Wintertour 2023 / 2024 - Januar
   
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FEBRUAR!!!     Die Zeit rast.

     
   
 

Donnerstag, 01.02.2024

Tag 52

Arguedas - Navarra - Spanien

 

Bereits um 8:30 Uhr sind wir unterwegs. Neben dem Stellplatz gibt es eine Gastankstelle und so füllen wir die Flasche schnell wieder auf.

15 Liter haben wir schon wieder verbraucht. Da merkt man, dass die Nächte kalt sind. Teruel liegt auf über 1000 Meter Höhe und heute Nacht waren es 3° Minus.

Mittags sind wir schon in Arguedas.

Dort gibt es die Cuevas de Arguedas, die Arguedas-Höhlen. In den in die Felsen gehauenen Räumlichkeiten wohnten bis in die 1960er Jahre verschiedenen Generationen des Dorfes.

Selbstverständlich erkunden wir nachmittags die Höhlen, die man zum Teil besichtigen kann. 

Nach den Höhlen gehen wir noch in Richtung der Kirche. Auf der anderen Straßenseite gibt es einen Rasenstreifen auf dem Yukon klasse laufen kann.

     
     
 

 
     
 
     
Impressionen der Cuevas de Arguedas
 
   
     
 
   
     
Stellplatz mit Ausblick auf interessante Felsen
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Blick über den Stellplatz.
 
   
     
 
   
     

Der Weg zu den Höhlen ist teilweise so steil und uneben, dass der Anhänger nicht mit kann.

Yukon wird wegrollsicher geparkt und wartet geduldig auf uns.

 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Diese Räumlichkeiten haben ähnlich viel Quadratmeter, wie unsere Wohnung zuhause. 
 
   
     
Während Yukon im Anhänger wartet, läuft Lennox mit mir alle Höhlen ab.
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Acker-Ringelblume
 
   
 

Freitag, 02.02.2024

Tag 53

Arguedas - Navarra - Spanien

 

Heute geht es in die Halbwüste Bardenas Reales. Mit dem Panda durchfahren wir eine interessante Landschaft.

Da es die meiste Zeit über Schotterstrecke geht und Yukon nur Stress haben wird, lassen wir den nach einem ausgiebigen Gassigang im Wohnmobil. Lennox fährt mit.

Da es natürlich JEDE MENGE Fotos gibt, mache ich eine extra Seite dafür. Der Link dorthin ist weiter unten zu finden.

     
     
   
     
Castil de Tierra
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Fotoreihe der Bardenas Reales
 
   
     
 
     

Die Cuevas de Arguedas werden abends in verschiedenen Farben angestrahlt.

Die Farben sind allerdings ziemlich... ähm... abstrakt. Rot, rosa und ähnliches erspare ich euch.

 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
 

Samstag, 03.02.2024

Tag 54

Arguedas - Navarra - Spanien

 

Vormittags fahren wir zum DIA und kaufen noch ein paar Vorräte ein.

Nach Mittag starten wir vom Stellplatz zu einer kleinen Wanderung, die dann länger wird als erwartet. Fünf Kilomter wandern wir durch das Hinterland. Teilweise geht es durch einen Bereich, in dem vor nicht allzulanger Zeit ein Feuer gewütet hat.

Fast alle Kiefern sind verbrannt. Fast, aber eben nicht alle. Erstaunlich finden wir, dass es mitten zwischen den vielen verkohlten Kiefern ein paar gibt, die noch grün sind.

Yukon wird auf einem Teil der Strecke in seiner Sänfte daher geschaukelt, was er absolut klasse findet. Er strahlt regelrecht, wenn er sieht, dass der Anhänger dabei ist.

Und NEIN, er ist nicht verwöhnt.

Auf dem Rückweg zieht ein gutes Dutzend Gänsegeier über uns weg, sogar recht nah. Natürlich liegt die Canon mit dem Tele im Womo.

Später verladen wir den Panda. Morgen geht es weiter in Ruhe Richtung Heimat. 

     
     
     
Impressionen unser kleinen Wanderung
 
   
     
Diese Rose blüht Anfang Februar
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Blick zurück
 
   
     
 
   
     
Verkohlter Kiefernzapfen
 
   
     
Diese Kiefern wurden vom Feuer vorschont. Alle anderen drum herum sind tot.
 
   
     
Das Feuer hat auch die Kiefern ganz oben auf den Hängen erreicht
 
   
     
 
   
     
Unser taperes Kerlchen
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Bergab auf zwei Rädern, damit Yukon nicht vorne rausfällt
 
   
     
Heute ist die Strecke so anspruchsvoll, dass Yukon teilweise aussteigen muss.
 
   
     
Ich hab ihn den Berg runter getragen. Aber glaubt mal nicht, dass er weiter geht, bevor sein Transportmittel nicht sicher unten angekommen ist.
 
   
     

Da kommt es.

Dann geht er auch weiter.

VIELLEICHT.

 
   
 

Sonntag, 04.02.2024

Tag 55

Agoitz / Aoiz- Navarra - Spanien

 

Es geht weiter. Unterwegs wird, wie üblich, die Gasflasche aufgefüllt, zumal die Tankstelle direkt an der Strecke liegt.

Bereits um kurz nach 11:00 Uhr erreichen wir unseren Zielort Agoitz oder auch Aoiz. Eins davon ist die baskische Schreibweise. Welche weiß ich nicht. Das Internet ist sich da auf verschiedenen Seiten nicht einig.

Der Platz liegt erfreulicherweise direkt an einer sehr grünen Wiese. Wie schön für Yukon.

Nach Mittag starten wir zu einem schönen Spaziergang entlang des Flüsschens Irati. Wir laufen so weit, wie es für Yukon machbar ist und drehen dann um.

Nach einer Kaffee/Cappuccino-Pause starten wir mit den Jungs, Yukon im Wagen, Richtung der Brücke über den Irati, der Puente de Aoiz.

Den Rückweg wählen wir durch den kleinen Ort.

     
     
   
     
Ausblick während der Fahrt
 
   
 
   
     
 
   
     
Kanal neben dem Irati
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Puente de Aoiz
 
   
     
Puente de Aoiz
     
 
   
     
Iglesia de San Miguel
 
   
 

Montag, 05.02.2024

Tag 56

Agoitz / Aoiz- Navarra - Spanien

 

Heute ist Ruhetag.

Nachmittags laufen wir noch mal die Strecke von gestern, weil die für Yukon so toll war. Der Bub hat so viel Spaß, dass er fast die ganze Zeit frei laufen kann.

Später wird das Auto verladen. Heute ist die letzte Übernachtung in Spanien. Morgen geht es nach Frankreich.

     
     
   
     
Sonnenaufgang im Nebel
 
   
     
Bodenfrost
 
   
     
Feld-Ahorn
 
   
     
Schlitzblatt-Karde
 
   
     
Yukon ist heute super drauf
 
   
     
 
   
     
 
   
     

Gewöhnliche Waldrebe

Ich hab sie gefühlt schon 100 Mal fotografiert, aber den Namen muss ich jedes Mal nachschauen.

 
   
     
 
   
     

Wasser gibt es auch genug.

Auf dem Hinweg ist er schon reingeplumpst, weil er nicht mehr rauskam. Und Friedbert bei der Rettungsaktion auch beinahe

 
   
     
Der Biber hat in der Nacht ganze Arbeit geleistet
 
   
     
 
   
     
Genervt vom ständigen Fotografiert werden
 
   
 

Dienstag, 06.02.2024

Tag 57

Saint-Palais - Frankreich

 

Schon recht früh geht es weiter.

In Spanien wird noch einmal der Dieseltank aufgefüllt, denn in Frankreich ist der Sprit erheblich teuer.

Auf der Weiterfahrt halten wir noch bei einem Lidl und füllen nochmal die Vorräte auf.

Gegen 13:00 Uhr sind wir dann auf dem gemischten Parkplatz in Saint-Palais und laden den Panda wieder ab.

Nachmittags laufen wir eine schöne Runde um die nahegelegenen Sportplätze.

     
     
   
     
 
   
     
Blick von der Brücke über den Bidouze zum gemischten Parkplatz, der auch als Stellplatz genutzt wird
 
   
     
Mit Frauchen kuscheln
 
   
     
 
   
 

Mittwoch, 07.02.2024

Tag 58

Saint-Palais - Frankreich

 

Vormittags ist zuerst mal "arbeiten" angesagt. Friedbert füllt das Frischwasser auf und ich putze das Womo.

Anschließend laufen wir noch mal um die Sportplätze, weil das für Yukon klasse ist und in der Nähe auch nichts besseres zu finden ist.

Nach dem Mittagessen fahren wir zum nahegelegenen Carrefour und auch zum Aldi. Beim Carrefour nehme ich Fleisch für die Hunde mit.

In einigen größeren Läden gibt es Fleischabschnitte zur Tierfütterung zu erschwinglichen Preisen. Das muss ich natürlich ausnutzen. Eine Portion bleibt für morgen, der Rest wandert ins Gefrierfach.

Mit dem neuen Kühlschrank haben wir demnächst 20 Liter mehr Platz zur Verfügung. Dann ist (hoffentlich) auch für anderes Platz im Gefrierfach außer Hundefutter.

Der Panda wird wieder verladen und dann gibt es Kaffee/Cappuccino mit kleinen Kuchen vom Aldi.

     
     
   
     
Herrchen hat die Armlehne mit der Decke erhöht, damit der Bub besser den Kopf ablegen kann.
 
   
     
Bidouze
 
   
     
 
   
     
Scharbockskraut
 
   
 

Donnerstag, 08.02.2024

Tag 59

Capian - Frankreich

 

Weiter geht es langsam aber sicher Richtung Norden und leider auch Richtung Regen.

15 Liter Gas nehmen wir noch mit und fahren weiter bis Capian, wo wir vor vier Jahren schon mal waren.

Der Spaziergang nach dem Mittagessen fällt für Lennox und mich sehr kurz aus, denn ich habe die Temperatur unterschätzt und mir ist saukalt. Lennox sowieso und obendrein regnet und stürmt es auch noch. Also kehren wir zwei schnell ins warme Womo zurück.

Während Friedbert mit Yukon noch etwas länger unterwegs ist, bereite ich schon mal einen Käsekuchen vor. Als der dann gar ist, hat der Regen aufgehört und wir machen noch einen kleinen Spaziergang durch die Weinberge.

Wir telefonieren mit unserem Sohn und Enkelsohn Ruben (Sohn unserer ältesten Tochter), denn beide haben heute Geburtstag.

     
     
   
     
 
   
     
Trübe Aussicht über dem Weinberg
 
   
 

Freitag, 09.02.2024

Tag 60

Touvre - Frankreich

 

Es regnet heute recht viel.

Wir kommen um kurz nach 11:00 Uhr in Touvre auf dem kleinen Stellplatz an. Der ist wirklich klein.

Panda und Anhänger bringen wir auf einem kleinen Parkplatz unter, um kurz danach festzustellen, dass wir dort gar nicht parken dürfen. Also holen wir den Trailer wieder auf den Stellplatz und schieben ihn auf eine Wiese, wo er so gerade hinpasst. Den Panda stellen wir davor, so dass er nicht im Weg steht.

Nach dem Mittagessen lüfte ich kurz die Hunde und dann starten wir mit dem Panda zum Intermarché.

Am Nachmittag hört es für eine Weile auf zu regnen und wir brechen zu einem kleinen Spaziergang auf. Über die Wiesen am La Touvre, bis hin zu den Sources de la Touvre, die am Rande des Karstgebietes von La Rochefoucauld liegen. Dort sind Grotten und unterirdische Höhen, die ganz Flüsse verschwinden lassen.

Bei Touvre gelangt das Wasser in mehreren Karstquellen wieder an die Oberfläche und bildet den Fluss Touvre. Die einzelnen Karstquellen haben Namen. An die Quelle Bouillant kommen wir recht gut für Fotos und ein Filmchen ran.

     
     
   
     
 
   
     
Tolle Strecke für Yukon. Sooo viel Gras
 
   
     
Blick über den Touvre
 
   
     
 
   
     
Die Karstquelle Bouillant
 
   
     
Die Karstquelle Bouillant
 
   
     
 
   
     
Video der Karstquelle Bouillant
 
   
 

Samstag, 10.02.2024

Tag 61

Touvre - Frankreich

 

In der Nacht ist der französische Landregen hier angekommen.

Fast den ganzen Vormittag regnet es vor sich hin. Ich nutze die Zeit und backe ein Brot.

Später ist ein Stellplatz freigeworden. Der einzige Platz, auf den Womo und Anhänger passen. Ich parke das Wohnmobil um, während Friedbert noch mit Yukon unterwegs ist.

Nach dessen Rückkehr schieben wir den Trailer hinter das Womo und verladen den Panda. Dann wird alles platzsparend soweit wie möglich zurück geschoben.

Da es tatsächlich aufgehört hat zu regnen, laufen wir mit den Jungs noch mal oberhalb des Touvre sehr zu Freude von Yukon über viel Wiese.

     
     
   
     
Platzsparend geparkt
 
   
     
 
   
     
Der Bub ist super drauf
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Church of Sainte-Madeleine Touvre
 
   
 

Sonntag, 11.02.2024

Tag 62

Jarnages - Frankreich

 

Erster Stopp ist heute bereits nach 300 Metern.

Die Jungs müssen noch Gassi und hier geht das besser als beim Stellplatz, wo fast keine Wiese ist.

200 km geht es heute weiter Richtung Bodensee, wo wir am übernächsten Wochenende sein wollen.

An der Tankstelle beim Intermarché sind die Abstände zwischen den Säulen recht eng. Zwei PKWs passen wohl nebeneinander, aber das Wohnmobil braucht die komplette Breite.

Sehr passend für uns. Auf der rechten Seite ist das Gas, auf der linken der Diesel. Wir müssen diesmal nicht rangieren. Mit 1,785 € ist der Diesel für französiche Verhältnisse recht günstig.

Danach sind es nur noch 18 km bis Jarnages, wo wir uns auf dem ebenfalls recht kleinen Stellplatz nieder lassen.

Das Wetter ist ziemlich durchwachsen und wir müssen das Abladen des Autos wegen eines ordentlichen Schauers unterbrechen.

Aber nach dem Mittagessen können wir noch zwei Runden um den See laufen, ohne großartig nass zu werden.

     
     
   
     
 
   
     
Ziemlich duster ist es vor uns, aber es geht halbwegs gut. Ein paar Tropfen kommen zwar, aber wir können zwei Mal um den See laufen.
 
   
     
 
   
     
Ungefähr in der Mitte vom Bild, der weiße Fleck, das ist "Manni".
 
   
 

Montag, 12.02.2024

Tag 63

Jarnages - Frankreich

 

Vormittags fahren wir nach Guéret zum Einkaufen. Lidl, Carrefour und Intermarché beglücken wir mit unserer Anwesenheit.

Noch vor dem Mittagessen wird der Panda wieder verladen und nachmittags laufen wir in die andere Richtung.

Die Wege sind wegen des Regens ausgesprochen matschig, aber für Yukon gut. Mit einer Runde um den See beenden wir unseren Spaziergang.

     
     
     
Nachmittagshunderunde
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Abendlicher Ausblick
 
   
 

Dienstag, 13.02.2024

Tag 64

Beaulon - Frankreich

 

Da Lidl und die Gastankstelle an der Strecke liegen, füllen wir noch ein paar Vorräte auf. Dann geht es weiter bis Beaulon.

Die Sonne scheint und nach der leckeren Apfeltarte starten wir zu einem Spaziergang am Canal Latéral à la Loire, dem Loire-Seitenkanal.

Da Yukon von der gestrigen Tour noch ziemlich gschafft ist und ausgesprochen lustlos neben uns her eiert, drehen wir nach knapp 1,5 Kilometern wieder um.

Zurück am Wohnmobil bekommt der Bub seine anderthalb Wochen überfällige Librela-Injektion.

Friedbert baut das Yukon-Mobil auf und dann geht es mit ordentlichem Tempo etwas mehr als zwei Kilometer in die andere Richtung bis zur nächsten Schleuse.

Das Wasser in dem Teilstück zwischen den Schleusen ist abgelassen. Man hat ca. alle 200 Meter einen Ausstieg angelegt, damit Tiere, die in den Kanal gestürzt sind, wieder aussteigen können.

Wenn man bedenkt, dass der Kanal bereits 1896 eröffnet wurde, ist man damit ganz schön spät dran.   

     
     
   
     
 
   
     
Die französichen Apfeltarten sind einfach nur lecker
 
     
Spaziergang am Canal Latéral à la Loire
 
   
     
 
   
     
Der abgelassene Teilabschnitt hinter der Schleuse. Links der kleine Hafen.
 
   
     
Eine der neu erstellten Ausstiegsmöglichkeiten
 
   
     
Auf dem Grund des Kanals liegen jede Menge Muscheln
 
   
     
Der abgelassene Kanal unmittelbar vor der zweiten Schleuse
 
   
     
Hinter der zweiten Schleuse ist der Kanal wieder voll.
 
   
     
Der alte Lastkahn wird als Blumenkübel genutzt
 
   
 

Mittwoch, 14.02.2024

Tag 65

Beaulon - Frankreich

 

Am Vormittag macht Friedbert "Büroarbeiten".

In der Zeit gehe ich mit den Jungs getrennt jeweils eine kleine Runde. Beide genießen, dass sie mal meine ungeteilte Aufmerksamkeit haben.

Nach Mittag wird der Transporter für Yukon aufgebaut und es geht noch mal entlang des Kanals.

Das Teilstück, das gestern noch abgelassen war, führt bereits wieder Wasser.

Heute laufen wir weiter als bis zur nächsten Schleuse.

Yukon läuft einen guten Kilometer auf recht unebenem Untergrund und ist danach so kaputt, dass er die Rücktour komplett im Anhänger geschoben wird.

Wir merken doch sehr deutlich, dass ihm das Laufen immer schwerer fällt und er lange nicht mehr so belastungsfähig ist wie noch vor einem Jahr.

Nun ja, da sind die Altlasten des Unfalls, mit denen er zu kämpfen hat, außerdem wird er ja im August schon 14 Jahre alt. Da werden die Zipperlein doch mehr.

     
     
   
     
Der Teilabschnitt des Kanals füllt sich wieder
 
   
     

Waldrebe

Mal wieder, weil ich sie sooo schön finde.

 
   
     
Efeu
 
   
     
Lennox genießt die Wärme der Sonne
 
   
     
Auch im nächsten Ort ist wieder ein kleiner Hafen
 
   
 

Donnerstag, 15.02.2024

Tag 66

Beaulon - Frankreich

 

Zur morgendlichen Kontrolle des Wasserstandes im Kanal brechen wir heute gemeinsam auf, Hundegassi inclusive.

Bei der für den Nachmittag geplanten Radtour ist schon vor Beginn die Luft raus. Mein Rad hat einen Platten. Ein dicker Dorn sitzt im Reifen.

Friedbert packt die Räder wieder ein und macht Yukons Taxi startklar. Kanal aufwärts laufen wir fünf Kilometer bis zur nächsten Schleuse und natürlich auch wieder zurück.

Yukon läuft auf dem Hinweg gut anderthalb Kilometer und auf dem Rückweg auch noch mal. Das reicht dann aber auch. Die restlichen sieben Kilometer lässt er sich gerne kutschieren.

     
     
   
     
Fast voll
 
   
     
Unser Genießer
 
   
     
 
   
     

Am linken Wegesrand sind viele Wildschweinspuren.

Die Gerüche machen Lennox ganz wuschig.

 
   
     
Auch mit 11 Jahren und 7 Monaten noch topfit
 
   
     
Straucheibisch
 
   
 

Freitag, 16.02.2024

Tag 67

Louhans - Frankreich

 

Relativ spät kommen wir am Stellplatz in Louhans an und laden als erstes den Panda ab, weil wir für Mittag noch was zu Essen sorgen müssen. Apfeltaschen und Rosinenschnecken gibt es heute.

Im Anschluss daran geht es mit den Hunden eine ganze Weile an der Seille entlang. Für Yukon gut zu laufen, weil neben dem Weg ein schöner Grünstreifen ist.

Lennox kann anfangs Freilauf genießen. Bis plötzlich am helllichten Tag auf der Wiese neben dem Weg ein Reh erscheint. Glücklicherweise hab ich es vor Lennox gesehen und kann den noch sichern.

Nach der Rückkehr parken wir das Wohnmobil noch mal um, weil es etwas weiter hinten einen Stellplatz gibt, der groß genug für Womo und Trailer ist.

So können wir den Panda dann morgen Nachmittag wieder verladen und sind am Sonntag dann direkt startklar.

Danach wollen wir noch ins Städtchen und Yukon eigentlich im Wohnmobil lassen. Der ist aber durch den ganzen Rummel mit dem Umsetzen des Womos ziemlich aufgeregt und so baut Friedbert doch seine Transportkarre auf und kutschiert ihn durch Louhans.

     
     
   
     
 
     
Spaziergang entlang der Seille
 
   
     
 
   
     
Schwarzerle
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Wir wandeln unter den Gewölben des Einkaufbereichs in Louhans
 
   
 

Samstag, 17.02.2024

Tag 68

Louhans - Frankreich

 

Vormittags fahre ich zum E.Leclerc und kaufe ein paar leckere Sachen ein. Währenddessen beschäftigt sich Friedbert mit dem Platten an meinem i:SY.

Der Reifen hält zwar die Luft, aber so richtig schönes Fahrradwetter ist es nicht. Das Wetter hat sich nicht an die Vorhersage gehalten.

Zu Fuß geht es ein zweites Mal an der Seille entlang. Diesmal mit dem Anhänger für Yukon, damit wir etwas weiter laufen können. An der Schleuse drehen wir wieder um.

Der Panda wird verladen und dann das Wochenende eingeläutet.

     
     
     
Zweiter Spaziergang entlang der Seille
 
   
     
 
   
     
Eglise Saint-Maurice in Branges
 
   
     
Dieser Baum ist mit Misteln übersät
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Schleuse an der Seille
 
   
 

Sonntag, 18.02.2024

Tag 69

Gray - Frankreich

 

Es geht weiter Richtung Bodensee. In Gray werfen wir den Anker.

Auf dem Stellplatz kommt ein ganzer Trupp Wohnanhänger an, alles Franzosen. Da sind kräftige Burschen bei und Friedbert nutzt die Gunst der Stunde um das Rad am Trailer zu wechseln, das an einer Stelle völlig blank ist, warum auch immer.

Der erste Versuch ist kläglich gescheitert, weil er die Schrauben nicht los bekommen hat. Aber die jungen Wilden haben dann doch mehr Kraft als alte Säcke.

Wir machen einen Spaziergang an der Saône. Yukon hat nicht so richtig Lust dazu und so dreht Friedbert noch mal um und kommt mit dem Panda zurück, in dem der Anhänger für Yukon ist.

In der Zeit laufe ich mit den Jungs in einen Feldweg, wo Friedbert uns mit dem Anhänger dann einholt. Der Rückweg zum Stellplatz schiebe ich den Anhänger mit Yukon und Lennox läuft neben her.

     
     
   
     
 
     
Spaziergang an der Saône
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Pappelwald
 
   
     
Interessante Rinde einer Pappel
 
   
     
 
   
     
Die ersten Kätzchen
 
   
 

Montag, 19.02.2024

Tag 70

Gray - Frankreich

 

Heute ist ein ruhiger Tag.

Nach dem Frühstück fahren wir einkaufen. Friedbert fährt anschließend noch mal los und besorgt für mittags leckeren Kuchen.

Am Nachmittag laufen wir noch mal am Ufer der Saône.

Beim Überqueren eines Grabens unterschätze ich den Matsch. Im Ruckzuck ist das Profil der Wanderschuhe zugesetzt und es gibt eine Rutschpartie, die mich mit Schwung auf den Hintern haut. Außer einer dreckigen Hose und einem schmerzenden Allerwertesten ist aber nichts passiert.

Wie hat unsere damals dreijährige Tochter noch gesagt, als sie mit nassem Po aus dem Bach kam?

"Hab mich hingesetzt gehabt".  

Bereits gestern Abend ist das Stromnetz auf dem Stellplatz zusammengebrochen. Sechs Wohnanhänger und unser Womo am Strom waren dann wohl zu viel.

Da niemand da ist, der den Strom wieder einschalten kann, wechselt die Wohnwagentruppe heute den Platz, denn die sind im Gegensatz zu uns auf Strom angewiesen. Sie sind genauso schnell weg, wie sie gestern gekommen sind.

Nachdem wieder Ruhe eingekehrt ist, wird der Panda verladen.

     
     
   
     
 
   
     
 
   
 

Dienstag, 20.02.2024

Tag 71

Montreux-Château - Frankreich

 

Wir nähern uns Deutschland.

In Montreux-Château fahren wir einen Parkplatz an, denn der Stellplatz ist recht voll und mit Anhänger passen wir nicht drauf. Nicht mal, wenn der Trailer abgekoppelt ist.

Der Parkplatz gegenüber ist fast leer und deshalb stellen wir uns dort hin.

Nach dem Mittagessen machen wir einen dreieinhalb Kilometer langen Spaziergang entlang des Canal du Rhôhne au Rhine (Rhein-Rhône-Kanal).

     
     
   
     
 
   
     
Canal du Rhôhne au Rhine mit tollem Wiesenweg für den Yuki-Buben
 
   
     
Canal du Rhôhne au Rhine
 
   
     
Kätzchen einer Aspe
 
   
     

Für uns geht es hier nicht weiter.

Abfluss vom Canal du Rhôhne au Rhine...

 
   
     
...in den La Saint-Nicolas
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
 

Mittwoch, 21.02.2024

Tag 72

Donaueschingen - Deutschland

 

Wir sind wieder in Deutschland.

In Donaueschingen fahren wir auf den Stellplatz.

Nachmittags machen wir einen schönen Spaziergang zum Donauursprung und anschließend durch den Schlosspark.

Wir nutzen das Wetter noch aus, denn morgen soll das richtig mist sein. Regen, Sturm, alles was wir nicht brauchen. Aber hier gibt es Strom und so werden wir die Zeit wohl durchstehen.

     
     
   
     
Laufsteg zum Donauursprung
 
   
     

Der Donauursprung

"Brigach und Breg bringen die Donau zu Weg."

Die Brigach und mit ihr das Wasser aus der Donauquelle, das beim Donautempel in die Brigach fließt, vereinigt sich mit der von rechts kommenden Breg zur Donau, welche sich dann mit dem Wasser beider Flüsse auf den Weg nach Osten macht.

 
   
     
 
   
     
Hier ist die Donau bereits "entstanden".
 
   
     
 
   
     
Im Schlosspark
 
   
 
Update
 
   
 

Donnerstag, 22.02.2024

Tag 73

Donaueschingen - Deutschland

 

Heute gibt es nichts groß zu berichten. Es regnet mal mehr mal weniger, aber den ganzen Tag.

Friedbert schwimmt nachmittags mit jedem Hund eine Runde und den Rest des Tages verbringen wir im gemütlichen Womo.

     
     
   
 

Freitag, 23.02.2024

Tag 74

Nenzingen - Deutschland

 

Heute Nacht gegen drei Uhr werde ich mit Schmerzen im Oberbauch wach. Die wollen auch wieder nicht gehen.

Wir fahren nach Nenzingen zu Patricia und Familie, aber gleich mit dem Gedanken, dass wir morgen nach Hause fahren, wenn es nicht besser wird.

Wir wollen noch Gas tanken und fahren an der eigentlich Ausfahrt nach Nenzingen vorbei, weil die nächste für Stockach sinnvoller ist. Bereits nach gut 100 Metern bereuen wir diese Entscheidung...

Es gibt einen ordentlichen Knall und in der Windschutzscheibe bildet sich eine Spiderapp. Na toll. Dann gucke ich doch gleich mal wann es bei Carglass einen Termin für uns gibt.

Abends gehe ich zeitig zu Bett, während Friedbert noch in geselliger Runde bei den Kindern drüben bleibt.

     
     
   
 

Samstag, 24.02.2024

Tag 75

Lorsch - Deutschland

 

Leider haben sich meine gesundheitlichen Probleme nicht über Nacht aufgelöst.

Also brechen wir unsere Zelte hier ab und fahren bis Lorsch, wo wir über Nacht bleiben werden.

Morgen geht es dann nach Hause, damit ich am Montag beim Hausarzt vorstellig werden kann.

     
     
   
     
Der letzte Abend dieser Tour zeigt sich noch mal von seiner besten Seite
 
   
 

Sonntag, 25.02.2024

Tag 76

Katzenbach - Deutschland

 

Ankunft in Katzenbach. Heute ist noch einiges ausräumen angesagt. Morgen der Arztbesuch und dann schaun wir wie es weiter geht.

     
     
   
     
Zu Hause ist es auch schön
 
   
     
 
   
 

Donnerstag, 29.02.2024

Katzenbach - Deutschland

 

Kurzer Nachtrag:

Der Arztbesuch hat nichts ergeben. Blutwerte und Ultraschall sind soweit unauffällig.

Möglicherweise kommen die Beschwerden vom Atrovastatin, das ich gegen meinen hohen Cholesterinwert nehmen soll. Zumindest sind Oberbauchschmerzen dort als Nebenwirkung angegeben.

Hab sie jetzt erst mal abgesetzt und es geht mir schon wieder recht gut.

Also sollte unserer Großbritannnien Tour Anfang April nichts im Wege stehen.

     
     
     

Hier geht es zu den weiteren Monatsberichten.

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ZUR TOUR DER JUNGS

 

   
 

 © Text, Fotos und Gestaltung: Marianne Lütgebüter