Sommer / Herbst 2023 - September
   
Mit "KLICK" zum neuesten Eintrag  
   
     
   
 

Freitag, 01.09.2023

Tag 25

Bad Dürrheim

 

Der Platz füllt sich langsam. Als Höchstzahl für eine Nacht haben wir 17 Laikas hier stehen. Davon sieben Kreos 5009, so wie unser Manni. Ein älterer 5009 ist auch noch dabei, aber das ist das Vorgänger Modell, der 20 cm kürzer ist.

Es wir gequatscht, geklönt, gefachsimpelt. Gestern Abend ist ein 5009er aus Grevenbroich dazu gekommen. Die Besatzung und die eines bereits anwesenden Laika Kosmo stellen fest, dass sie nicht mal 10 km voneinander entfernt leben. Die Camperwelt ist halt doch recht klein.

Am späten Nachmittag wird eine Tischreihe für das gemeinsame Grillen aufgebaut. Jeder bringt seine eigenen Sachen mit und so sitzen wir in einer langen Reihe mitten auf dem Platz.

     
     
 

 
     
Blick von oben.
 
 

 
     
 
   
     
Grilltafel
 
   
     
Grilltafel
 
     
Ausblicke während des Abendspaziergangs
 
   
     
 
   
     
Laikas im Abendlicht
 
   
     
 
   
 

Samstag, 02.09.2023

Tag 26

Bad Dürrheim

 

Die ersten zwei Laikas fahren heute schon wieder. Nicht alle sind Rentner und haben unbegrenzt Zeit und müssen auch noch einige Kilometer fahren. Nach den Verabschiedungen kehrt etwas Ruhe ein.

Friedbert und ein paar andere besuchen noch mal die Therme. Das gemeinschaftliche Grillen fällt heute im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser.

Ein paar Grüppchen finden sich zusammen und grillen unter den Markisen. Währendessen kommt schon wieder die Sonne raus und es gibt einen wirklich tollen Regenbogen über unseren Laikas.

     
     
   
     
Gestern schon gab es ein nettes Geschenk für Britta und mich für unsere "Arbeit" als Admins der Laika Freunde Gruppe bei Facebook. Wir waren sehr gerührt und haben uns gefreut. Von hier aus noch mal ein ganz herzliches Dankeschön an Marion und Micha, die diese Idee hatten und wirklich toll umgesetzt haben.
 
   
     
Laikas unterm Regenbogen
 
   
 

Sonntag, 03.09.2023

Tag 27

Bad Dürrheim

 

Heute lichten sich die Reihen. Die meisten Laikas reisen entweder weiter oder Richtung Heimat. Wir und vier andere Mobile bleiben noch bis morgen.

Den Tag verbringen wir, wie üblich, mit viel Quatschen. Friedbert besucht noch mal die Therme und abends finden sich vier der fünf Besatzungen zum gemeinsamen Grillen zusammen.

     
     
   
     
Drei Laikas zeimlich einsam auf dem großen Platz
 
   
     
Herrlicher Abend
 
   
 

Montag, 04.09.2023

Tag 28

Eisenbach

 

Morgens fahren wir noch mal nach Bad Dürrheim zum Lidl und decken uns noch mit einigen Vorräten ein.

Nachdem wir noch den Wasservorrat aufgefüllt haben, geht es auf den nächsten Stellplatz nach Eisenbach.

Es ist ziemlich warm und so verbringen wir die meiste Zeit am Wohnmobil und später machen wir noch einen kleinen Spaziergang.

     
     
   
     
Blick aus dem Dachfenster auf die Schweizer Alpen im Hintergrund
 
   
     
 
   
     
Nachmittägliche kleine Wanderung
 
   
 

Dienstag, 05.09.2023

Tag 29

Eisenbach

 

Vormittags machen wir einen gemütlichen Waldspaziergang. Es ist noch recht kühl und richtig angenehm.

Bis zum Nachmittag machen wir es uns am Wohnmobil gemütlich. Später wollen wir noch auf den Berg wandern, brechen aber ab, weil es für Yukon zu viel wird.

Das werden wir dann morgen noch mal in Angriff nehmen und dann den Anhänger für den Buben mitnehmen, damit wir ihn schieben können.

     
     
   
     
Vormittagsrunde
 
   
     
Mittagspause mit Aussicht
 
   
     
Beide Hunde wechseln ständig zwischen Sonne und Schatten
 
   
     
 
   
     
Ausblicke während des nachmittäglichen Spaziergangs
 
   
     
 
   
 

Mittwoch, 06.09.2023

Tag 30

Eisenbach

 

Nach dem Frühstück fahren wir zum Einkaufen nach Titisee-Neustadt. Morgens ist es noch kühl genug, so dass wir die Hunde im Womo lassen können.

Nachmittags fahren wir ein paar Kilometer, denn wir wollen auf dem Gäg Wäg laufen. Ein Wanderweg mit einigen witzigen Sachen am Wegesrand.

Der Untergrund ist sehr unterschiedlich. Deshalb nehmen wir für Yukon den Wagen mit.

     
     
   
     
Der Wald ist wirklich krank. 
 
   
     
 
   
     
Kein guter Weg für den Invaliden
 
   
     
Kleine Kapelle am Weg
 
   
     
Klo mit Chefetage
 
   
     
 
 
   
     
Die Mitarbeiter werden im wahrsten Sinne des Wortes "beschissen". 
 
   
     
 
   
     

Auch wenn "Eigenlob stinkt" nutzt Friedbert

die "Selbstlobmaschine" sehr ausgiebig.

 
   
     
Pause mit Aussicht
 
   
     
Ganz im Hintergrund liegt der Titisee
 
   
     
 
   
     
Schattiger und pfotenschonender Weg mit Brombeerensnack
 
   
     
Manni und das Bärchen im Abendlicht.
 
   
 

Donnerstag, 07.09.2023

Tag 31

Eisenbach

 

Wir haben entschieden, dass wir die Hitzewelle hier in Eisenbach aussitzen. Aufgrund der Höhe von fast 1000 Metern sind hier die Temperaturen einigermaßen angenehm. Vor allem kühlt es nachts gut ab.

Nach den ersten Gassirunden mache ich es mir vor dem Womo gemütlich, während Friedbert mit der Erstattung seiner Krankenkosten auf der Norwegen-Tour kämpft.

Nachmittags laufen wir eine kurze, aber schön(e) schattige Runde mit den Hunden.

     
     
   
     
Gestern in der Abendsonne, heute in der Morgensonne.
 
   
     
Typisch Lennox. Er hat zwar seinen eigenen Stuhl, aber meiner scheint doch besser zu sein.
 
   
     
Herrlich schattige Waldrunde am Nachmittag
 
   
     

Ausblick von der "Pausenbank".

Vor uns liegt frisch geschnittenes Gras. Ich liebe diesen Duft.

 
   
 

Freitag, 08.09.2023

Tag 32

Eisenbach

 

Nach dem Frühstück geht es zur Postfiliale nach Eisenbach unseren Satz Rückleuchten für den Kreos abholen.

Bei der Fahrt nach Eisenbach habe in einem Tunnel festgestellt, dass der Kreos hinten arg dunkel ist. Beide Rücklichter sind ausgefallen. Die LED-Leuchten sind leider für ihre Anfälligkeit bekannt und jetzt hat es uns erwischt.

Die beiden Nebelschlussleuchten sind auch nicht in Ordnung, allerdings brennen da noch sieben von den zehn LEDs. Das lassen wir dann erst mal so.

Die anderen beiden Leuchten hat Friedbert heute mit viel Gefummel ausgetauscht und nun geht alles wieder.

Nachmittags laufen wir den zweiten Teil vom Gäg Wäg. Es ist heute sehr warm, den Hunden hängt die Zunge aus dem Hals und wir schwitzen uns so durch, dass wir abends mit Freuden die Dusche nutzen.

     
     
   
     
Bienenstock
 
     
Auf dem Gäg Wäg
 
   
     
Jo, so muss das.
 
   
     
Der Pfeil zeigt zu einem Café
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Hecheln und schwitzen ist heute angesagt
 
   
     
Ausblick
 
   
     
 
   
     
Yukon genießt es, wenn er geschoben wird
 
   
     
Drüsiges Springkraut
 
   
 

Samstag, 09.09.2023

Tag 33

Eisenbach

 

Es wird wieder warm. Während Friedbert zu Fuß im örtlichen Landhandel ein Brot besorgt, breche ich mit den Hunden im schön kühlen Wald zum Morgengassi auf.

Im Anschluss daran verbringen wir den Tag mit kurzen Unterbrechungen vor dem Wohnmobil unter der Markise mit Sonnenschutz.

Gegen 16:00 Uhr starten wir zu einem Spaziergang, in dessen Verlauf wir einen schönen Weg finden. Schattig und für Yukon super geeignet.

     
     
   
     
Unser Ausblick durch den Sunblokker
 
   
     
Glücklicherweise sind auch ein paar Wolken unterwegs und sorgen mal für eine Sonnenpause
 
     
Impressionen des Spaziergangs am Nachmittag
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
 

Sonntag, 10.09.2023

Tag 34

Eisenbach

 

Den heutigen ziemlich warmen Sonntag vertrödeln wir, unterbrochen von kurzen Gassigängen, am Wohnmobil.

Abends drehen wir noch eine etwas größere Runde.

     
     
   
 

Montag, 11.09.2023

Tag 35

Eisenbach

 

Morgen oder übermorgen soll es regnen. Bis jetzt haben wir ohne Strom gestanden und die Batterien über Solar wieder aufgefüllt.

Die Stromsäule ist ziemlich weit weg und steht am Weg. Die Gefahr, dass da ein Wohnmobil über unseren Verbindungstecker fährt, ist recht groß. Leider liegt unser 40 Meter Kabel zuhause. Wir haben zwar 20 und 15 Meter dabei, aber die muss man halt zusammenstecken. Deshalb rücken wir heute morgen für die letzten Tage näher zur Stromsäule.

Nach dem Umzug fahren wir zum Einkaufen. Den Tag verbringen wir im Schatten unter der Markise. Nachmittags laufen wir mit den Jungs noch eine größere Runde.

     
     
   
     
Neuer Ausblick vom anderen Standplatz
 
   
     
Nachmittagsrunde
 
   
     
Hier haben sich Eichhörnchen ausgetobt
 
   
 

Dienstag, 12.09.2023

Tag 36

Eisenbach

 

Nachdem Lennox mich heute Morgen um 4:00 Uhr aus dem Bett geschmissen hat, weil er raus musste, geht Friedbert nach dem Frühstück zum "Landhandel" und kauft Möhren. Der Thermomix darf dann Morosche Suppe kochen, welche super gegen Durchfall ist.

Da es hier nachmittags regnen könnte, machen wir nach dem Mittagessen einen schönen Spaziergang.

Irgendwann ziehen Wolken auf und wir bauen schon mal den Sunblokker ab, damit der auf jeden Fall trocken rein kommt. Es dauert aber nicht lange und alle Wolken sind weg und wir braten so vor uns hin.

     
     
   
     
Der Thermomix bei der Arbeit
 
   
     
Die Jungs wechseln zwischen Sonne und Schatten
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Neuen Weg gefunden. Leider ist der kurze Zeit später zu Ende
 
   
     
Ausblick von der "Pausenbank"
 
   
     
Dicker Wattebausch am Himmel
 
   
 

Mittwoch, 13.09.2023

Tag 37

Eisenbach

 

In der Nacht ist einiges an Regen runtergekommen und es hat ein paar Mal ordentlich gerummst, aber wirklich schlimm war es  nicht.

Wir warten auf unseren Wasserkocher, der heute geliefert werden soll. Unser 15 Jahre altes Schätzchen löst sich so langsam in seine Bestandteile auf. Die Anlieferung in der Postfiliale findet gegen 13:00 statt. Blöderweise hat die Poststelle ab 12:00 Uhr geschlossen. Also müssen wir mit der Abholung bis morgen warten.

Das Wetter ist nach dem Regen auch recht warm und so laufen wir später mit den Hunden.

     
     
   
 

Donnerstag, 14.09.2023

Tag 38

Breisach

 

Ich fahre heute Morgen mit dem Bärchen los und hole das neuen Wasserkocher bei der Post in Eisenbach ab. Wie gut, dass man heute alles online in irgendwelche Postfilialen liefern lassen kann.

Friedbert hat in der Zwischenzeit Wasser getankt und befüllt noch ein paar Reifen mit Luft. Der Anhänger und der linke Vorderreifen vom Kreos verlieren immer etwas. Der neue Kompressor leistet da gute Arbeit.

Erst geht es zum Lidl das Leergut wegbringen und Cappuccino kaufen, der im Angebot ist und dann wird noch Diesel und Gas getankt.

Eigentlich wollen wir heute über die Grenze nach Frankreich. Da die Ankunft auf dem anvisierten Stellplatz recht spät ist, entscheiden wir uns für einen Zwischenstopp in Breisach und erst morgen nach Frankreich zu fahren.

In erster Reihe ist wie erwartet alles voll. Also stellen wir "Manni" in die dritte Reihe. Friedbert holt die Stühle raus und die Mittagspause machen wir auf der Wiese im Schatten der Bäume.

Nachdem Friedbert den Anhänger für Yukon aufgebaut hat, quatschen wir erst mal eine ganze Zeit mit den Nachbarn aus dem Kreis Olpe, die ihren Sunlight wie wir bei der Firma B.S.Reisemobile in Niederndorf gekauft haben.

Anschließend geht es erst am Rhein entlang, durch den Fritz-Schanno-Park nach Breisach, wo wir ein leckeres Eis essen, durch die Stadt bummeln und hoch zum Breisacher Münster St. Stephan laufen.

     
     
   
     
Zwei aus demselben Stall, äh, vom selben Händler.
 
   
     
Entlang des Rheins
 
   
     
Brunnen mit...
 
   
     
...Wassser für Yukon
 
   
     
Hagenbachturm
 
   
     

Den kann man kaufen.

Baujahr 1962

NUR 24 999 €  

 
   
     

Europa Stier von Helmut Lutz

"Europa greift nach den Sternen"

 
     
Münster St. Stephan
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
     
 
   
     
Blick über Breisach
 
   
     
Europa Stier
 
   
     
Blick auf den Eckartsberg
 
   
     
Breisach
 
   
 

Freitag, 15.09.2023

Tag 39

Cornimont - Frankreich

 

Wir sind in Frankreich.

Über Col de la Schlucht, wo es brechend voll ist, fahren wir bis Cornimont auf den dortigen Stellplatz an dem Fluss Moselotte, die später in die Mosel mündet.

Auf dem Weg hierher haben wir noch eingekauft, denn Friedbert musste sich mit französischem Käse eindecken. Der Kühlschrank platzt jetzt aus allen Nähten.

Da wir bei der Gelegenheit noch ein großes Eis mitgenommen haben, dass wir natürlich mangels Platz im Gefrierfach sofort essen mussten, fällt das Mittagessen heute aus.

Während der größten Hitze sitzen wir im Schatten der Bäume.

Die nahe Umgebung erkunden wir später und laufen entlang der Moselotte in den Ort, bis wir an eine Straße kommen, wo es zumindest für Yukon nicht weiter geht. Hier drehen wir um und es geht gemütlich zurück zum Womo.

     
     
   
     
 
   
     
Wir verteilen uns gleichmäßig im Schatten
 
   
     
 
   
     
Moselotte
 
   
     
Moselotte
 
   
     
Moselotte
 
   
 

Samstag, 16.09.2023

Tag 40

Cornimont - Frankreich

 

Heute macht die Sonne weitgehend Pause. Ab und zu kommen einige Tropfen.

Ein paar Kleinigkeiten kaufen wir vormittags beim Marché und Aldi noch ein.

Für mittags bringen wir sauleckeren Kuchen mit, der kalorientechnisch allerdings für den ganz Tag reicht. 

Nach Mittag fahren wir einige Kilometer den Berg hoch und laufen vom dortigen Parkplatz zur "Notre Dame de la Paix".

     
     
   

 

Gestern hat das Navi uns MAL WIEDER einen unbefestigten Weg geschickt.

Die Anweisung haben wir aber, wohlwissend auf was für Schnapsideen das Ding manchmal kommt, ignoriert. Zumal man den Weg von der Straße aus nicht mal wirklich sehen konnte.

     
     
   
     

So sieht der Weg von oben aus.

Zugegeben: Unten ist direkt der Stellplatz.

 
   
     
Das ist die Strecke von unten
 
     
 
   
     
Trüber Ausblick
 
   
     
Moschus-Malve
 
   
     
Dieses Heidekraut ist weit und breit das einzige seiner Art.
 
   
     
Notre Dame de la Paix
 
   
     
Blick von oben auf Cornimont
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Notre Dame de la Paix
 
   
     
An einem Baum liegt dieses Herz aus Blüten
 
   
     
 
     
Nachmittagsrunde
 
   
     
Entlang der Moselotte
 
   
     
Samstagsgaudi für die Kids
 
   
     
 
   
 

Sonntag, 17.09.2023

Tag 41

Cornimont - Frankreich

 

Es ist wieder sehr warm. Dazu kommt, dass das Wetter irgendwie anstrengend ist. Den Vormittag verbringen wir am Wohnmobil.

Nachmittags fahren wir zur Gorges de Crosery. Kilometer kommen zwar bei unserer kleinen Wanderung nicht großartig zusammen, aber wir verbringen dort einige Zeit. Am Ufer der Moselotte, auf Aussichtspunkten, auf einer Bank.

Zurück am Womo bin ich so müde, dass ich ein kurzes Nachmittagsschläfchen halte, während Friedbert draußen im Schatten sitzt.

Später hängen wir schon mal den Trailer an den Panda, denn morgen soll es regnen und wir wollen etwas weiter ziehen. Es sind nur gut 20 km in der Planung. Da lohnt es sich nicht das Auto zu verladen.

     
     
   
     
Yukon ist entrüstet. Herrchen hat ihn auf den Sitz gehoben, dabei wollte er doch zu mir auf die Couch.
 
     
Spaziergang in der Gorges de Crosery
 
   
     
 
   
     
Gorges de Crosery
 
   
     
Am Ufer der Moselotte
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Brücke über der Moselotte
 
   
     
Über die Brücke der Moselotte  
 
   
     
Unser Hübscher 
 
   
 

Montag, 18.09.2023

Tag 42

Dommartin-lès-Remiremont

 

Um kurz nach Zehn starten wir zu unserem neuen Ziel.

22 Kilometer weiter treffen wir in Dommartin-lès-Remiremont ein, parken das Wohnmobil auf dem Stellplatz, Panda und Trailer auf dem Parkplatz im Hintergrund. Der Stellplatz ist kostenfrei, sogar Strom sowie Ver- und Entsorgung sind umsonst.

Wir fahren zum Lidl um unsere Vorräte aufstocken. Mich lacht ein Apfelkuchen an, der heute Mittag unsere Geschmacksknospen verwöhnt.

Später geht es zum Roche Tocquaine. Der Weg ist für Yukon leider nur semigut geeignet. Zum Teil schöner Waldboden, aber ein großer Teil ist auch sehr steinig. Knappe drei Kilometer laufen wir und genießen das herrlich warme Wetter.

Den Rückweg wählen wir so, dass wir noch tanken können. Der Panda läuft schon auf "Reserve". Beim E.Leclerc kaufen wir noch Fleisch für die Jungs und für mich eine Flasche Weißwein.

Während des Abendessen kommt ein Gewitter auf und sorgt für ordentlich Regen.

     
     
   
     
 
   
     
Ausblicke während des Spaziergangs
 
   
     
La Goutte Du Founot Source
 
   
     
Die Quelle
 
   
     
Blick über die Roche Tocquaine
 
   
     
Hinter den Bäumen liegt das Dorf Dommartin-lès-Remiremont, wo unser Womo steht.
 
   
     
Ansicht von unten. Die Sandsteinfelsen sind etwa 10 Meter hoch.
 
   
     
 
   
 

Dienstag, 19.09.2023

Tag 43

Dommartin-lès-Remiremont

 

Unser Wanderziel erreichen wir heute nicht. Friedbert hat eine Strecke rausgesucht, die auf Pfaden oben auf dem Berg verlaufen soll.

Der Haken ist, dass wir erst gar nicht dorthin kommen, weil auf der Strecke Bauarbeiten sind und diese gesperrt ist. Wir fahren an eine andere Stelle, wo die Wege aber fast ausschließlich geschottert sind. So kommen wir nur auf etwa zwei Kilometer.

Manchmal ist es frustrierend, wenn man wandern will und einen Hund dabei hat, der laufen kann und will, aber eben nicht auf Teer oder Schotter.

Wieviele Wege geschottert sind, ist uns früher nie aufgefallen. Jetzt haben wir das Gefühl, dass es fast nur solche Wege gibt und das, obwohl die oft als "naturbelassen" bezeichnet werden.

Naja, wir machen das Beste draus und dann wird eben mal weniger gelaufen. Hauptsache unser Bub ist dabei.

     
     
   
     
Ausblick bei der Wanderung.
 
   
     
Wir sitzen im Schatten, Lennox liegt in der Sonne.
 
   
     
 
     
 
   
     

Andere Länder, andere Sitten.

Die Gräber sind meist komplett abgedeckt.

Die Tafeln auf den Gräbern sind Gedenktafeln von Verwandten und Freunden.

 
   
 

Mittwoch, 20.09.2023

Tag 44

Dommartin-lès-Remiremont

 

Nach Mittag fahren wir knapp 20 km zum Grande Cascade de Tendon, dem mit 32 Metern höchsten Wasserfall des Elsass.

Wir wandern am Wasserfall hoch und auf der anderen Seite wieder runter zum Parkplatz, der bei unsere Ankunft ordentlich voll ist.

Gut, dass wir ein so kleines Auto haben. Das passt noch in kleinste Löcher, wo andere nicht mehr hin können. Einige fahren wieder, weil sie keinen Parkplatz finden.

Auf dem Rückweg kaufen wir beim Lidl Meeresfrüchte für die Pizza morgen Abend ein. Friedbert füllt später das Frischwasser auf, damit wir morgen nicht zur Versorgung müssen.

     
     
     
Impressionen rund um Grande Cascade de Tendon
 
   
     
Ein kleines Auto hat schon seine Vorteile
 
   
     
Grande Cascade de Tendon
 
   
     
Yukon hat heute mal wieder Tragezeit
 
   
     
Grande Cascade de Tendon
 
   
     
Blick von oben
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Der Bach, der den Wasserfall speist.
 
   
     
 
   
     
 
   
 

Donnerstag, 21.09.2023

Tag 45

Monthureux-sur-Saône

 

Um 9:00 Uhr haben wir schon den Panda auf den Trailer verladen und sind "on Tour". Gas tanken steht auf dem Plan.

Kurz vor der Gastankstelle steigt mir ein ziemlich "herber" Duft in die Nase. Yukon hat Durchfall und in seine Box geschi**en.  

Friedbert hält bei der Tankstelle und wir machen erstmal eine größere Säuberungsaktion. Die Decken kommen in einen Müllbeutel und werden in der Heckgarage verstaut. Der Hund wird kurzerhand draußen abgewaschen, denn der hat drin gesessen.    

Aber frei nach "Hausmeister Krause": Alles für den Border, alles für die Kötis."    

Während Friedbert zur Gastankstelle fährt, gehe ich in den Supermarkt und hole Möhren, damit ich Morosche Suppe kochen kann. Auch Lennox ist seit einigen Tagen nicht ganz fit und deshalb gibt es für beide erstmal Diät.

Auf dem Stellplatz laden wir den Panda wieder ab und parken das Wohnmobil. Nach einem schönen Kaffee wasche ich die Decken aus. Das geht recht einfach, denn hier gibt es Wasser zur freien Verfügung und so kann ich das schnell erledigen.

Nachmittags laufen wir über eine Wiese entlang der Saône. Dabei verliert Yukon einen Schuh. Also umdrehen und suchen. Wir finden aber nichts. Zurück am Womo geht Friedbert noch mal mit Lennox los und findet den Schuh tatsächlich direkt am Anfang der Wiese. In der Zeit umrunden Yukon und ich den Fußballplatz.

Beim Carrefour express, der fußläufig erreichbar ist, kaufen wir Hähnchenbrust für die Diät der Jungs. Später beginnt es zu regnen und wir telefonieren eine Weile mit Alexandra.

     
     
   
     
 
   
     
Blick über unsere "Wanderwiese"
 
   
     
Die Saône
 
   
     
Da war der Schuh schon weg, wir haben es aber noch nicht gemerkt, weil das Gras so lang ist.
 
   
     
 
   
     
Schulklasse beim Paddelunterricht
 
   
     
Der Sportlehrer gibt Anweisungen und stoppt die Zeit
 
   
     
Altes Gebäude hinter dem Stellplatz
 
   
     
Blick auf den Stellplatz
 
   
     
Abendstimmung an der Saône
 
   
     
 
   
 

Freitag, 22.09.2023

Tag 46

Monthureux-sur-Saône

 

Das Wetter ist ziemlich durchwachsen. Am Vormittag sitzen wir draußen in der Sonne und laufen eine Runde um den Sportplatz.

Mittags regnet es und donnert auch mal. Als es wieder auflockert laufen wir noch mal Richtung unserer "Wanderwiese" von gestern und vertreiben uns die Zeit mit Beobachten der jungen Wilden beim Paddeln.

Den Jungs geht es soweit gut. Stuhlgang sieht zumindest bei Lennox wieder gut aus, Yukon hat sich den nach den paar Möhrchen von gestern gleich gespart.    Insgesamt lässt das hoffen, dass diese Geschichte bald Geschichte ist.

     
     
   
     
Herbstsonne genießen
 
   
     
Saône
 
   
     
Die Regenwolken ziehen an uns vorbei
 
   
     
Der Herbst hält Einzug
 
   
     
Aussicht bei unsere Fußballplatzrunde
 
   
     
Berg-Ahorn
 
   
 

Samstag, 23.09.2023

Tag 47

Monthureux-sur-Saône

 

Gestern haben wir nach Möglichkeiten zum Waschen gesucht. Gefunden haben wir in 10 km Entfernung den Intermachè in Darney Dort ist auf dem Parkplatz eine Station mit Waschmaschinen und Trockner gibt.

Da wir, nicht zuletzt durch den Durchfall der Hunde, schon einiges an Wäsche haben, fährt Friedbert heute Morgen mitsamt der Wäsche im Gepäck dorthin.

Einmal die 18 kg Waschmaschine für 10 € und zwei Mal 20 Minuten Trockner für je 3 € und alles ist wieder sauber und trocken. Das hat super geklappt.

Finanziell ist das auch okay. Waschen auf einem Campingplatz wäre teurer und die Kosten für den Campingplatz hätte man ja auch noch.

Ich hab in der Zeit mal Hausputz gemacht und die Hunde gelüftet.

Nachdem wir alles wegsortiert und zu Mittag Kaffee und Kuchen verputzt haben, laufen wir mit den Jungs eine Runde über die "Wanderwiese". Diesmal ohne Schuhe zu verlieren.

     
     
   
     
 
   
     
Gewöhnliches Leinkraut
 
   
     

Blick über die "´Wanderwiese".

Perfekt für Yukon geeignet.

 
   
     
Brücke über die Saône
 
   
     
 
   
     
Blick auf den Turm der Église Saint-Michel
 
   
     
 
   
 

Sonntag, 24.09.2023

Tag 48

Monthureux-sur-Saône

 

Heute ist es noch mal richtig warm. So warm, dass wir die Hunderunde recht kurz halten, weil es Yukon schon wieder viel zu warm ist.

Nachmittags verladen wir den Panda und nach dem Duschen füllt Friedbert noch den Wassertank auf. So sind wir morgen früh direkt startklar.

     
     
   
     
Das ist so typisch Yukon. "Normal" kann dieser Hund nicht. 
 
   
     
Noch einmal die Saône
 
   
 

Montag, 25.09.2023

Tag 49

Dienville

 

Der Anhänger ist schnell angehängt und ab geht die Post. Unterwegs noch schnell einkaufen. Das Gastanken fällt aus, weil die Tankstelle komplett wegen Wartungsarbeiten geschlossen ist. Macht aber nichts, wir haben noch einiges in Reserve.

Am Zielort Dienville fahren wir auf den Stellplatz. Bei der Anfahrt stellen wir fast gleichzeitig fest: "Hier waren wir schon mal".

Der Panda wird wieder abgeladen, der Trailer auf dem nahegelegenen Parkplatz verstaut, das Bärchen können wir neben dem Womo parken.

Nach der Mittagspause mit leckerem Kuchen geht es zum Lac d'Amance. Am Strand ist Hundeverbot, was uns aber nicht stört. Sand ist sowieso nichts für Yukon. Wir bummeln bis zum Yachthafen, sitzen eine Weile auf der Bank und genießen  das herrlich warme Wetter.

Später nutze ich den Schatten der Bäume und trimme Yukon, denn der hinterlässt inzwischen schon einiges an Haaren im Womo und alles was ich runter hole, kann nicht mehr drinnen runterfallen.

     
     
   
     
     
   
     
Sonnenblumen während der Fahrt
 
     
Eindrücke unserer Runde am Lac d'Amance
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Pause mit Aussicht und völlig verschiedenen Blickwinkeln.
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Yachthafen
 
   
     
mit vielen netten Booten
 
   
     
Wassertreten und Durst stillen
 
   
 

Dienstag, 26.09.2023

Tag 50

Dienville

 

Auf dem Plan steht eine Wanderung um den Lac d'Amance.

Es soll gut warm werden und wir starten früh. Im Gepäck Brote, Getränke und Wasser für die Hunde.

Für Yukon hat Friedbert den Anhänger aufgebaut, denn 15 km sind für ihn selbst bei topp Untergrund zu viel. Er wird oft geschoben, kann aber auch einiges laufen, zum Teil sogar unangeleint.

Das anstrengendste Stück ist die Schlussetappe über die Staumauer. Sonne und kaum ein Lüftchen lassen uns nach Schatten sehnen.

Lennox packen wir auf der Mauer auch in den Anhänger, denn in der Hitze merkt man ihm seine inzwischen 11 Jahre doch an.

     
     
     
Impressionen rund um den Lac d'Amance
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Ka...ka...ka...kaaaaaalt
 
   
     
 
   
     
Der Zulauf zum See
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Trinkpause für uns und die Jungs
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Während der Mittagspause bekommen wir einen Schwanentanz zu sehen.
 
   
     
Aussicht genießen
 
   
     

Lennox im Anhänger.

Kurz angebunden, weil Yukon es nicht wirklich toll findet, wenn der Nervzwerg ihm so auf die Pelle rückt.

Der zeigt dann auch gleich, dass das seine Gründe hat und schnappt direkt nach Yukon. Also die Leine noch etwas kürzer, damit er an Yukon nicht dran kommen kann.

Lennox ist halt ein Arschlochköterchen.

 
   
     
Gut 15 Kilometer und über fünf Stunden unterwegs. Reine Wanderzeit waren es dreieinhalb Stunden.
 
   
     
Heute hab ich mein Ziel mehr als erreicht.
 
   
 

Mittwoch, 27.09.2023

Tag 51

Dienville

 

Unser heutiges Ziel ist der Lac d'Orient, ein ebenfalls angestauter See im Regionalen Naturpark Forêt d'Orient, der als Wasserreservoir genutzt wird.

Hier waren wir vor 12 Jahren schon mal mit dem erst einjährigen Yukon und unserer Ridgeback-Hündin Kimba, die damals schon 13 Jahre alt war.

Jetzt ist Yukon schon 13 Jahre alt. Wo ist nur die Zeit geblieben?

Acht Kilometer laufen wir auf die Landzunge, die in den See hinein reicht. Eine schöne Tour. Es ist allerdings wieder sehr warm.

Hier sind es um 18:00 Uhr immer noch 24°.

     
     
     
Am Lac d'Orient
 
   
     
Lac d'Orient
 
   
     
Auf dem Fahrradweg, den wir ein Stück laufen müssen, werden wir von einem zukünftigen Tour-de-France-Gewinner überholt.
 
   
     
 
   
     
Nachdem Yukon den Baumstamm überwunden hat, stellt er sich demonstrativ vor seinen Wagen: "Einsteigen bitte." 
 
   
     
Die Wurzeln, die von den Weiden unter Wasser ausgebildet wurden, sind jetzt trocken.
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Blüte - Gewöhnlicher Wasserdost
 
   
     
So sieht der Wasserdost nach der Blüte aus
 
   
     
Der Weg wird immer schmaler. Weiter geht es vor lauter Brennesseln nicht und so nehmen wir den Weg über den "Strand".
 
   
     
Wir sind nicht die einzigen, die hierher bis zur Landzunge gehen.
 
   
     
 
   
     
Hier haben Wildschweine ganze Arbeit geleistet
 
   
     
 
   
     
Sumpf-Schafgarbe
 
   
 

Donnerstag, 28.09.2023

Tag 52

Dienville

 

Vormittags kaufen wir ein. Da ist es noch kühl genug im Womo, so dass wir die Hunde dort lassen können.

Nachmittags fahren wir ein paar Kilometer zum nächsten See, dem Lac du Temple.

Heute schaffen wir nur dreieinhalb Kilometer. Nicht weil keine Möglichkeiten da sind, sondern eher, weil uns der Schwung fehlt.

Es mit 24° wieder recht warm und irgendwie anstrengend. Also machen wir heute einen auf gemütlich und genießen den Schatten, durch den wir laufen.

     
     
   
     
Lac du Temple
 
   
     
Interessante Pilze. Da wir aber NULL Ahnung davon haben, dürfen sie einfach nur hübsch sein.
 
   
     
 
   
 
Update
 
   
 

Freitag, 29.09.2023

Tag 53

Dienville

 

Es ist bewölkt und ein paar Tropfen kommen am Nachmittag auch mal. Wir sind ziemlich faul. Nach einer kleinen Vormittagsrunde geht es nachmittags noch mal zum See.

Lennox macht uns etwas Kummer, weil seine Haufen immer noch nicht wirklich okay sind. Da er aber sonst fit ist, sehe ich das nicht als Notfall an und behandel ihn mit kolloidalem Silberwasser.

In Lichtenberg ist das TÜV-Gutachten zur Erhöhung des Zuggesamtgewichtes eingetroffen. Das muss zeitnah in die Fahrzeugpapiere des Womos eingetragen werden.

Also werden wir am Montag Richtung Deutschland starten, denn Friedbert hat am 13. Oktober einen Termin beim Straßenverkehrsamt für die Änderung ergattern können.

Einen Tierarzttermin und einen bei der Physiotherapeutin von Yukon hab ich auch schon gemacht. Wenn wir dann doch nach Hause müssen...

     
     
   
     
Blick über den See
 
   
 

Samstag, 30.09.2023

Tag 54

Dienville

 

Auch heute lassen wir es bei etwas mehr Sonnenschein gemütlich angehen.

Friedbert füllt beim Womo Öl nach, denn das hat sich gemeldet, dass es da Nachschub braucht. Außerdem pumpt er bei beiden Vorderrädern des Ducato und beim Anhänger Luft nach. Das Tiremoni meckert schon länger rum, dass vorne links zu wenig drin ist. Der Kompressor hat sich schon bezahlt gemacht.

Später laufen wir noch mal ein Stück der Strecke, die wir vorgestern bei der Seeumrundung gegangen sind. Am See machen wir eine kleine Pause und dann geht es gemütlich wieder zurück.

     
     
   
     
Schlitzblatt-Karde
 
   
     
Gemeiner Bärenklau
 
     
   
     
 
   
     
Yukon ist es viel zu warm.
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
     

Hier geht es zu den weiteren Monatsberichten.

JANUAUGUST <<>> SEPTEMBER <<>>  OKTOBER <<>> NOVEMBERBBRUAR

 
     
     
ZUR TOUR DER JUNGS

 

   
 

 © Text, Fotos und Gestaltung: Marianne Lütgebüter