temperatur ist jetzt erheblich angenehmer als am Nachmittag.

     
   
     
 

 
     

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Die mit dem Wolf tanzt.

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Gut, dass Una das Signalgeschirr an hat.

 
     

Abendspaziergang

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Vier am Polarkreis

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
   
 

Freitag, 25.07.2025

Tag 93

Storjord - Norwegen

 

Nach einer größeren Waschaktion, weil Una ihre Box vollgek*tzt hat, laufe ich mit beiden Hunden eine kleine Gassirunde.

Danach wollen wir eigentlich auf der anderen Seite der E6 wandern. Weit kommen wir allerdings nicht, denn kurz hinter dem Fluss Gubbeltædno steht ein Verbotsschild. Also heißt es: Umdrehen.

Wir fahren weiter und lassen uns auf einem kleinen Parkplatz bei Storjord nieder.

Nach dem Mittagessen starten wir zu einer Wanderung.

Zuerst erkunden wir den Trampelpfad hinter dem Womo, der aber nach gut 100 Metern endet. Als wir zurück kommen ist "Manni"  nicht mehr allein.

Nach kurzem Gespräch mit den neuen Nachbarn wandern wir zum See Tjernfjelltjønna, den wir auf teilweise nicht vorhandem Pfad umrunden.

Zum Teil geht es über Felsbrocken. Da läuft wohl sonst auch niemand her, denn die Angler nutzen eher die ausgetretenen Trampelpfade.

     
   
     
 

 
     

Morgens früh ist noch wenig los am Arctic Centre

 
 

 
     

Fluss Gubbeltædno

 
 

 
     

Der obere Ring zeigt den Polarkreis

     

 
 

 
     

 
 

 
     

Ausblick vom Wohnmobil.
Zumindest solange bis das zweite Womo dazu kommt.

 
 

 
     
 
     

Wanderung zum See Tjernfjelltjønna

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

 

 

 
     

Felsenklettern ist angesagt

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Keine Ahnung, wie sie das hinbekommen hat.

 
 

 
     
 
 

 
     

Offener Kamin 

     

 
 

 
     

Der Kjemålfossen ist ziemlich weit weg,
aber das Rauschen des Wassers
hören wir bis zum Wohnmobil.

 
   
 

Samstag, 26.07.2025

Tag 94

Reinhornheia-Tunnel - Norwegen

 

Wir fahren das Nordland Nasjonalparksenter an, wo wir aber uns nur kurz umsehen.

Auf einem kleinen Parkplatz in der Nähe stellen wir "Manni" ab und wandern zum Kjemåfossen. Etwa 60 Meter steigen wir nach oben, drehen dann aber nach etlichen Fotos wieder um.

Auf dem Parkplatz machen wir Mittagspause, fahren dann weiter bis zum Reinhornheia Tunnel und lassen uns auf dem Parkplatz davor nieder.

Nach Kaffee und Cappuccino mit leckeren Plätzchen ziehen wir noch mal los. Allerdings beginnt es bald zu regnen, so dass die Tour nicht allzu lang wird.

     
   
     
 

 
     
 
     

Wanderung zum Kjemåfossen

 
 

 
     

Wenn Frauchen fotografiert, macht Una Pause.

 
 

 
     
 
 

 
     

Unterhalb des Kjemåfossen

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

 
 

 
     

Futhellaren

In dieser Höhle soll der Legende nach früher der Futen, der Steuereintreiber, übernachtet haben.

 
 

 
     
 
     

Nachmittagsgang

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
   
 

Sonntag, 27.07.2025

Tag 95

Reinhornheia-Tunnel - Norwegen

 

Für nachmittags ist Regen vorher gesagt.

Deshalb starten wir schon um 10:00 Uhr zu einer kleinen Wanderung.

Heute steht wieder Felsenklettern auf dem Plan, weil wir auf der anderen Seite ins Tal schauen wollen. Da aber natürlich nach dem Felsen der nächste Felsen kommt, geht es immer weiter.

Wir überqueren den Reinhornheia-Tunnel und kommen auf der anderen Tunnelseite wieder runter.

Dort ist ein großer Bereich eingezäunt, der zum Einfangen der Schafe und vermutlich auch Rentiere genutzt wird.

Während wir im Wohnmobil sitzen, kommt ein Gruppe Wanderer zurück zum Parkplatz. Einer  trägt ein großes Rentiergeweih, das er gefunden hat. Da komme ich mit meinem mickerigen Ding nicht mit.

Den Rest des Tages verbringen wir gemütlich im Wohnmobil.

     
   
     
     

Ausblicke unserer Felsenkletterrunde

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Lennox ist es wie üblich zu kalt.
Una hat Spaß, dass sie mal flitzen kann.

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Herrliches Wollgras

 
 

 
     
 
 

 
     

Ausblick genießen und Facebook checken.  

 
   
 

Montag, 28.07.2025

Tag 96

Halbinsel Store Sandøya - Norwegen

 

Heute ist Usselwetter.

Wir fahren weiter, entsorgen in Misvær und parken auf der Halbinsel Sondøya auf einem kleinen Parkplatz mit öffentlicher Toilette und Mülleimer. Sehr parktisch.

Nach Mittag hört es mal auf zu regnen und wir wollen eigentich eine Runde über die Halbinsel drehen.

Aber der Weg ist dermaßen zugewachsen, dass wir schon nach 20 Metern die Hosen bis zu den Oberschenkeln nass haben. Als Lennox die Nummer vom örtlichen Tierschutzverein wählt, drehen wir doch lieber um. 

Ein Weile laufen wir noch entlang der Straße und auf die Støvset Bru und schauen vergeblich nach Schweinswalen aus, die hier schon mal zu sehen sein sollen.

Auf der Felsplatte hinter dem Womo hab ich Elchköttel gesehen. Vielleicht haben wir mit denen ja mehr Glück.

     
   
     
 

 
     
   
     

Ausblicke rund um unseren
Übernachtungsplatz am
Misværfjorden

 
 

 
     

Nach der Ankunft noch alles sehr diesig.

 
 

 
     
 
 

 
     

Gegen 14:30 Uhr ist es etwas aufgehellt und
die Wolken hängen nicht mehr ganz so tief.

 
 

 
     
 
 

 
     

Ziemlich nasser Weg

 
 

 
     

Una ist nicht vom Regen so nass,
sondern von dem Gras auf dem "Weg".

 
 

 
     
 
 

 
     

Unsere zwei Grazien auf dem Kunstwerk
eines isländischen Künstlers

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Etwas besser ist die Sicht ja jetzt.

 
   
 

Dienstag, 29.07.2025

Tag 97

Saltstraumen - Norwegen

 

Zum dritten mal, nach 2009 und 2019, besuchen wir Saltstraumen, dem stärksten Gezeitenstrom der Welt, der bis zu 40 km/h erreichen kann und dadurch entsteht der berühmte Mahlstrom mit seinen Whirlpools, die einen Durchmesser von bis zu 10 Metern haben können.

Wir fahren den Stellplatz an, der hinter der Saltstraumbrua liegt.

Auch wenn wir das schon kennen, ist es immer wieder sehenswert. Wobei es 2019 kurz vor Vollmond ausgeprägter war als heute.

Wir überqueren die Brücke, blicken von oben auf die beeindruckenden Wirbel im Wasser, kaufen auf der anderen Seite beim Coop ein Brot und wandern auf der anderen Seite der Brücke wieder zurück.

Nach dem Abendessen gehen wir noch ein zweites Mal auf die Saltstraumbrua, um den Rückfluss bei Ebbe zu beobachten.

Wie wir schon 2019 festgestellt haben, sind die Verwirbelungen und Whirlpools beim Ablauf des Wasser ausgeprägter.

     
   
     
 

 
     

 
 

 
     

Felsenritzungen neueren Ursprungs

 
     

Ein Tag am Saltstraumen

 
 

 
     

Die Flut drückt das Wasser in den Fjord

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Kongebautaen

Monument von 1874 zur Erinnerung an den königlichen Besuch von Oscar II

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
     

Zweiter Durchgang bei Ebbe

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Der Whirlpool ist mehr als doppelt so lang wie das Boot, das ungefähr sechs Meter lang sein dürfte

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Video von den "Whirlepools"

 
 

 
     

 
 

 
     

Abend am Saltfjorden

 
   
 

Mittwoch, 30.07.2025

Tag 98

Parkplatz Bodømarka - Norwegen

 

Gestern ist es echt spät geworden, dementsprechend sind wir auch heute Morgen spät dran. In Bodø entsorgen wir, tanken Wasser und kaufen ein.

Friedbert hat einen Schnürsenkel zerlegt. Gar nicht so einfach, da Ersatz zu bekommen. In einem Outdoorladen werden wir dann fündig. Ist zwar nicht die passende Farbe, aber egal. Ohne Schnürsenkel sind die Schuhe gar nicht nutzbar.

Auf dem Parkplatz bei der Bodømarka lassen wir uns nieder.

Nach einem kleinen Regenschauer starten wir zu einer kleinen Wanderung durch die Marka. Bis zum Svartvannet und dann über den Svartvannet rundt führt unser Weg.

     
   
     
 

 
     
     
 

 
     

Wanderung in der Marka

 
     

Auf dem Svartvannet rundt

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
     

Ausblicke rund um den Parkplatz

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
   
 
Update
 
   
 

Donnerstag, 31.07.2025

Tag 99

Parkplatz an der Kjellingstraumenbru - Norwegen

 

Wir fahren zurück nach Bodø, nutzen die Entsorgung noch einmal und dann geht es langsam wieder Richtung Süden. In gut einem Monat wollen wir wieder in Deutschland sein.

Wir parken auf dem Parkplatz am Kystriksveien kurz hinter der Kjellingstraumenbru.

Nach dem Mittagessen erkunden wir die Halbinsel. Viel laufen kann man zwar nicht, aber die Aussicht ist schon genial.

Wir entscheiden, dass wir bleiben, obwohl es noch recht früh ist. Das Wetter ist spitze.

Friedbert sitzt draußen und ich backe einen Apfelkuchen. Der Tag ist also ausgefüllt.

     
   
     
 

 
     

 

     

Impressionen unserer Halbinselwanderung

 
 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

 

 

 
     

Die Kjellingstraumenbru

 
 

 
     

 

 

 
     

Abendstimmung

 
     

Hier geht es zu den weiteren Monatsberichten

APRIL <<>> MAI  <<>> JUNI  <<>> JULI <<>> AUGUST <<>> SEPTEMBER <<>> DATEN UND FAKTEN

 
     

 

     

ZUR TOUR VON LENNOX UND UNA

 
     

© Text, Fotos und Gestaltung: Marianne Lütgebüter