Sommer / Herbst 2023 - November
   
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Gut drei Wochen liegen noch vor uns, bis wir wieder zuhause sein wollen. Okay, wollen eher weniger, aber ab und zu muss man sich ja mal sehen lassen. Kinder und Enkel wollen wir ja auch wieder sehen.

     
   
 

Mittwoch, 01.11.2023

Tag 86

Köln

 

Das Wetter ist auch heute ziemlich durchwachsen. Meistens trocken, aber sehr bewölkt.

Vormittags quatschen wir eine Zeit mit dem/n Nachbarn. Er hat neben seiner Arbeit über zwei Jahre ein 30 Jahres altes Feuerwehrfahrzeug zum Wohnmobil ausgebaut.

Bei YouTube gibt es ein Video dazu. Das haben wir uns bereits angesehen und wir kommen schnell ins Gespräch. Seine Frau ist Schriftstellerin und sie planen, wenn der jüngste Sohn die Ausbildung beendet hat, mit Wohnmobil eine Weltreise zu machen. Australien, Neuseeland und vieles mehr sind in der Planung. Interessante Nachbarn, die obendrein noch super nett und ganz locker drauf sind.

Nach Mittag baut Friedbert den Anhänger für Yukon auf und wir laufen entlang des Rheins bis zur Rheinpromenade, von dort aus ein Stück durch die Stadt und über den Domplatz wieder Richtung Wohnmobil.

     
     
 

 
     
Der Wasserstand im Rhein ist seit gestern ein gutes Stück gestiegen
 
 

 
     
Der Brunnen beim Dom ist schon in der Winterruhe
 
   
     

Kein wirklich tolles Foto. Es ist zu dunkel und zu weit oben für das Handy. Aber ich hab wenigstens mal einen erwischt.

Einen der vielen Halsbandsittiche, die hier mehr zu hören als zu sehen sind.

 
   
     
 
   
     

Ein letzter Blick über den Rhein auf den Dom

 
   
 

Donnerstag, 02.11.2023

Tag 87

Hattingen

 

Eilig haben wir es heute nicht, denn auch der nächste Stellplatz ist gebucht.

Nach dem Morgengassi mit Lennox holt Friedbert Auto und Trailer vom Parkplatz und reiht Manni vor ihnen ein, während ich Yukon lüfte.

Der Panda wird verladen und verzurrt und schon geht es nach Hattingen auf den Stellplatz, den wir bereits zum sechsten Mal besuchen. Kurz vor der Ankunft nutzen wir die nahegelegene Gastankstelle um die Flasche wieder zu füllen.

Auto wieder runter vom Anhänger und beide auf dem Parkplatz vor dem Stellplatz unterbringen, dauert etwa 20 Minuten. Dann holt Friedbert Brötchen für mittags.

Orkantief Emir sorgt für ordentlich Wind, aber die Sonne lässt sich auch sehen. Wir laufen entlang der Ruhr, wenn auch nicht sehr weit, denn Yukon hat heute ziemlich Probleme.

Es wird wieder Zeit für seine nächste Librela Injektion. Die letzte liegt jetzt viereinhalb Wochen zurück und man merkt jetzt doch, dass die Wirkung nachlässt. Die Spritze bekommt er dann auch direkt nachdem wir am Womo angekommen sind.

     
     
 

 
     
Die Ruhr bei Hattingen
 
 

 
     
Die Ruhr bei Hattingen
 
 

 
     
Blätter im Wind
 
 

 
     
Der Minigolf ist schon geschlossen
 
   
 

Freitag, 03.11.2023

Tag 88

Hattingen

 

Vormittags fahren wir zum Obi, weil wir eine Gaskartusche kaufen wollen. Gaskartuschen kann man leider nicht in Paketstationen oder Postfilialen liefern lassen und so kostet uns das blöde Teil statt 1,15 € stattliche 6,09 €.

Nachmittags spazieren wir durch den Gewerbe- und Landschaftspark Henrichshütte, überqueren dann wieder die Gleise und wandern erst flussabwärts und dann flussaufwärts entlang der Ruhr bis zum Stellplatz.

     
     
 

 
     
LWL Museum Henrichshütte, Hattingen
 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Umwege sind angesagt. Der Radweg steht unter Wasser
 
 

 
     
 
   
 

Samstag, 04.11.2023

Tag 89

Hattingen

 

Es geht nach Dortmund zur "Hund und Pferd".

Während ich mir mit Yukon das Bewerten der Border Terrier Rüden ansehen, ist Friedbert mit Lennox am großen Showring und schaut sich die Qualifikationenen zur Weltmeisterschaft im "Dogdancing" an.

Später sehen wir uns einen Teil der Vorführungen bei den Pferden an.

     
     
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
   
 

Sonntag, 05.11.2023

Tag 90

Hattingen

 

Heute ist Quatschen und Futtern angesagt.

Wir fahren nach Wattenscheid zu einer Freundin von  mir, die ich schon länger nicht mehr gesehen habe.

Das Wetter ist mies und so sitzen wir fast den ganzen Tag bei ihr und klönen so vor uns hin.

     
     
 

 
     
Nach dem Ausstellungsstress von gestern genießen die Jungs die Ruhe
 
 

 
     
Farblich passend zur Couch.
 
   
 

Montag, 06.11.2023

Tag 91

Hattingen

 

Vor ein paar Tagen haben wir im Fernsehen einen Bericht über die Skulpturenausstellung "Shona Art" bei dem Schloss Steinhausen in Witten gesehen.

Heute spielt das Wetter mit und wir schauen uns die Ausstellung an und sind beeindruckt. Der Künstler Ray Chataira aus Simbabwe hat da ein Wahnsinnsprojekt auf die Beine gestellt.

Die Tiere sind alle aus Schrott hergestellt. Von Schrauben, über Plaketten und Fahrradketten bis hin zu alten Scheren ist alles dabei.

Nachdem wir uns ausgiebig umgesehen haben, fahren wir ins Muttental und laufen noch eine Runde mit den Jungs. 

Erst als wir auf die Homepage von Shona Art schauen, stellen wir fest, dass es wohl noch viel mehr zu sehen gibt. Da müssen wir wohl noch mal wieder kommen.

     
     
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Ich hab so viele Fotos gemacht, dass ich für die Skulpturen eine eigene Seite erstellt habe.
 
 

 
     
Muttental
 
   
 

Dienstag, 07.11.2023

Tag 92

Straelen

 

Wir verlassen Hattingen und fahren an den Niederrhein nach Straelen.

Bereits kurz nach 11:00 Uhr erreichen wir unser Ziel, laden den Panda ab und verstauen alles platzsparend, obwohl das gar nicht nötig wäre. Es gibt über 20 Plätze und außer uns ist nur noch ein Womo vor Ort. In der kalten Jahreszeit sind doch erheblich weniger Wohnmobile unterwegs.

Friedbert geht zum Schwimmbad und bezahlt gleich für drei Tage.

Anschließend kaufen wir kurz ein und und nach Mittag laufen wir erst eine Runde ums Bad und dann noch ins Städtchen, durch das Yukon natürlich kutschiert wird.

     
     
 

 
     
Der Marktbrunnen
 
 

 
     
 
 

 
     
 
     
Alltagsmenschen in Straelen
 
 

 
     
Tante Käthe und Fräulein Sofie
 
 

 
     
Johannes, der Schütze
 
 

 
     
Opa This mit Enkel Martin
 
 

 
     
Stroelse Jeck
 
   
 

Mittwoch, 08.11.2023

Tag 93

Straelen

 

Heute Nachmittag ist Regen angesagt. Deshalb starten wir schon zeitig zu unserer heutigen kleinen Wanderung.

Unser Ziel ist die Selbstbedienungsfähre AIWA (im Amtsdeutsch "Anlage im WAsser > AiWA). Dort sind wir 2017 schon mal gewesen.

Wir laufen über eine Wiese, damit Yukon auch mal frei laufen kann, denn alle Wege sind geschottert.

Um wieder den Weg zu erreichen, müssen wir die Hunde unter und uns durch den Stacheldraht lotsen. Klappt aber alles gut.

Wir setzen mit der Fähre über, erreichen den Zusammenfluss von Nette und Niers und folgen der Niers noch ein Stück, bis es für Yukon nicht mehr weitergeht. Da drehen wir um und es geht zurück zum Auto.

Nachmittags kommt dann auch der "versprochene" Regen.

     
     
     
Unsere kleine Nette / Niers Wanderung
 
 

 
     
Niers
 
 

 
     
AIWA
 
 

 
     
Video von der Überfahrt

Erst die Fähre rüberholen und dann mit Muskelkraft übersetzen

 
 

 
     
Am anderen Ufer angekommen
 
 

 
     
 Ausblick während des Übersetzens
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 Rechts die Nette, welche in die Niers fließt.
 
 

 
     
 Silberreiher im Abflug
 
 

 
     
 
   
 

Donnerstag, 09.11.2023

Tag 94

Straelen

 

Vormittags ist es ziemlich nass und wir verklüngeln die Zeit im Wohnmobil.

Nachmittags fahren wir zur "Blauen Lagune", um dort zu wandern. Das wird aber nichts. Überall ist absolutes Halteverbot und der Parkplatz des Freibades ist gesperrt. Obendrein alles geteert.

Also geht es weiter. Nach einer Weile, in der ich mit Patricia telefoniere, landen wir schließlich auf dem Parkplatz Kovermühle.

Von dort aus starten wir unsere kleine Wanderung, die zuerst am Nordkanal entlang führt.

Der "Grand Canal du Nord" wurde 1808 auf Anweisung von Napoleon Bonaparte begonnen und sollte eine Verbindung zwischen dem Rhein bei Neuss, der Maas bei Venlo und der Schelde bei Antwerpen schaffen. Zwischen Neuss und Venlo waren neun Schleusen vorgesehen.

1811 wurden die Bauarbeiten an dem zu der Zeit zu 2/3 fertigen Kanal beendet, weil Napoleon Bonaparte seine Bruder Louis Bonaparte als König der Niederlande abgesetzt hatte und damit sein Grund für den Kanal weggefallen war.

Der Weg ist toll und wir folgen auf dem Rückweg dem Flüsschen Kleine Renne, an dem ein schmaler Trampelpfad entlang führt und das ist für uns perfekt. Das Wetter spielt auch mit und beschert uns zumindest keinen Regen.

Von da aus geht es nach Holland, wo wir beim Lidl ganz viel ungesunde Sachen kaufen.    

     
     
 

 
     
 Pfotenschonender Weg
 
 

 
     
 Kleine Renne
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 Die Natur hat sich in 200 Jahren seit Bauende den "Nordkanal" längst zueigen gemacht.
 
   
 

Freitag, 10.11.2023

Tag 95

Straelen

 

Das Wetter ist fast so wie gestern. Morgens trocken, nachmittags Regen.

Wir fahren ein paar Kilometer und laufen in der Nähe der Paesmühle, wo wir etwa vier Kilometer rund um die kleinen Seen auf schönem weichen Untergrund unterwegs sind.

Friedbert nutzt am Nachmittag den verbilligten Eintritt ins Wasserstraelen Fitnessbad.

     
     
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 Die Paesmühle. Dort kann man sich trauen lassen.
 
 

 
     

 Etwas Botanik Unterricht.

Bäume mit entsprechenden Nummern haben wir allerdings nicht gesehen.

 
   
 

Samstag, 11.11.2023

Tag 96

Straelen

 

Vormittags fahren wir zu einem Fahrradhändler, denn Friedbert überlegt, ob er sich vielleicht ebenfalls ein i:SY zulegen soll. Infos haben wir bekommen, jetzt heißt es "in uns gehen" und überlegen, ob und was wir machen.

Am Nachmittag fahren wir nach Holland und erkunden den "Smokkelpad", den Schmuggelpfad, auf dem früher sich die weniger betuchte Bevölkerung durch Schmuggel ihren Lebensunterhalt aufgebessert haben.

     
     
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 Wir sind noch in Holland, Lennox ist schon mal rüber nach Deutschland.  
 
 

 
     
 Okay, dann komm ich mal zurück nach Holland
 
   
 

Sonntag, 12.11.2023

Tag 97

Straelen

 

Heute Morgen ist mal wieder der Omnia im Einsatz. Ich backe einen Apfelkuchen.

Das Wetter ist trocken bis sonnig und wir fahren noch mal nach Holland und wandern am Reindersmeer. Den halben See umrunden wir. Die andere Hälfte lassen wir uns für's nächste Mal.

Wir setzen mal wieder mit einer muskelbetriebenen Fähre über. Drei Männer, drei Frauen und drei Hunde aus drei Nationen (Okay, die Hunde nur aus zwei Nationen. ) sind an Bord. Alles klappt reibungslos. Die Männer schaffen uns gut rüber.

     
     
 

 
     
 Während ich den Kuchen backe...
 
 

 
     
 ...betet Lennox die Sonne an.
 
     
 Wanderung um das Reindersmeer - Holland
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

 Muskelkraft ist für das Übersetzen ans andere Ufer gefragt.

Die junge Hündin findet die Schaukelei ziemlich gruselig.

 
 

 
     
 Lennox steht das locker durch und Yukon sowieso
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
   
 

Montag, 13.11.2023

Tag 98

Aldekerk

 

Wetter, so ziemlich den ganzen Tag. Gut, dass wir das Meiste gestern schon erledigt haben.

So kommen wir denn halbwegs trocken los. Ich fahre Panda und Trailer zum 18 Kilometer weit entfernten Stellplatz von Aldekerk. Friedbert biegt an der Gastankstelle ab und füllt noch mal auf.

Wir fahren noch einkaufen, nachdem wir "Manni" und den Trailer zwischen den riesigen Pfützen untergebracht haben. Bei dem Mistwetter kann man sowieso nichts Gescheites unternehmen.

Mittags lassen wir uns den Apfelkuchen schmecken.

Der Stellplatz steht weitgehend unter Wasser. Ich bin echt froh, dass ich beim Aldi noch ein Paar Gummistiefel mitgenommen habe. Die kommen heute tatsächlich in den Einsatz, denn mit Schlappen kommt man nicht trockenen Fußes bis zur Heckgarage.

Später lockert es auf und der überflutete Platz zeigt uns eine richtig schöne Seite. 

     
     
 

 
     
 
 

 
     
 Der Kreos ist vom Wasser umzingelt.
 
 

 
     
Die andere Seite.
 
 

 
     
 
 

 
     
 So ein überfluteter Stellplatz hat auch was.
 
 

 
     
 "Manni" macht sich auch in der Spiegelung gut.
 
   
 

Dienstag, 14.11.2023

Tag 99

Aldekerk

 

Der Regen ist für nachmittags angesagt.

Deshalb fahren wir nach dem Frühstück zum Staatsforst Rheurdt/Littard und laufen überwiegend über matschige Reitwege, weil die ausgesprochen pfotenschonend sind.

Allerdings ist der Matsch für Yukon auch ziemlich anstrengend. Die Strecke wird dann auch noch ungewollt länger als geplant, weil Friedbert Yukons Leine verloren hat und wir wieder zurück müssen.

Nachdem wir die Leine gefunden haben, geht es dann auf direktem Weg zurück zum Auto. Friedbert trägt Yukon einen Teil der Strecke, weil der Bub doch etwas schwächelt. 

     
     
 

 
     
 Im Staatsforst unterwegs
 
 

 
     
 
   
 

Mittwoch 15.11.2023

Tag 100

Aldekerk

 

Vormittags decken wir uns in der Bauernkäserei Straetmannshof mit leckerem Käse ein.

Nachmittags fahren wir nach Kempen.

Wir durchstreifen die Stadt und als wir in die Fußgängerzone einbiegen, stellen wir beide fest: 'Hier waren wir schon mal.'

2017 haben wir beim Bäcker Kamps den regnerischen Vormittag vertrödelt. In der Zeit stand unser Rapido bei einer Fiat Werkstatt zum Austausch des Zahnriemens.

Wir hatten von der Firma einen uralt Panda als Leihwagen bekommen und mussten wenigstens nicht den ganzen Tag bei der Werkstatt sitzen. 

     
     
 

 
     
 
     
 Kempen
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 Burg Kempen
 
 

 
     
 
 

 
     
 Yukon ist gut eingepackt
 
   
 

Donnerstag, 16.11.2023

Tag 101

Aldekerk

 

Am Nachmittag fahren wir zum Volkspark Oermter Berg, erklimmen den Hügel, schauen uns Mufflons und Hirsche in den Tiergehegen an und wandern einige weniger und einige besser für Yukon geeignete Wege. 

     
     
     
 Auf und am Oermter Berg
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
   
 

Freitag 17.11.2023

Tag 102

Aldekerk

 

Der heutige Tag steht in Planung unserer Reisezukunft.

Wir überlegen, ob wir den (einen) Trailer mit einem Mover ausrüsten können und informieren uns bei einem Händler in Duisburg. Darüber vergeht der Vormittag.

Nach der Rückkehr und dem Mittagessen backe ich einen Kuchen, während Friedbert die Hunde etwas ausgiebiger lüftet.

Kalt ist es heute. Auf der Mülltonne ist bereits um 19:00 Uhr schon Glatteis. 

     
     
   
 

Samstag 18.11.2023

Tag 103

Aldekerk

 

Grau, grauer, November...

Viel mehr gibt es heute nicht zu schreiben.

Vormittags laufen wir ein kleines Ründchen bis der Weg auf einer geteerten Straße endet und es auch noch zu regnen beginnt. Wir drehen um und es geht zurück zum Auto.

Noch vor  dem Mittagessen verladen wir den Panda. Den Nachmittag verbringen wir gemütlich im Womo.

     
     
 

 
     
 
 

 
     
 
   
 

Sonntag 19.11.2023

Tag 104

Mendig

 

Heute geht mal wieder ein Wecker.

Nach dem Frühstück füllt Friedbert das Frischwasser auf, während ich Lennox lüfte. Danach fährt er noch zur Gastankstelle. In der Zeit kommt auch Yukon zu seinem Gassigang.

Den Anhänger noch angekoppeln und schon geht's los in die Eifel. Bereits um kurz nach 12:00 sind wir in Mendig auf dem Stellplatz.

Panda wieder runter, noch zwei Mal das Womo umstellen, bis auch die SAT Anlage an den Bäumen vorbei den Satelliten findet, und wir sind fertig mit unserem Umzug.

Nach Kaffee, Cappuccino und Kuchen packen wir die Hunde ins Auto, fahren in die Nähe des Lacher Sees und wandern eine gute Stunde bei endlich mal wieder Sonnenschein.

Das Abendessen gibt es heute im Vulkanbrauhaus. Der Besuch im Brauhaus ist bereits obligatorisch, wenn wir in Mendig auf dem Stellplatz sind.

     
     
 

 
     
     
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
   
     
 
 

 
     
 
   
 

Montag 20.11.2023

Tag 105

Mendig

 

Vormittags kaufen wir ein.

Nach dem Mittagsessen wird das Wetter schlechter. Da mit Regen zu rechnen ist, starten wir direkt vom Stellplatz zu einer kleinen Wanderung.

Schöne Wanderwege gibt es oberhalb des Steinbruchs nicht, aber wir nutzen alle vorhandenen Trampelpfade. Der Rückweg wird dann ziemlich nass.

     
     
 

 
     
 Steinbruch
 
 

 
     
 
 

 
     
 Markierter Weg 
 
 

 
     
 Klettern ist auch noch angesagt
 
 

 
     
 Es ist faszinierend mit welcher Leichtigkeit Lennox da hoch kommt. Da bin ich immer total neidisch.
 
 

 
     
 Solche eine Leichtigkeit hatte Yukon auch vor dem Unfall nicht. Jetzt wird er hochgehoben, was ihn aber auch nicht weiter stört.
 
 

 
     
 Teilweise wird er getragen.
 
 

 
     
 
 

 
     
 Seenplatte auf dem Weg
 
   
 

Dienstag 21.11.2023

Tag 106

Mendig

 

Wir fahren nach Nickenich und erwandern den Eppelsberg und zur "schwarzen Wand".

Unterwegs treffen wir auf einen Jäger, der sich wundert, dass wir ihm schon wieder entgegen kommen und er schon zum zweiten Mal wegen uns seine Hunde einsammeln muss, die er per Auto ausführt.

Er erzählt uns vom Tumulus, dem Nachbau eines aufwändig gemauerten Grabhügels. Das Original steht im LVR LandesMuseum Bonn. Das müssen wir uns natürlich auch noch ansehen.

Insgesamt sind wir heute mit über fünf Kilometern gut dabei. Für unseren Humpelfuß Yukon mehr als genug.

     
     
 

 
     
 Eifelsteinchen gefunden
 
 

 
     
 Herbstfarben
 
 

 
     
 Blick vom Eppelsberg, einem erloschenen Vulkan.
 
 

 
     

 Schwarze Wand bei Nickenich

Anschnitt eines Schlackenvulkans

 
 

 
     
 
 

 
     
 
     
 Tumulus bei Nickenich
 
 

 
     

 Gallorömisches Kenotaph des Lucius Munatius Plancus, dem Stadthalter des eroberten Gallien.

Und ich dachte immer Asterix und Obelix hätten sich erfolgreich gegen die Römer gewehrt. So falsch kann man liegen.

 
 

 
     

 Nischengrabmal aus Kalkstein auf einem Sockel aus Tuffstein nur wenige Meter vom Tumulus entfernt.

In der Mitte sind Contuinda mit ihrem Sohn Silvanus dargestellt, die vermutlich auf dem nahegelegen römischen Gutshof Villa Rustica lebten

 
   
 
Update
 
   
 

Mittwoch 22.11.2023

Tag 107

Mendig

 

So langsam nähert sich unsere Tour ihrem Ende. Morgen haben wir einen Termin bei der Firma Goldschmitt in Polch zur Inspektion der Luftfederung und am Freitag geht es dann für zweieinhalb Wochen nach Hause.

Heute fahren wir bei bestem Wetter noch mal zum Laacher See und laufen bis zu den Mofetten.

Bei dem kühlem Wetter ist Yukon super drauf und hat mit den gut sechs Kilometern, die er zum großen Teil frei laufen kann, keine Probleme.

Zum Abendessen geht es noch mal ins Brauhaus.

     
     
     
Impressionen vom Laacher See
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Schweißschlackenbänke in der Abbauwand des Schlackenvulkans Alte Burg
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Mofetten
 
 

 
     
Mofetten im Laacher See
 
 

 
     
Noch mehr Mofetten
 
 

 
     
Während wir Blubberblasen fotografieren, genießt Lennox die Sonne
 
 

 
     
 
 

 
     
     
 

 
     
Doppelbock in Bourbon Fässern in 30 Meter tiefen Vulkanhöhlen gereift. Sehr malzig im Geschmack.
 
   
 

Donnerstag, 23.11. und Freitag, 24.11.2023

Tag 108 und 109

Mendig

 

Am späten Vormittag fahren wir nach Polch zur Firma Goldschmitt, wo wir auf dem Parkplatz unser Mittagsmahl einnehmen. Pünktlich wird der Laika in die Werkstatt geholt und wir starten zu einem Spaziergang durch die nahe gelegenen Felder. Nachdem alles ohne Beanstandung erledigt ist, fahren wir an die Entsorgung, weil wir noch die Wasseranlage reinigen wollen.

Im Anschluss daran geht es zurück nach Mendig, wo wir direkt den Panda verladen.

Am Freitag starten wir zeitig und sind bereits um die Mittagszeit in Katzenbach, wo wir jetzt knapp drei Wochen sein werden.

     
     
 

 
     
Der neue Rucksack für Friedbert.
 
     

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BRUAR

 
     
     
ZUR TOUR DER JUNGS

 

   
 

 © Text, Fotos und Gestaltung: Marianne Lütgebüter