Wintertour 2023 / 2024 - Januar
   
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Und schon ist das Jahr 2023 wieder vorbei. Schaun wir mal was 2024 so bringt.

Für uns geht es morgen weiter nach Spanien.

     
   
 

Montag, 01.01.2024 - Neujahr

Tag 21

Port-la-Nouvelle - Frankreich

 

Wir schlafen heute recht lange.

Nach Mittag fahren wir noch mal zum Réserve Naturelle Régionale De Sainte Lucie.

Friedbert baut Yukons Karre auf, weil wir einen anderen Weg gehen wollen, von dem wir schon wissen, dass der nicht so gut für den Buben ist.

Auf dem Rückweg geht es dann den Weg von gestern zurück, wo er gut laufen kann.

Yukon schielt aber immer wieder zum Anhänger. Klares Zeichen, dass er lieber geschoben werden möchte.

Den Wunsch erfüllen wir ihm für das letzte Stück des Weges.

     
     
     
Eine letzte Wanderung im Naturreservat
 
 

 
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Schilf
 
   
     
Gut drauf isser.
 
   
     
Über den Parkplatz geschoben, wird er dahinter wieder aus dem Wagen gehoben.
 
   
     
 
   
     

Unser kleiner Jäger.

Die Katze hat er wohl nicht gesehen, aber die Spur hat er gut in der Nase

 
   
 

Dienstag, 02.01.2024

Tag 2

Cassá de la Selva - Katalonien/Spanien

 

Heute Morgen geht nach langer Zeit mal wieder der Wecker. Wir wollen zeitig los, denn wir sind gerne recht früh auf dem nächsten Übernachtungsplatz.

Nach 10 km der erste Stopp, Gas tanken. Nach weiteren 20 km der zweite Stopp, beim Lidl noch Käse für Friedbert kaufen und für die Jungs Rinderhack. Das gibt es zwar auch in Spanien, aber das ist immer mit Zucker und ähnlichem Müll versetzt.

Danach geht es in einem durch bis zum Stellplatz in Cassá de la Selva, wo wir am Rand einen Platz bekommen, auf den das gesamte Gespann passt. 

Spazierengehen hält sich in Grenzen. Der Untergrund ist steinig und hart. Etwas laufen wir aber trotzdem. Wir suchen uns halt ein paar Strecken, wo es nicht ganz so gruselig für Yukons Pfoten ist.

Nach Kaffee und Cappuccino entern Friedbert und ich den hiesigen Bonpreu und durchforsten das spanisch/katalanische Lebensmittelangebot.

     
     
   
     
Sonnenaufgang in Port-la-Nouvelle
 
     
   
     
 
   
     
Barbary fig
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Nach dem tollen Sonnenaufgang in Frankreich, lässt sich Spanien nicht lumpen und zeigt uns einen herrlichen Abendhimmel.
 
   
 

Mittwoch, 03.01.2024

Tag 23

Santa Coloma de Queralt - Katalonien/Spanien

 

Knapp 200 km geht es heute Richtung Süden.

Wir landen noch vor Mittag in dem kleinen Kaff Santa Coloma de Queralt.

Vorher suchen wir aber noch die Tankstelle und sind mehr als glücklich, dass im zweiten Anlauf das Tanken dann auch klappt. 110 Liter für 1,365 € pro Liter passen rein. Das war schon recht knapp.

Der Stellplatz ist nicht schön und die Gegend eigentlich auch nicht. Aber weiterfahren wollen wir nicht, denn große Auswahl gibt es hier nicht und die Strecke reicht uns auch und Yukon sowieso. Der arme Kerl hat beim Fahren nach wie vor Stress pur.

So laufen wir das was möglich ist und vertreiben uns die Zeit im Womo.

Das Wetter ist eher trübe und Regentropfen wechseln sich mit gelegentlichen Sonnenstrahlen ab.

Abends gibt es dennoch einen schönen Sonnenuntergang über der Stadt.

     
     
   
     
 
   
     
 
   
     
Blick auf Santa Coloma de Queralt
 
   
     
Der Stellplatz ist zwar nicht der Hit, aber für eine Nacht ausreichend. Vorteil ist allerdings, dass wir den Trailer wieder dran lassen können.
 
   
     
 
   
     
 
   
 

Donnerstag, 04.01.2024

Tag 24

Deltebre - Katalonien/Spanien

 

Heute ist Deltebre unser Ziel. 2022 waren wir schon mal hier.

In der Planung ist dort einige Nächte zu bleiben, damit wir nicht nur fahren. Das wird auch Yukon zugute kommen.

Unterwegs füllen wir noch die Gasflasche, auch wenn noch nicht viel raus ist. Aber die Tanke liegt fast an der Strecke.

Kurz vor Zwölf erreichen wir den Stellplatz, parken Manni und laden den Panda ab.

Nach dem Mittagessen laufen wir zwei Kilometer am Ebro flussaufwärts und natürlich auch wieder zurück.

Bei 17° ist es Yukon schon viel zu warm und auf dem Rückweg hat er doch arge Probleme. Friedbert opfert sich und trägt den Buben das letzte Stück zurück zum Womo.

Anschließend bekommt er seine fällige Librela Injektion und wir hoffen, dass es morgen wieder besser ist.

Zurück beim Wohnmobil machen wir Kaffee und Cappuccino, den wir gemütlich auf einer Bank mit Blick auf den Ebro trinken.

     
     
   
     
 
   
     
Wanderung am Ebro Ufer
 
   
     
Zuhause ziehen sie im Winter weg. Hier sind sie jetzt zu finden, die Rotschwänzchen.
 
   
     
 
   
     
Palme
 
   
     
Früchte der Folterpflanze - Araujia sericifera
 
   
     
 
   
     
Weide
 
   
     
Auch heute Abend gibt es wieder interessante Ausblicke
 
   
     
Brücke über den Ebro
 
   
 

Freitag, 05.01.2024

Tag 25

Deltebre - Katalonien/Spanien

 

Vormittags kaufen wir ein.

Nachmittags geht es flussabwärts entlang des Ebro. Dieses Mal ist der Karren für Yukon dabei und er wird öfter kutschiert, was er gar nicht schlecht findet.

Heute Morgen haben sie hinter uns eine Bühne aufgebaut. In Katalonien wird am 5. Januar ein Fest zu Ehren der "Heiligen Drei Könige" abgehalten. Das wird hier mit Feuerwerk und viel Tamtam gefeiert.

Auf das Feuerwerk hätten wir zwar gut verzichten können, aber es geht einigermaßen, weil es nicht so lang dauert.

Im Laufe des späten Nachmittags ist immer wieder mal Feuerwerk aus allen Richtungen rund um das Womo zu hören und zu sehen.

Obendrein ist es wieder recht stürmisch und das Womo schaukelt fleißig vor sich hin.

Das wird für Yukon wieder eine schlimme Nacht werden. Der hasst das Geschaukel und findet dann leider keine richtige Ruhe.

     
     
   
     
Fitnessgeräte am Wegesrand
 
   
     
Dog-Transporter
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Das Innenleben der Frucht der Folterpflanze
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Tolle Wolkenbildung am Abend
 
   
 
   
     

Hier ist die Hölle los.

Der riesige Parkplatz ist gerammelt voll.

 
   
     
Dieser hübsche Bursche hat bei dem Feuerwerk echte Probleme.
 
   
     
 
   
     
Hier werden die Könige per Schiff "geliefert".
 
   
     

Die "Heiligen Drei Könige".

Aber warum sind das Zehn???

 
   
     
Die Bühne
 
   
     
Das Empfangskomitee für die Könige
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
 

Samstag, 06.01.2024

Tag 26

Deltebre - Katalonien/Spanien

 

Der Wind zerrt am Wohnmobil.

Das schaukelt wie ein betrunkener Seemann und so manches Geräusch hört sich ziemlich ungesund an.

Morgen werden wir weiter südlich fahren, in der Hoffnung, dass es dort weniger windig ist.

Deshalb verladen wir nach dem Spaziergang den Panda, denn der wird hier nicht mehr gebraucht.

     
     
   
     
Ein bisschen windig heute.
 
   
     
Noch ein letztes Mal am Ebro laufen
 
   
     
 
   
     
Kahle Drillingsblume
 
   
 

Sonntag, 07.01.2024

Tag 27

Geldo - Spanien

 

Wir starten zeitig. Die Fahrt ist anstrengend, weil der Wind ordentlich am Womo zerrt.

Gegen kurz nach 11:00 Uhr fahren wir den Stellplatz in Castellón de la Plana an. Der liegt nah am Strand. Platz ist zwar noch für uns, aber die Womos stehen sehr nah beieinander, was uns nicht so zusagt.

Trotzdem wären wir wohl geblieben, wenn wir Auto und Trailer irgendwo hätten abstellen können. Aber alle Parkplätze im näheren Bereich sind an einem sonnigen Sonntag dicht.

Wir fahren weiter ins Inland und landen um die Mittagszeit in Geldo.

Ich habe schon eine Weile Kopfschmerzen und auch zwei Ibus bringen keine wirklich Besserung.

So bricht Friedbert erst mit Lennox zu einer Erdkungsrunde auf und danach noch zu einer kleineren Runde mit Yukon, soweit das Gelände denn für ihn geeignet ist.

In Geldo sind anlässlich einiger Kunstausstellungen an etlichen Hauswänden und Mauern viele Kunstwerke entstanden.

Da ich keine große Lust auf Kunstwerke habe, geht Friedbert allein in den Ort und bringt einige schöne Bilder mit.

Später machen wir noch einen kleinen Spaziergang.

     
     
   
     
 
   
     
Ein letzter Blick auf den Ebro
 
     
Kunstwerke in Geldo
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
     
 
   
     
Bambus. Bestimmt vier Meter hoch
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Früchte einer Plantane
 
   
 

Montag, 08.01.2024

Tag 28

Ayora - Spanien

 

Das Wetter soll im Laufe der Woche schlechter werden. Wenn Solar nichts reißen kann, ist eine Steckdose eine schöne Sache.

Wir fahren nach Ayora und lassen uns auf dem Stellplatz "EL NOGAL" nieder. Auf dem Platz waren wir 2022 schon einmal. Ein paar Tage wollen wir bleiben.

Unterwegs tanken wir Gas und Diesel und kaufen Lebensmittel ein, denn in Ayora gibt es keine größeren Geschäfte.

Nachmittags drehen wir eine schöne Runde um den Stellplatz. Wege sind hier Fehlanzeige. Wir laufen querfeldein unter Oliven- und Mandelbäumen her.

     
     
   
     
 
   
     
Stellplatz EL NOGAL
 
   
     
  Ein bisschen gruselig ist es ja.  
 
   
     

Yukon ist beim Abstieg gut gesichert, damit er nicht abstürzt

 
   
     
Lennox auf der Suche nach dem Abendessen  
 
   
     
Nix gefunden. Keine Karnikel in Sicht.
 
   
     
Eine gewaltige Pinie
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Olivenhain
 
   
     
Riesiger Kaninchenbau
 
   
     
Da passt Lennox fast rein
 
   
     
 
   
 

Dienstag, 09.01.2024

Tag 29

Ayora - Spanien

 

Heute ist Waschtag. Allerdings ist es für uns recht einfach. Wir geben unsere Wäsche bei der Stellplatzbetreiberin ab und bekommen sie gewaschen und getrocknet wieder und das für 5 €. Da kann man nicht meckern.

Am Nachmittag wollen wir uns das Castillo de Ayora ansehen. Das wird aber nichts, weil man an die Burg nicht ran kommt. Die ist nur am Wochenende geöffnet und auch nur mit Führung.

Wir machen das Beste draus und sehen uns Ayora an und halten später noch am Ermita de San Roque, die Ruinen der Einsiedelei von San Roque.

Der Bau begann 1599 und im Januar 1600 wurde die Einsiedelei von Bewohnern der Gegend eingeweiht, die dort um Schutz gegen die Pest baten.

1838 stürzte der Tempel ein und wurde wieder aufgebaut. 1867 noch einmal restauriert, ist er inzwischen verfallen. Es sind nur noch die Mauern des Kirchenschiffs und die von Säulen getragenen Steinbögen, die den Tempel in fünf Abschnitte teilten, erhalten.

     
     
   
     
Ortsbegehung
 
   
     
 
   
     
Rote Leitlinie durch den Ortskern
 
   
     
Auch in Ajora gibt es einige Mauerkunstwerke
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Der Ententeich hat einen Zulauf und ist bis auf den Grund glasklar
 
     
Ermita de San Roque
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Die Natur ist allgegenwärtig...
 
   
     
...selbst auf den Bögen der Ruine
 
   
     
 
   
     

Straßensperre

Schafe, Esel und Ziegen queren die Straße

 
   
 

Mittwoch, 10.01.2024

Tag 30

Ayora - Spanien

 

Heute Nacht hat es etwas geregnet. Der Vormittag ist trübe und grau und wird im Womo vertrödelt.

Friedbert kämpft wieder mit EON und ich übe Englisch, damit ich vor der Englandtour im April wenigsten etwas wieder rein komme.

Nachmittags geht es zum La Ermita del Virgen del Rosario.

Die Wege sind mal wieder ziemlich steinig, aber wir können mit Yukon quer durch den Pinienwald gehen, in dem der Boden für ihn geeignet ist.

So durchstreifen wir eine Weile die nähere Umgebung der Einsiedelei, genießen die Ruhe und die Aussicht, soweit sie nicht von Pinien verdeckt ist.

     
     
   
     
La Ermita del Virgen del Rosario
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
   
     
   
     

Alte steinerne Stierarena.

Inzwischen wird sie wohl nur noch als Hundeauslauf genutzt. Zumindest ist der Boden mit  gepflastert. 

 
   
     
Hier konnte sich "Mensch" vor dem wütenden Stier verstecken. Der Stier hatte diese Option leider nicht.
 
   
     
Aleppo-Kiefer
 
   
     
Blick über Ayora
 
   
     
Spanien gestaltet sich mit einem behinderten, pfotenschleifenden Hund schon mal etwas schwierig, Gut, dass der Bub nur 10 kg wiegt.
 
   
     
 
   
     
Lennox ist schon mal auf dem Weg zum Auto
 
   
     
und ist ziemlich gefrustet als er merkt, dass wir NICHT einsteigen.
 
   
     
Die Tränke hat heute Nacht frisches Wasser bekommen.
 
   
     
Das Bubele  
 
   
     
Zwischen den Mauern wurden die Stiere in die Arena gelassen. Ein Entkommen war nicht möglich.
 
   
     
Auf dem Weg nach oben zum Ermita kommen wir an Kreuzzugstationen vorbei
 
   
     
Gitter schützen die Gemälde im Inneren
 
   
     
Blick durch das Gitter
 
   
     

Lennox und ich haben durch's Fotografieren die Führungsrolle verloren.

Dann geht Yukon in den Sitzstreik bis wir aufgeholt haben.

Wenn er mich nicht sehen kann, verliert er jede Motivation weiter zu laufen.

 
   
     
 
   
     

Lennox: "Ich will einsteigen. Jetzt aber zackzack."

Yukon ist derweil im Hintergrund auf der Flucht, weil er Autofahren hasst und auf gar keinen Fall einsteigen will.  

 
   
 

Donnerstag, 11.01.2024

Tag 31

Ayora - Spanien

 

Wir lassen das Auto stehen und laufen noch mal vom Stellplatz aus über trockene Vegetation durch Olivenhaine.

Als wir zum Womo zurück  kommen, stellen wir fest, dass Yukon (mal wieder) einen Schuh verloren hat.

Da der Bub schon ziemlich geschafft ist, verfrachte ich ihn ins Wohnmobil und wir ziehen mit Lennox noch mal los, um den Schuh zu suchen.

Wir haben Glück und finden ihn zwei Meter vor der Stelle, wo Friedbert das letzte Mal kontrolliert hat, ob er noch beide Schuhe an hat.

Das Wetter ist herrlich und so sitzen wir eine Weile draußen. Friedbert füllt Wasser auf und bezahlt den Stellplatz, denn morgen geht es weiter.

Später bringt uns die Herrin über den Stellplatz eine Tüte mit Walnüssen aus eigener Ernte. 

     
     
     
Impressionen unserer kleinen Wanderung zwischen Olivenbäumen
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Im Hintergrund liegt Ayora
 
   
     
Olivenbaum Allee
 
   
     
 
   
     
Rosmarin
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Blick über den Stellplatz und das Haus unserer holländischen Gastgeber
 
   
 

Freitag, 12.01.2024

Tag 32

Archena - Spanien

 

Heute Nacht hat es gefroren. Der Panda muss freigekratzt werden, weil ich mit dem Auto hinter dem Womo herfahre.

Es gibt auf dem Rückweg eine blöde Stelle, die sehr steil und eng ist. Da tut sich der Ducato mit dem Panda auf dem Trailer schwer. Also fahren wir ein kleines Stück und laden später an einer geeigneten Stelle auf.

Nach 20 km wird die Gasflasche aufgefüllt und dann geht es zum Lidl. Dort treffen wir unsere "Vermieterin" vom Stellplatz wieder.

Nachdem die Einkäufe verstaut sind, geht es in einem durch nach Archena, wo schon etliche Wohnmobil stehen.

Wir können so parken, dass der Trailer dran bleiben kann. Ob wir noch einen zweiten Tag bleiben, werden wir sehen. Die Begebenheiten sind für Yukon mehr als schlecht.

In seinem Wagen kann er uns zwar begleiten, aber laufen geht so gut wie gar nicht.

Es ist alles gepflastert und an den Fluss kommt man auch nicht. Friedbert führt Yukon teilweise in Beeten herum, damit er wenigstens seine Geschäfte erledigen kann.

     
     
   
     
 
   
     

Die hätte ich gern mitgenommen.

Meine drei Männer waren dagegen.

 
   
     
Río Segura
 
   
     
Zitronenbäume
 
   
     
 
   
     
Der Bub genießt
 
   
     

Hier wachsen die Flaschenreiniger an Büschen.

Karminroter Zylinderputzer

 
   
     
Barbary fig
 
   
     
 
   
     
Kap-Bleiwurz
 
   
 

Samstag, 13.01.2024

Tag 33

Purias - Spanien

 

Wir fahren weiter nach Puria und hoffen auf einen besseren Stellplatz als den letzten. Wobei, der Stellplatz selber war ja nicht das Problem, sondern die fehlenden Laufmöglichkeiten für Yukon.

Nach der Ankunft packt Friedbert die Stühle aus und wir genießen Kaffee, Cappuccino und weihnachtliches Spritzgebäck in der Sonne.

Später geht es dann mit den Hunden los. Auf der anderen Straßenseite sind einige Felder zu sehen. Dort geht es hin.

Auf dem ersten Stück müssen wir uns gegen fünf oder sechs freilaufende Hunde behaupten. Der kleinste ist kleiner als Lennox, der größte eine Dobermann-Hündin. Alle bleiben halbwegs auf Abstand.

Ein Stück weiter ist ein Zwinger mit etwa 10 bis 12 Hunden. Die machen nicht nur ordentlich Getöse, die stinken auch zum Himmel, bzw. der Geruch kommt sogar beim Wohnmobil an, das ca. 200 Meter weit weg steht. Das letzte Mal entfernen, scheint schon etwas länger her zu sein.

Wir laufen entlang Salatfeldern, Mandel- und Zitronenbäumen. Letztere hängen voll mit Früchten und einige Bäume sind unter der Last bereits gebrochen.

Obwohl der Weg recht steinig ist, kann Yukon heute mit seinen festen Ruffwear Schuhen recht gut laufen und da weit und breit nichts und niemand zu sehen ist, darf er auch frei unterwegs sein.

     
     
   
     
Sonnenaufgang in Archea
 
     
 
   
     
 
   
     
Sonne tanken. Wir, die Jungs und Manni  
 
   
     
Kronen-Wucherblume
 
   
     
 
   
     
Zarte Gänsedistel
 
   
     
Die Gegend ist steinreich und sehr trocken.
 
   
     
 
   
     
Dattelpalme
 
   
     
Die Früchte sind extrem süß, zumindest die reifen. Im Hintergrund die hellen sind (noch) nicht reif.
 
   
     
Mir war nicht bekannt, dass Zitronen solch lange Dornen haben.
 
   
     
Der Dorn ist fast 2,5 cm lang
 
   
     
Blüten eines Zitronenbaums
 
   
 

Sonntag, 14.01.2024

Tag 34

Purias - Spanien

 

Den Vormittag verbringen wir bei angehmen Temperaturen vor dem Wohnmobil.

Ich verziehe mich mit Yukon in den Schatten und trimme dem Burschen eine gehörige Portion Wolle runter.

Nachmittags fahren wir nach Lorca und wollen einen Wanderweg laufen. Der entpuppt sich allerdings als völlig yukonuntauglich. Also zurück zum Auto und Yukons Wagen aufbauen.

Während Friedbert den startklar macht, gehe ich mit beiden Hunden schon mal den Berg hoch. Yukon ist hochbeglückt, als er den Anhänger sieht und will direkt einsteigen.

Nach der Rückkehr wird der Panda wieder auf dem Trailer untergebracht, denn morgen geht es weiter.

     
     
   
     
Dem Terrier ein paar Haare ausreißen
 
   
     
Impressionen unserer Nachmittagswanderung
 
   
     
 
   
     
Yukon muss wieder mit seinen "Wanderschuhen" laufen.
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Der zweite Abschnitt führt über festgefahrene Schotterstrecke
 
   
     
Yukon im Glück
 
   
     
 
   
     
Blick auf Lorca
 
   
     
22° ist Yukon zu warm
 
   
     
Lennox beobachtet den Abhang. Glücklicherweise ist nichts Jagbares zu sehen.
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Kiefernharz
 
   
     
Auf der gegenüberliegenden Hangseite sind Terrassen zu erkennen, auf denen Aleppo-Kiefern angepflanzt wurde
 

     
   
     
Abendlicher Blick vom Stellplatz nach Lorca
 
   
 

Montag, 15.01.2024

Tag 35

Cúllar - Spanien

 

Zeitig geht es los.

Ein gute halbe Stunde irren wir durch Lorca, weil wir eigentlich zum Lidl wollen, das Navi uns aber immer wieder in Straßen schicken will, die für Fahrzeuge über sechs Meter Länge gesperrt sind.

Irgendwann geben wir auf, tanken noch Gas und steuern unser heutiges Ziel an. Gegen 11:00 Uhr sind wir bereits vor Ort.

Erst ist mal Küchendienst angesagt. Brot und Kuchen backen. Friedbert lädt in der Zeit den Panda ab und nachmittags fahren wir ein paar Kilometer um am Ufer des Rio de Cúllar entlang zu laufen. Im Flüsschen ist kaum Wasser.

Auf dem Rückweg sehen wir uns noch einen Brunnen arabischen Ursprungs an.

     
     
   
     
 
   
     
 
   
     
Rio de Cúllar
 
   
     
Der Brunnen
 
   
     
 
   
     
"Schau mir in die Augen, Kleines."
 
   
     
 
   
     
Ausblick auf der Rückfahrt zum Womo
 
   
 

Dienstag, 16.01.2024

Tag 36

Cúllar - Spanien

 

Nachdem wir heute Mittag lecker Kuchen gegessen haben, entschließen wir uns noch mal zum Río de Cúllar zu fahren.

Wir fahren den Schotterweg, den wir gestern gelaufen sind, entlang und stellen den Panda in einem Bereich ab, in dem wir gestern noch nicht waren.

Friedbert baut Yukons Gefährt auf und wir erkunden den weiteren Bereich am Ufer Río de Cúllar.

Heute ist Früchtetag.

     
     
   
     
Deko in der Mauer eines Luxushauses
 
   
     
Rinnsal - mehr ist das nicht
 
   
     
Taxi bitte
 
   
     
Granatapfel
 
   
     
Khaki
 
   
     
 
   
     
Quitten
 
   
     
Quitte
 
   
     
Der Río de Cúllar ist einigen Bereichen völlig trocken
 
   
     
Ausblick auf der Rückfahrt zum Womo
 
   
 

Mittwoch, 17.01.2024

Tag 37

Taberno - Spanien

 

Die Stellplatzfindung ist heute mal wieder schwierig. Zwei Stellplätze in Vera, die Friedbert rausgesucht hat, sind voll, obwohl der eine 40 und der andere sogar 60 Plätze hat.

Also nach Gas auffüllen und Einkaufen weiter nach Taberno. Das ist ein kleiner Stellplatz bei einem Restaurant.

Leider ist das bereits der dritte Platz von dem aus wir mit Yukon nicht laufen können. Alles steinig und mit Schotter aufgefüllt. Da geht für den Buben allenfalls Pipi machen, sonst nichts.

Wir fahren mit dem Panda zu dem ausgetrockneten Flussbett des Rambla del Aceituno. Wirklich toll ist das auch nicht. Über eine Treckerspur hangelt sich Friedbert mit Yukon durch das steinige Flussbett.

Irgendwie haben wir beide die Nase voll von den Einschränkungen durch das trockene, steinige Spanien und überlegen die Richtung zu ändern, um aus den steinigen Bereichen rauszukommen, so dass wir mit Yukon wieder besser wandern können.

Jedenfalls werden wir nicht weiter nach Süden fahren. Dort wird es sicher nicht weniger steinig sein.

Wir fahren zurück zum Womo, packen den Anhänger aus und schieben noch eine Weile die Straße weiter, damit WIR wenigstens noch etwas Bewegung bekommen.

     
     
     
Ausblicke während der Fahrt
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Das steinige, trockene Bett des Rambla del Aceituno
 
   
     
Das erste Mandelbäumchen beginnt zu blühen
 
   
     
Mandelblüte
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Blüte der Aloe Vera
 
   
     
Auch wenn Yukon es offensichtlich genießt, ist es blöd, dass er nirgendwo so richtig gut laufen kann.
 
   
 

Donnerstag, 18.01.2024

Tag 38

Taberno - Spanien

 

Heute nach Mittag packen wir Yukon gleich in seinen Wagen.

Wir starten noch mal in die gleiche Richtung wie gestern, biegen aber schnell auf einen Schotterweg von der Straße ab. Dort kann der Humpelbub sogar etwas laufen, denn auch da gibt es Treckerspuren, die nicht so hart wie der Rest des Weges sind.

Der Weg führt uns in ein anderes trockenes (namenloses) Flussbett. Dem folgen wir eine Weile, bis es uns zu warm wird und wir wieder umdrehen. Insgesamt sind wir gut zwei Stunden unterwegs.

Später verladen wir den Panda und machen alles wieder startklar.

     
     
   
     
Impressionen unserer Wanderung
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Pfahlrohr
 
   
     
Blaugrüner Tabak
 
   
     
Im Flussbett unterwegs
 
   
     
Irgendwann muss der Fluss ordentlich Wasser geführt haben. Die Wände locker 20 Meter hoch.
 
   
     
Abgestorbener Opuntia - Kakteengewächs
 
   
     
Skelett des Opuntia
 
   
     
Aloe Vera Blüte
 
   
     
Aloe Vera Feld
 
   
     
Hundert-Jährige Agave
 
   
     
Knospe einer "Echten Feige"
 
   
     
Der dazugehörige Baum
 
   
     
Dieser Olivenbaum wurden nicht abgeerntet
 
   
     
   
     
   
     
Lennox hat noch einen Fatz Sonne gefunden
 
   
 

Freitag, 19.01.2024

Tag 39

Alcoi - Spanien

 

Um kurz vor neun sind wir schon unterwegs.

In Santomera steuern wir zuerst den Lidl an. Anschließend geht es auf den Stellplatz Granja la Carmela. Die Zufahrt dort hin ist ziemlich holperig und mit einigen sehr steilen Schotterstrecken bei der Rückfahrt.

Da wir unseren "Manni" kennen, ist jetzt schon klar, dass das Bärchen erst später verladen wird. Als wir ankommen sind gerade noch drei Plätze frei, denken wir zumindest.

Panda abladen, Trailer verstauen, Manni parken. Friedbert geht zur Anmeldung und kommt nach einer Weile ziemlich gefrustet wieder. Wir müssen weiterfahren, denn die drei Plätze sind reserviert. So ein .

Da hilft alles Jammern nichts. Sind wir ja selber schuld. Hätten wir doch vorher mal gefragt.

Ist aber auch wiederrum nicht soooo schlimm. Den Panda hätten wir auf jeden Fall abladen müssen, denn "Manni" wäre mit dem beladenen Hänger hinten dran in den durchdrehenden Streik getreten.

Wir essen aber erst noch in Ruhe zu Mittag. Dann fährt Friedbert Wohnmobil und Hänger bis auf die Straße und ich den Panda hinterher. Dort wird dann verladen.

Anschließend übernehme ich das Steuer, damit Friedbert nach einem neuen Übernachtungsplatz suchen kann.

In Alcoi am Start der Fahrradroute Via Verda d'Alcoi gibt es einen Parkplatz, der genutzt werden darf. Ist zwar ohne alles, aber auch kostenlos. Den steuern wir an, weil es für heute reicht.

Einen kleinen, endlich mal wieder pfotenschonenden Spaziergang im Nebel können wir machen, bevor es zu nieseln beginnt und wir es uns drinnen gemütlich machen.

     
     
   
     
Tunneldurchfahrt mit kleiner Überraschung am Ende
 
   
     
 
   
     
Blick vom Steilhang
 
   
     
 
   
     
Der Nebel kommt näher
 
   
     
 
   
 

Samstag, 20.01.2024

Tag 40

Onda - Spanien

 

Es geht weiter Richtung Norden.

Auf dem Weg biegen wir von der Autobahn ab, weil wir einen Versuch starten wollen die Tropfsteinhöhle Cuevas de San José, durch die man per Boot geschippert wird, zu besuchen.

Leider ist der Stellplatz so rappelvoll, dass wir mit dem Gespann keine Chance haben. Ein Samstag ist dafür wohl auch eher nicht geeignet. Also verschieben wir die Besichtigung auf eine spätere Spanientour, wenn wir mal ohne Anhänger hier sind.

Wir fahren weiter nach Onda, wo wir mit Glück den letzten Stellplatz besetzen können. Panda und Trailer können wir zwischen Womo und Straße unterbringen.

Hier werden wir ein paar Tage bleiben, weil es hier tatsächlich mal nicht nur Steine und knochenharte Erde gibt.

Heute laufen wir eine kleine Runde vom Stellplatz aus entlang des Fußballstadions. Nachmittags durchstreifen wir den Mercadona und den Lidl.

     
     
   
     
 
   
     
Meeresfrüchte zur Selbstbedienung beim Lidl
 
   
     
Muscheln
 
   
 

Sonntag, 21.01.2024

Tag 41

Onda - Spanien

 

Sonne pur, aber es ist noch recht frisch.

Am Morgen geht's noch mal vom Wohnmobil los. Später quatschen wir eine ganze Zeit mit den Nachbarn.

Erst gegen 15:30 Uhr brechen wir zur Nachmittagsrunde auf. Wir fahren etwa drei Kilometer, parken unterhalb des Berges Beniparrell und laufen bergan.

Es werden zwar nur 2,5 Kilometer für die wir anderthalb Stunden brauchen, weil wir uns Zeit lassen und Yukon natürlich auch nicht der Schnellste ist. Aber immerhin kann er hier fast alles selber laufen.

     
     
   
     

Morgenrunde. Endlich mal wieder yukontauglicher Untergrund.

Gestern und heute ist der Bub fast mehr gelaufen, als in der ganzen letzten Woche.

 
   
     
   
     
Lennox ist schon mal vorgelaufen
 
   
     
Ausblick während des Aufstiegs auf den Beniparrell
 
   
     
Ojo de Dios - Auge Gottes
 
   
     
Die drei Jungs warten unten
 
   
     
Ojo de Dios
 
   
     
 
   
     
Zwergpalme
 
   
     
 
   
 

Montag, 22.01.2024

Tag 42

Onda - Spanien

 

Am Vormittag fahren wir zum Castell d'Onda. Da dort Hunde nicht erlaubt sind, bleiben die Jungs im Wohnmobil.

Nach dem Mittagessen fahren wir wieder Richtung der Berge um den nächsten Gipfel zu stürmen.

     
     
     
Castell d'Onda
 
   
     
Ausblick vom Castell d'Onda
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 

     
 
   
     

Direkt neben dem Wohnmobil steht ein Mandarinenbäumchen, dessen Früchte nicht größer als Walnüsse sind.

Das Bäumchen sitzt voll mit Mandarinen. Das allein sollte schon ein Warnzeichen sein.

Ich probiere eine. Reif ist sie, denn sie lässt sich gut abschälen, aber dagegen ist ein Zitrone süß.

 

     
Nachmittagsrunde auf den nächsten Berg
 
   
     
 
   
     
Training für Yukon. Erst mühsam hoch.
 
   
     
Und dann alles wieder runter.
 
   
     
 
   
 

Dienstag, 23.01.2024

Tag 43

Onda - Spanien

 

Heute besuchen wir das Fliesenmuseum Museu del Taulell in Onda.

Da wir am Nachmittag nichts mehr weiter unternehmen, außer kurzen Runden mit den Jungs, gibt es heute auch keine Bilder.

Vom Fliesenmuseum gibt es natürlich jede Menge. Die sind unter Events >> Fliesenmuseum Onda zu finden.

     
     
   
     
 
   
     
 
   
 

Mittwoch, 24.01.2024

Tag 44

Onda - Spanien

 

Nachmittags fahren wir zum Stausee Embassament del Sitjar.

Die Landschaft ist toll, der Weg weniger. Weit kommen wir nicht, weil der Wanderweg am Südhang liegt und der Sonne voll ausgesetzt ist. Das bedeutet, dass er hart und steinig ist, also nichts für Yukon.

Wir laufen erst in die eine Richtung und dann noch in die andere, soweit es eben geht.

Egal, wir erfreuen uns an der Landschaft und genießen die Zeit bei herrlichen Ausblicken, Ruhe und Sonnenschein.

Mit 21° im Schatten ist es schon fast zu warm und so holen wir auf dem Rückweg beim Lidl eine Schale Pistazieneis, das wir mit Eierlikör und Sahne am Wohnmobil genussvoll verspeisen. Das erste Eis für 2024.

     
     
     
Am Stausee Embassament del Sitjar
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Blick stromabwärts auf den Miu Mijares, der den Stausee speist
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Blick stromaufwärts auf den Miu Mijares
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Drei Mal sind wir an dem Wasserloch vorbei gekommen. Yukon genießt das frische Nass jedes Mal.
 
   
 

Donnerstag, 25.01.2024

Tag 45

Onda - Spanien

 

Wir sind heute recht faul. Einkaufen und Haare schneiden stehen auf dem Plan.

Nachmittags gehen wir in Begleitung eines anderen Campers mit Hund vom Stellplatz aus die kleine Runde.

Es ist heute wieder sehr warm und Yukon ist nicht böse darum, dass er mal nicht so viel laufen muss.

     
     
   
     
Peruanischer Pfefferbaum
 
   
     
Strand-Silberkraut
 
   
     
Abendrunde mit Lennox
 
   
 

Freitag, 26.01.2024

Tag 46

Onda - Spanien

 

Das Brot geht zur Neige. Deshalb muss heute mal wieder der Omnia an die Arbeit.

Später fahren wir noch mal in die Richtung des "Auge Gottes", biegen allerdings vorher ab und laufen den anderen Wanderweg weiter.

Es ist wieder recht warm, aber die Strecke ist teilweise schattig, was uns sehr entgegen kommt.

Einige Bereiche sind steil und steinig. Da muss Friedbert Yukon immer wieder mal tragen oder ihm zumindest helfen, damit er die hohen Stufen schafft.

     
     
   
     
 
   
     

Selbst verblüht sehen sie noch toll aus.

Vielblütige Heide

 
   
     
Im wieder wird die Landschaft von aufgeschichteten Steinwällen durchzogen
 
   
     
 
   
     
Unterschlupf aus aufgeschichteten Steinen
 
   
     
Blick ins Innere
 
   
     
So sieht es aus, wenn Yukon für ihn unüberwindliche Felsen erklimmen muss...
 
   
     
Er wartet geduldig bis Friedbert ihm hilft
 
   
     
Das Ruffwear Webmaster Harness Geschirr hat sich wirklich bewährt.
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Pause im Schatten
 
   
     
 
   
     
Hängepartie für Yukon
 
   
 

Samstag, 27.01.2024

Tag 47

Onda - Spanien

 

Am Vormittag ist etwas Arbeit notwendig. Friedbert füllt den Frischwassertank auf, während ich mal etwas gründlicheren "Hausputz" mache.

Nachmittags fahren wir Richtung Fanzara, halten auf der Strecke dorthin an und laufen ein Stück den Berg hoch, bis uns ein Baum den Weg versperrt und es dahinter obendrein nur noch steinig ist. Also drehen wir um und es geht wieder den Berg runter.

In Fanzara gibt es wieder viele Gemälde an Hauswänden. Die wollen wir uns ansehen. 100 Kunstwerke sollen es sein. Okay, alle haben wir wohl nicht gefunden, aber einige schon.

     
     
     
Einmal bergrauf und wieder runter
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Alte Bauernunterkunft mit zwei Räumen
 
   
     
 
   
     
 
     
Wandgemälde an den Häusern in Fanzara
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Felsen oberhalb von Fanzara
 
   
     
Öffentliche Waschstelle neben dem Brunnen - Fanzara
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Yukon ist natürlich auch dabei und Lennox sowieso
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Sammelbehälter für Kunststoffdeckel von Flaschen
 
   
 

Sonntag, 28.01.2024

Tag 48

Onda - Spanien

 

Nach Mittag fahren wir ein paar Kilometer und laufen eine nicht so lange Strecke.

Yukon ist nach zwei Tagen mit jeweils 130 Höhenmetern heute nicht ganz so gut drauf ist.

Nach zwei anstrengenden Tagen braucht am dritten Tag etwas mehr Ruhe.

     
     
   
     
Blick nach Onda
 
   
     
Ermita de Santa Bàrbara
 
   
     

Blick auf die Iglesia de la Esperanza

 
   
 

Montag, 29.01.2024

Tag 49

Teruel - Spanien

 

Wir sind früh auf, weil wir den Panda erst heute Morgen verladen können.

140 km haben wir vor uns. Ein kurzer Abstecher von der Autobahn zur Gastankstelle muss sein. 35 Liter passen dieses Mal in die beiden Tankflaschen. Ist schon eine praktische Sache.

Um kurz vor Elf sind wir schon auf dem neuen Stellplatz, laden den Panda wieder ab, verstauen den Anhänger auf dem daneben liegenden Parkplatz und machen dann erstmal Mittagspause.

In der Nähe ist der Dinopark Dinópolis. Von außen können wir einen kleinen Blick reinwerfen. Bei einem Eintrittpreis von 33 € pro Person werden wir den definitiv nicht besuchen.

Wir verfrachten die Hunde ins Wohnmobil und gehen im nahegelegenen Einkaufcenter auf Shoppingtour.

     
     
   
     
 
   
     
 
   
     
Einen kurzen Blick durch den kaputten Sichtschutz können wir erhaschen.
 
   
 

Dienstag, 30.01.2024

Tag 50

Teruel - Spanien

 

Vormittags bummel ich noch mal durch das Einkaufszentrum, während Friedbert im Wohnmobil nach einer geeigneten Wanderstrecke sucht.

Die findet er denn auch, ca. 1,5 Kilometer entfernt. Anderthalb Stunden erkunden wir den Parque Natural de Las Arcialls.

Kreuz und quer erlaufen wir das große Gebiet einer interessanten Landschaft mit teilweise vom Wasser tief ausgewaschenen Furchen in der roten Erde.

Nach der Rückkehr backe ich einen Käsekuchen, der die nächsten zwei Tage uns Mittagsessen sein wird.

     
     
     

Parque Natural de Las Arcialls

 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
 
Update
 
   
 

Mittwoch, 31.01.2024

Tag 51

Teruel - Spanien

 

Heute ist ein ruhiger Tag.

Die Wanderung gestern war für Yukon sehr anstrengend. Deshalb laufen wir heute nur kurze Strecken vom Stellplatz aus.

Vormittags fahren wir zum Lidl, was sich recht abenteuerlich gestaltet, weil Google durch die Innenstadt führt und uns mindestens fünf Mal falsch rum in die Einbahnstraße schicken will. Aber irgendwann finden wir den Lidl dann doch.

Auf dem Rückweg stellen wir fest, dass es außen um die Stadt sooo einfach gewesen wäre. Manchmal kann man die Routenführungen der Navis nicht wirklich nachvollziehen.

Anschließend verladen wir den Panda, so dass wir morgen früh zeitig abfahrbereit sind.

     
     
     
     
     

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ZUR TOUR DER JUNGS

 

   
 

 © Text, Fotos und Gestaltung: Marianne Lütgebüter