Gut zwei Wochen waren wir in Katzenbach. Es wird Zeit, dass wir wieder los kommen.

Bereits gestern haben wir das Wohnmobil nach Freusburg gebracht. Heute wird dort die Bear Lock Gangschaltungssperre eingebaut, welche einen Diebstahl des Wohnmobils effektiv verhindern soll.

Um 16:30 Uhr sind wir mit Aufladen des Pandas fertig und fahren auf dem Weg zum nächsten Stellplatz noch eine Tankstelle. Friedbert steigt aus,  um zu tanken und nach dem Bezahlen lässt sich die Aufbautür nicht mehr öffnen. Ich entriegel über die Fernbedienung, aber es geht nicht. Ich muss die Tür von innen von Hand öffnen.

Wir fahren einen Parkplatz an, um das Ganze noch mal durchzutesten. Es ist nichts zu wollen, die Tür geht nur von innen auf. Da ist guter Rat teuer. Wir sind nur wenige Kilometer von unserem Händler entfernt, der aber jetzt bereits Feierabend hat. Also fahren wir nach Betzdorf auf den Stellplatz.

Friedbert baut die Wohnmobiltür soweit auseinander, wie es möglich ist. Einen Grund für die Störung finden wir nicht.

Ich habe inzwischen ein Foto und ein Video mit Beschreibung der Sachlage in zwei Womo-Gruppen bei Facebook eingestellt.

Man mag ja von Facebook halten was man will, aber manchmal ist es Gold wert.

Schon nach kurzer Zeit bekomme ich einen Hinweis, der zwar nicht wirklich erklärt, WIE es zu der Störung gekommen ist, aber die Lösung bringt es. Die Tür lässt sich wieder öffnen.

Die Fahrt zum Händler ist damit vom Tisch und Friedbert baut die Tür wieder zusammen. Morgen früh können wir dann wie geplant Richtung Nenzingen starten, wo wir am Wochenende ankommen wollen.

Weil ich total genervt von dem ganzen Mist bin und deshalb so gar keine Lust zu kochen habe, bestellen wir beim Pizzadienst eine total lecker Meeresfrüchte Pizza.

Wir stehen recht spät auf. Frühstück lassen wir ausfallen. Nach kurzem Gassi geht es bereits Richtung Baden-Würtemberg.

Da Friedberts "Doppeltsehen" zwar aufgrund von Augentropfen besser geworden, aber noch nicht verschwunden ist, darf ich das Gespann alleine Richtung Süden kutschieren.

Trotz etwas Stau auf der Autobahn kommen wir mittags auf dem Stellplatz in Schwetzingen an. Wir laden den Panda ab und machen dann erst mal Mittagspause.

Nachmittags regnet es immer wieder mal. Aber später kommt tatsächlich noch kurz die Sonne raus. Wir laufen entlang des Blumenfeldes auf der anderen Seite des Schlossparks entlang.

Mal schauen, ob wir morgen zum Schloss gehen.

Den Vormittag vertrödeln wir mit Quatschen mit Nachbarn am Stellplatz.

Zu Mittag gibt es eine große Portion Amarena Eis mit Sahne und Eierlikör.

Nachmittags steuern wir den Schlosspark an, gehen aber nicht hinein. Der Eintritt soll 11 € pro Person kosten, die Wege sind für Yukon so gar nicht geeignet und ein Großteil ist wegen Astbruchgefahr auch noch gesperrt. Nee, dafür sind uns 22 € dann doch zu viel.

Wir laufen außerhalb des Parks so weit wir kommen und sitzen lange auf einer Bank im Schatten.

Nach der Rückkehr genießen wir das schöne Wetter vor dem Wohnmobil.

Abends pflücke ich noch Blumen, allerdings nicht mit dem Messer sondern dem Handy.

Heute Morgen ist es richtig kühl im Womo, da können wir die Jungs unbesorgt im Womo lassen.

Beim nahegelegenen Decathlon will Friedbert nach neuen Wanderschuhe gucken. Das Angebot ist allerdings mehr als mau und so fahren wir unverrichteter Dinge wieder zurück.

Wir haben noch ein Eis als Gewinn. Deshalb gibt es heute Mittag wieder mal Eis mit Eierlikör und Sahne. Man gönnt sich ja sonst nichts.

Am Nachmittag bekommen wir neue Nachbarn aus Bochum und wir quatschen lange mit ihnen.

Später laufen wir mit den Jungs noch am Feldrand im Schatten. Es ist so warm, dass wir zu größeren Unternehmungen keine Lust haben. Yukon findet das Bisschen, das wir laufen eigentlich schon zu viel.

Heute ist das Wetter noch anstrengender als gestern. Es ist total schwül.

Gewitter sind gemeldet und so laufen wir vormittags noch mal zum Feld und einen Trampelpfad im Schatten des Waldes. Als es zu grummeln beginnt, drehen wir um.

Kurz nach der Ankunft am Womo beginnt es zu regnen. Wirklich Abkühlung bringt der Regen allerdings nicht. Wir verbummeln den Tag im Wohnmobil.

Wir starten recht früh. Nachdem der Panda verladen ist, geht es Richtung Nenzingen, wo Friedbert die nächsten zwei Wochen die Enkelkinder hüten wird, damit Patricia in Ruhe Homeoffice machen kann.

Gegen 14:30 Uhr kommen wir an, parken "Manni", laden den Panda wieder ab und verbringen den Rest des Tages weitgehend bewegungslos im Schatten.

Vormittags bespaßt Friedbert Rieke und Ruben.

Nachmittags hat er einen Termin beim Apollo in Stockach, wo die Prismenfolie an die Fernbrille angepasst wird. Der Erfolg ist durchschlagend. Er sieht tatsächlich wieder nur EIN entgegenkommendes Auto.

Drei Monate sah er zwei Autos, davon eins auf UNSERER Spur.

Wir kaufen noch ein und lassen den Tag ziemlich gemütlich ausklingen. Bei 30° Außentemperatur hat hier niemand großartig Lust auf viel Bewegung, außer den Kindern, die Spaß an der Regentonne haben.

Morgens ist wieder Sitterdienst, wie jeden Morgen bis Ende nächster Woche, außer am Wochenende natürlich.

Nachmittags geht's "in die Brombeeren". Fast vier Kilogramm sammeln wir zu dritt, okay zweieinhalb. Ich hab am wenigsten gesammelt, weil ich auf dem Weg bleiben musste, damit ich die Hunde im Blick habe. Hätte Friedbert nicht bei so vielen Geschmacksproben genommen, wäre es sicher mehr als vier Kilo geworden.   

Die Unternehmungen halten sich bei den Temperaturen in Grenzen. Weder wir noch die Hunde haben große Lust auf viel Bewegung.

Angenehm kühl ist es heute Morgen. 19° Innentemperatur. Herrlich.

Nach dem ersten kurzen Gassi fahre ich nach Eigeltingen zum Metzger. 20 Münchener Weißwürstchen gehen in meinen Besitz über. Vorher habe ich schon Laugenknoten - und stangen gekauft. Das wird heute unser Abendessen. Lecker.

Nach der Rückkehr packe ich die Hunde ins Auto und fahre bis zum Ortsrand. Es sind zwar nur ein paar hundert Meter, aber ich müsste Yukon tragen und dafür ist er mir doch zu schwer. Wir nutzen den schattigen Wald und drehen um, als wir in die Sonne kommen.

Friedbert war mit den Kindern in der "Lochmühle". Die Drei hatten dort viel Spaß.

Nach dem Abendessen gehen wir beide mit den Hunden noch mal dieselbe Strecke. Diesmal zu Fuß, denn Friedbert trägt Yukon die Strecken, die der nicht laufen kann.

Nachdem Friedbert seine "Arbeit" mittags beendet hat, fahren wir zum Einkaufen.

Rieke und Ruben üben Fahrradfahren und später, nach dem Abendessen, gehen wir mit den Hunden in den Wald. Vorher ist es einfach zu warm.

Vormittags fahren wir mit Patricia, Andreas, Rieke und Ruben ins "Bärlauchtal". Dort ist es schattig, es gibt Wasser für die Hunde und der Weg ist größtenteils yukongeeignet. Bärlauch gibt es jetzt natürlich keinen.

Der Weg ist schon recht anspruchsvoll, denn die letzten Unwetter haben viele Bäume auf den Weg fallen lassen. Die gilt es nun zu überklettern oder drunter durchzukriechen. Nachmittags gibt es Eis und später fahren alle, außer mir, zum Bodensee zum Schwimmen.

Ich bleibe mit den Hunden beim Womo, denn drinnen ist es so warm, dass man die zwei nicht gut da allein lassen kann. Zumindest ist das eine gute Ausrede, denn ich bin so gar keine Wasserratte und klasse finde ich Wasser erst ab mindestens 35°.

Patricia und Andreas fahren heute in die Schweiz zu einer Familienwanderung. Deshalb sind wir tagsüber allein.

Vormittags laufen wir eine  kleine Schattenrunde mit Brombeeressen. Den Rest des Tages verbringen wir vor dem Wohnmobil und brüten so vor uns hin.

Nach dem Abendessen noch mal eine kleine Waldrunde. Bei der Hitze von über 30° im Schatten reicht das allen völlig aus.

Auch heute sind es wieder über 30°. Zu warm um irgendwas zu unternehmen.

Yukon ist einen großen Teil des Tages pfotenschonend in seiner Box, unterbrochen von einigen Gartenrunden.

Friedbert hütet heute Nachmittag auch noch Ruben, weil Patricia mit Rieke zum Zirkus fährt.

Nach dem Abendessen geht es dann zur üblichen Waldrunde.

Nichts Neues im Westen oder besser Süden. Die Tage verlaufen ähnlich.

Friedbert kümmert sich vormittags um Rieke und Ruben, während ich versuche, dass es mir  und den Hunden nicht zu heiß wird.

Abends geht es dann zu unserer gewohnten Waldrunde.

Schon vor der Hitze macht Friedbert mit den Kindern einen Abenteuerspaziergang.

Anschließend geht es wieder auf über 30° hoch. Schwitzen ist derzeit gefühlt die Hauptbeschäftigung.

Auch heute ist wieder ein ähnlicher Tagesablauf wie gestern.

Gegen Abend ziehen Wolken auf. Es brummelt und grummelt schon während unseres Spaziergangs. Wir sind noch nicht lange zurück, da beginnt es zu regnen. Viel kommt zwar nicht vom Himmel, aber es kühlt wenigstens etwas ab.

Um 20:30 Uhr haben wir 26° im Womo. Gestern waren die erst nach 23:00 Uhr erreicht. Tagsüber klettert das Thermometer im Womo auf 32°.

Gut, dass wir hier den ganzen Tag Fenster und Tür auf lassen können, sonst wäre es nicht zu ertragen.

Letzter "Arbeitstag" für Friedbert.

Heute Nacht hat es öfter geregnet. Mit 24° ist es nicht so heiß wie in den letzten Tagen.

Patricia fährt mit Rieke und Ruben zu einem Kindergeburtstag und so sind wir nachmittags allein.

Wir nutzen das etwas kühlere Wetter zu einem gut anderthalbstündigen Spaziergang. Nach der Rückkehr bereite ich Käsespätzle für das Abendessen vor, während Friedbert Andreas noch bei kleineren Arbeiten am Haus hilft.

Friedbert hat für seine "Arbeit" von Patricia und Andreas einen Gutschein für Bio Weine Peter Riegel bekommen.

Heute Morgen wird der eingelöst. Während wir mit dem Auto fahren und in Orsingen noch einkaufen, fahren Patricia und Andreas mit den Rädern nach Orsingen.

Friedbert deckt sich mit vier Flaschen Bordeaux ein und Andreas kauft auch noch zwei Flaschen Rotwein.

Während der Zeit hat es ordentlich zu regnen begonnen. Wir nehmen die Flaschen alle mit ins Auto und fahren zurück.

Nach einer Weile kommen die Radfahrer an. Passend zu deren Ankunft hört es auch wieder auf zu regnen.

Es regnet fast den ganzen Nachmittag. Erst gegen Abend lockert es auf und wir können noch einen schönen Spaziergang mit den Jungs machen.

Patricia fährt heute Morgen zu einem Gruppenleiterkurs des Deutschen Alpenvereins bei Bad Hindelang. Rieke und Ruben fahren mit und werden dort auch während der Schulungen betreut.

Ich werfe die Waschmaschinen an, damit wir alles wieder sauber haben, wenn es am Dienstag weiter geht.

Bis nachmittags sind wir allein, denn Andreas muss arbeiten.

Wir kaufen vormittags ein, Friedbert füllt das Wasser auf und ich mach mal Hausputz.

Es regnet mal wieder den ganzen Tag und der Spaziergang hält sich von daher ziemlich in Grenzen. Garten und Insel reichen auch mal.

Den Vormittag verbringen wir am Wohnmobil. Es regnet auch die meiste Zeit.

Nach 15:00 Uhr brechen wir Richtung Engen auf, denn da haben wir am Vormittag einen Termin mit einem TÜV Mitarbeiter. Die Anhängelast ist im Fahrzeugschein falsch eingetragen und soll korrigiert werden.

Wir fahren auf einen nahegelegenen Parkplatz, wo wir auch übernachten können.

Bereits um 7:00 Uhr wechseln wir auf dem Parkplatz von Freizeitmobile Gulde, wo heute der TÜV-Mitarbeiter hinkommt. Die Formalitäten werden schon mal aufgenommen und dann müssen wir warten. So gegen 11:00 Uhr haben wir unser Gutachten in Händen und sind um 120 € ärmer. Aber es soll ja alles seine Richtigkeit haben.

Ich fahre das Wohnmobil zurück auf den kleine Parkplatz und anschließend kaufen wir noch ein.

Gegen 15:00 Uhr steht bei FB die Info, dass die ersten in Bad Dürrheim eingetrudelt sind.

Okay, DANN fahren wir auch noch hin. Nach ca. 30 Minuten sind wir startklar und fahren noch die 35 km zum Reisemobilhafen Bad Dürrheim. Es wird noch ein geselliger Abend, auch wenn es gegen Ende recht frisch ist.

Der Vormittag beginnt mit einer Quatschrunde in der Sonne.

Später kommt noch ein Wohnmobil und im Laufe des Nachmittags noch zwei weitere.

Nachmittags geht Friedbert mit einigen anderen vom Treffen in die Therme, während ich erst eine Hunderunde drehe und später ein Brot für spätere Grillen backe.