Wintertour 2023 - Februar .........
   
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Mittwoch, 01.02.2023

Tag 14

Nenzingen

 

Morgens schmeiße ich erstmal Patricias Waschmaschine an. So haben wir bei der Abfahrt alles wieder sauber.

Friedbert holt mittags Rieke und Ruben vom Kindergarten ab und beschäftigt sich mit ihnen bis Patricia mit ihrer Onlineschulung fertig ist.

Ich drehe am Nachmittag eine Runde mit den Hunden. Das Wetter ist mehr als ungemütlich und deshalb gibt es heute keine Fotos.

     
   
 

Donnerstag, 02.02.2023

Tag 15

Nenzingen

 

Auch der heutige Tag steht im Zeichen in der Vorbereitung für die Weiterfahrt.

Ich mache mal bei unseren überschaubaren 13 Quardratmetern gründlichen Hausputz und reinige am Wohnmobil die Stellen an denen die in Frankreich für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht vorgeschriebenen "Angles Morts" Aufkleber angebracht werden müssen und pappe danach die drei überaus hübschen () Aufkleber an den Laika.

Friedbert ist auch heute Morgen bei Patricia, denn Rieke hatte gestern Abend Fieber und ist heute nicht im Kindergarten.

Während Patricias Mittagspause duschen wir und auch Yukon, der schon seit über sechs Wochen regelmäßig mit einem speziellen Shampoo gegen Pilze behandelt wird, muss das heute noch ein (hoffentlich) letztes Mal über sich ergehen lassen.

Danach kommen die letzten Sachen incl. Duschhandtüchern von Mensch und Hund in die Waschmaschine. Später fahre ich zum Einkaufen und gehe mit den Jungs kurz spazieren.

Auch heute gibt es keine Foto, denn es gab nichts Interessantes zu fotografieren.

     
   
 

Freitag, 03.02.2023

Tag 16

Nenzingen

 

Morgen geht es weiter nach Frankreich in Richtung Süden.

Deshalb laden wir nach dem Frühstück das Auto auf den Trailer. So müssen wir morgen früh nur noch ankoppeln und es kann los gehen.

Friedbert fährt anschließend mit dem Wohnmobil Gas und Diesel tanken. Wasser hat er gestern Abend schon eingefüllt.

Während das Wohnmobil unterwegs ist, nutzen die Jungs und ich das trockene und etwas sonnige Wetter zu einem Spaziergang.

     
   
     
Das Bärchen ist schon mal startklar
 
   
     
Letzte Hunderunde von Nenzingen
 
   
     
Sogar mit Sonne
 
   
     
Kalt ist es trotzdem, wie man Lennox unschwer ansehen kann
 
   
     
Rinde
 
   
     
 
   
     
Jetzt steht das Womo nicht mehr vor dem Haus, sondern auf dem Stellplatz an der Seite. So können wir morgen früh schneller starten.
 
   
 

Samstag, 04.02.2023

Tag 17

Nancray

 

Wir sind früh auf. Um kurz vor neun verabschieden wir uns von den Nenzingern und starten zeitig Richtung Süden.

Erst nach drei Stunden Fahrt finden wir in einem Industriegebiet einen Platz für die Mittagspause. Die Parkplätze an der Autobahn waren mit LKWs komplett zu.

Danach fahre ich weiter, denn Friedbert ist ziemlich fertig. Scheint so, als hätte er sich bei Rieke was eingefangen.

Wir fahren den Stellplatz bei dem Musée des Maisons Comtoises in Nancray an. Das Freilichtmuseum, in dem mehr als 30 seltene Gebäude originalgetreu nachgebaut wurden, ist leider bis zum 1. April geschlossen.

Ein belgisches Gespann mit Auto auf dem Trailer steht schon dort. Wir stellen uns daneben.

Nach einer kurzen Rast laufen wir dann noch eine gute halbe Stunde mit den Hunden. Anschließend ist Ruhe angesagt.

Nach dem Abendessen geht es recht bald ins Bett. Je nachdem wie es Friedbert morgen geht, wählen wir das Ziel nicht zu weit weg und ich fahre dann halt alleine.

     
   
     
Ausblick während des Spaziergangs
 
   
     
Ausblick während des Spaziergangs
 
   
     
Auf gute Nachbarschaft
 
   
     
Blick durch den Zaun auf das Gelände des Musée des Maisons Comtoises
 
   
     
 
   
 

Sonntag, 05.02.2023

Tag 18

Saint-André-sur-Vieux-Jonc

 

Der Tag meldet sich mit einem schönen Sonnenaufgang.

Wir sind früh wach. Friedbert geht es etwas besser, aber fit ist anders. Nach Frühstück, Gassi und Entsorgen geht es los. Inzwischen hat sich der verheißungsvolle Morgen leider in ein diesiges Nieselwetter verwandelt.

Die Strecke von 167 km fahre ich allein und nach etwa drei Stunden erreichen wir den Stellplatz in Saint-André-sur-Vieux-Jonc.

Es regnet, also machen wir es uns im Wohnmobil gemütlich.

Nach dem Mittagessen ist es dann trocken und ich hole mal "Nissi" (Die Drohne summt wie eine wildgewordene Hornisse ) raus und fliege mal eine Runde über den Platz.

Am frühen Nachittag kommt tatsächlich noch die Sonne zum Vorschein und wir starten zu einem kleinen Spaziergang rund um die Fußballfelder und über die große Wiese dahinter. Sonst gibt es hier leider nur für Yukon ungeeignete Straßen.

Nach der Rückkehr packe ich noch mal die Drohne aus und hoffe auf ein paar Fotos bei Sonne, was auch so leidlich gelingt.

     
   
     
Wunderschöner Morgen
 
   
     
Der Stellplatz in Saint-André-sur-Vieux-Jonc
 
   
     
 
   
     
Blick über die Fußballfelder und die Wiese, über die wir gelaufen sind
 
   
 

Montag, 06.02.2023

Tag 19

Empurany

 

Auch heute sitze ich wieder hinter dem Lenkrad, denn Friedbert fühlt sich noch nicht fit genug, um zu fahren.

Nach gut 80 km der erste Stopp bei einem Lidl. Einkaufen und auch die Mittagspause machen wir dort. Anschließend geht es weiter. Etwa 95 km liegen noch vor mir/uns.

Im Laufe der Zeit merke ich meinen Rücken ziemlich deutlich. Pause lohnt sich nicht mehr, denn es sind nur noch gut 30 km. Die haben es allerdings in sich. Durch schmale Straßen mit gefühlt 1000 engen Kurven gilt es das Gespann mit knapp  13 Meter Länge durch zu fahren.

Als wir endlich auf dem Stellplatz in Empurany ankommen, bin ich fix und fertig und muss feststellen, dass es auch mich erwischt hat. Es geht nichts mehr. Dank an die kleine Superspreaderin Rieke.

Zum Abendessen gibt es ein paar Reste und Friedbert dreht zwei kleinere Runden mit den Hunden. Für heute muss das reichen.

     
   
     
Kurz nach der Abfahrt sehen wir auf einer Wiese neben der Straße diese Weißstörche. Es sind fast 40 Tiere.
 
   
     
Der Stellplatz in Empurany
 
   
     
Blick aus dem Womo
 
   
     
Abend in Empurany
 
   
 

Dienstag, 07.02.2023

Tag 20

Empurany

 

Heute Morgen die Überraschung. Es ist alles weiß. Wie der Zustand der Straßen aussieht, wissen wir nicht so genau.

So entscheiden wir noch einen Tag zu bleiben, zumal wir beide noch nicht wieder fit sind.

Nach dem Frühstück laufen wir erstmal eine kleine Runde. Warm eingepackt tut die frische Luft gut. Nachmittags geht es noch ein zweites Mal los.

Nachdem unsere älteste Tochter, bei der wir zum Geburtstag und Kinderhüten waren, heute uns mitgeteilt hat, dass sie und die Mitbewohnerin sich positiv auf Corona getestet haben, hat Friedbert zwei Test aus unserem Wohnmobilkeller gebuddelt.

Die waren zwar beide schon abgelaufen, aber wir haben sie trotzdem genommen. Mit der ganzen Vorgeschichte gehe ich davon aus, dass die Tests auch abgelaufen noch funktionieren, denn beide Tests sind bereits nach zwei Minuten POSITIV und so werden wir die nächsten zwei Wochen wieder mit Maske unterwegs sind.  

     
   
     
Der Blick aus dem Wohnmobil heute Morgen
 
   
     
Lennox fühlt sich gerade ziemlich verschaukelt. Wurde doch was von Süden und Sonne erzählt.
 
   
     
Ausblick während des morgendlichen Spaziergangs
 
   
     
Alter Leiterwagen am Wegesrand
 
   
     
Der leichte Schnee liegt zwischen den feinen Gräsern
 
   
     
 
   
     

Nest des Pinienprozessionsspinners

Mal schauen, ob wir noch mit denen Ärger bekommen. .

 
   
     
Der Nachmittagsspaziergang mit sonnigen Aussichten
 
   
     
 
   
     
Blick auf Empurany
 
   
     
 
   
     
Noch mal Empurany. Dort wo der Pfeil ist, steht unser Manni.
 
   
 

Mittwoch, 08.02.2023

Tag 21

Aubignas

 

Es geht weiter südlich. Wir sind wieder so fit, dass wir weiter wollen. Friedbert fährt, damit ich noch etwas Ruhe habe.

Nach einigen Stopps für Gas und Diesel tanken sowie Einkaufen kommen wir gegen 14:30 Uhr auf dem Stellplatz in Aubignas an.

Der Ausblick vom Stellplatz auf den malerisch gelegenen Ort ist so toll, dass ich zuerst mal die Drohne in die Lüfte gehen lasse.

Anschließend laufen wir eine kleine leider für Yukon recht blöde Runde. Friedbert muss ihn oft tragen, denn der Untergrund ist für den kleinen Mann so gar nicht geeignet.

Zurück am Wohnmobil entscheiden wir, dass wir noch in den Ort wollen. Da der erst recht nichts für Yukon ist, haben wir zwei Optionen. Ihn im Womo zu lassen oder den Anhänger auszupacken und ihn darin mitzunehmen. Wir entscheiden uns für Letzteres.

Und so schieben wir eine gute halbe Stunde später Richtung Ort. Yukon warm eingepackt, denn es ist recht kalt.

Nach der Rückkehr rufen wir erst in Nenzingen und dann in Düsseldorf an. Denn heute haben unser Enkelsohn und unser Sohn Geburtstag.  

     
   
     
Ausblick aus dem Womo während der Fahrt
 
   
     
Aubignas
 
   
     
Der Stellplatz Aubignas
 
   
     
 
   
     
Spaziergang am Nachmittag
 
   
     
 
   
     
Impressionen des Rundgangs durch Aubignas
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Über den Dächern von Nizza, äh Aubignas
 
   
     
 
   
     
"Wieso wird DER gefahren und ich muss laufen??"
 
   
 

Donnerstag, 09.02.2023

Tag 22

Fons-sur-Lussan

 

Wir haben uns nur knapp 90 Kilometer vorgenommen, denn Corona sorgt immer noch für etwas "Schlappheit".

In Ruoms kaufen wir beim SuperU ein. Vor allem brauchen wir eine Matte, um sie vor die Eingangstür zu legen. Irgendwie ist keine mitgekommen.

Das Navi scheint auch an Corona zu leiden und will uns zum Stellplatz erst durch eine enge Gasse und dann über den Pausenhof einer Schule schicken. Da es keine Möglichkeit gibt zu drehen, muss Friedbert das Gespann zurücksetzen, bis wir wieder unten auf der Straße sind.

An der Kreuzung ist ein Brunnen an dem "Eau de Potable" steht, also Trinkwasser. Wir nutzen die Gelegenheit und füllen unseren Wassertank auf, denn die Zapfstellen auf den Stellplätzen sind alle wegen des Frostgefahr abgestellt.

Den Stellplatz in Fons-sur-Lussan erreichen wir dann doch noch über die ganz normale Straße und laden den Panda ab, denn hier können wir nicht mit dem angehängten Trailer stehen. Macht aber nichts, wir wollen sowieso zwei oder drei Tage bleiben und eine Corona Erholungszeit einlegen.

Nachmittags laufen wir noch eine schöne Runde, die sogar zum großen Teil für Yukon richtig klasse ist und er auch Freilauf genießen kann.

Abends telefonieren wir noch lange mit Alexandra und René.

     
   
     
Nicht so einfach mit fast 13 Metern einen Parkplatz zu finden
 
   
     

Durchsage im Supermarkt:

"Der kleine Friedbert möchte aus dem Käseparadies abgeholt werden." 

 
   
     
Frischwasser auffüllen
 
   
     
An einigen Stellen liegen noch Schneereste
 
   
     
Ausblick beim Spaziergang. Ganz links im Bild, hinter den Büschen, ist der Stellplatz.
 
   
     
Yukon genießt den Tag
 
   
     
Toller Weg, vor allem für Yukon.
 
   
     
 
   
     
Stechwacholder
 
   
 

Freitag, 10.02.2023

Tag 23

Fons-sur-Lussan

 

Corona-Erholungspause...

Wir haben wohl beide keine großartigen Beschwerden mehr, außer etwas Schnupfen, aber insgesamt sind wir noch ziemlich groggy. Deshalb machen wir heute einen faulen Tag.

Nach Mittag fahren wir einige Kilometer zu den Concluses de Lussan, imposante Sandsteinfelsen hoch über der Schlucht Gorges de l'Aigiullo

Vom Parkplatz geht nur ein kleiner Anstieg hoch, aber ich komme schon fast an meine Grenzen. Oben geht es dann zwar ohne Steigung weiter, aber dort ist der Weg für Yukon überhaupt nicht geeignet, so dass Friedbert ihn tragen muss, was wiederum für den sehr anstrengend ist.

Nachdem wir uns den Felsen von oben angesehen haben, gehen wir zum Auto und fahren zurück zum Stellplatz.

Nach einer Pause laufen wir noch mal den Weg von gestern. Der ist wenigsten für alle geeignet.

     
   
     
Concluses de Lussan
 
   
     
Concluses de Lussan unten Gorges de l'Aigiullo
 
   
     

Concluses de Lussan unten Gorges de l'Aigiullo.

In der Schlucht ist fast kein Wasser. Erstaunlich oder auch erschreckend für diese Jahreszeit.

 
   
     
Kein guter Weg für Yukon
 
   
 

Samstag, 11.02.2023

Tag 24

Fons-sur-Lussan

 

Am Vormittag starten wir zu einer Dorfbegehung. 

Fons-sur-Lussan hat knapp 250 Einwohner, das sind so viele wie in Katzenbach.  Im Gegensatz zu unserem Dorf gibt es hier einen kleinen Supermarkt sowie eine Kirche, eine Schule und ein Rathaus.

Wir bummeln mit Yukon im Fahrradanhänger durch die engen Gassen, finden den kleinen Laden und kaufen leckere Galettes und Käse und wandern noch ein kleines Stück über einen Feldweg bis der für Yukon zu steinig wird. Danach geht es zurück zum Wohnmobil, denn es ist inzwischen Mittagszeit.

Später fahren wir ein paar Kilometer mit dem Auto zu einem Weg, den wir gestern gesehen haben und der pfotentechnisch vielversprechend aussah.

Drei Kilometer laufen wir durch eine herrliche Gegend mit weitgehend weichem Untergrund. Yukon genießt viel Freilauf, während Lennox vorsichtshalber angeleint bleibt. Wer weiß was hier an Wild unterwegs ist?

     
   
     
Fons-sur-Lussan
 
   
     
Kirche in Fons-sur-Lussan
 
   
     
Ausblick auf die Felsenkante nordwestlich des Stellplatzes
 
   
     
Wanderung am Nachmittag
 
   
     
Wege nach unserem Geschmack
 
   
     
Die Landschaft ist ebenfalls so ganz unser Ding
 
   
 

Sonntag, 12.02.2023

Tag 25

Fons-sur-Lussan

 

Wir haben kein Brot mehr, weil ich gestern vergessen habe, welches zu backen. Friedbert geht vor dem Frühstück zu dem kleinen Supermarkt und kauft zwei Baguettes und noch eine Packung Galettes, denn die sind RICHTIG lecker.

Ich bereite den Brotteig vor und während das im Omnia geht, mache ich den "Mexikanischen Bohneneintopf" für heute Abend fertig, denn der soll laut Rezept noch durchziehen. So hat der auf jeden Fall genug Zeit.

Nach dem Mittagessen brechen wir zu einer kleinen Wanderung auf. Der Einfachheit halber laufen wir die gleiche Runde wie gestern, nur in die andere Richtung. Da tun sich uns gleich ganz neue Ausblick auf.

Nach der Rückkehr füllen wir den Frischwasservorrat auf. Bei Cappucino und Kaffee genießen wir vor dem Wohnmobil in herrlicher warmer Sonne einige Galettes, während wir mit Kilian telefonieren. Da das schöne Wetter noch bleiben soll, haben wir entschieden, dass auch wir noch bleiben.

     
   
     
Kuscheln am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen 
 
   
     
 
   
     
Das da nennt sich "Pferdekoppel" 
 
   
     
Und da ist es. Eins von zweien.
 
   
     
Wir müssen es enttäuschen - keine Leckerchen in der Tasche.
 
   
     
Das zweite Pferdchen. Trotz der karg aussehenden "Koppel" sind beide Ponys ziemlich fett. Sie werden allerdings auch zugefüttert.
 
   
     
 
   
     
 
   
 

Montag, 13.02.2023

Tag 26

Fons-sur-Lussan

 

Wir machen noch mal einen Corona Test. Während Friedbert wieder negativ ist, zeigt meiner noch etwas an. Nicht mehr so ausgeprägt wir letzte Woche, aber er ist deutlich zu sehen. Naja, hab ja auch zwei Tage später angefangen.

Heute geht es bereits vormittags los. Wir starten vom Stellplatz und kommen an der Stelle raus, wo wir die letzten zwei Tage das Auto geparkt haben. Gut vier Kilometer hin und zurück. Yukon hält gut mit, wenn es für ihn auch schon fast wieder zu warm ist.

Mittag gibt es heute im Sonnenschein draußen. Selbst Lennox ist es nicht mehr zu kalt. Im Gegenteil beide Hunde wechseln immer wieder mal in den Schatten.

     
   
     
Zwei Kugelbäuche. Da sitzt auf jeder Seite ein Lämmchen
 
   
     
Der werdende Vater...  
 
   
     
 
   
     
Das erste Mal für dieses Jahr draußen Mittag essen
 
   
     
 
   
     
Vier Äpfel hatten es mehr als nötig. Also Pfannkuchenteig gemacht, die Äpfel dran geraffelt, alles in den Omnia und eine Stunde auf kleinster Flamme gebacken. Legga war's.
 
   
 

Dienstag, 14.02.2023

Tag 27

Fons-sur-Lussan

 

Die Corona Erholungspause geht heute Abend zu Ende, denn morgen früh wollen wir weiter.

Wir genießen das herrlich sonnige Wetter und laufen die Strecke von gestern, weil sie so toll für Yukon ist und andere Möglichkeiten auch nicht wirklich vorhanden sind. Zumindest nicht in der Nähe.

Nach der Mittagspause beginnen wir mit Startvorbereitungen für morgen. Das Auto  wird auf den Trailer geladen und verzurrt, damit wir das schon mal erledigt haben. Morgen dann nur noch ankoppeln und es kann losgehen.

Nach Kaffeetrinken, natürlich mit Galettes, und Duschen lassen wir den Tag gemütlich ausklingen.

Die folgenden Fotos zeigen doch ziemlich deutlich, dass es hier jetzt schon sehr trocken ist.

Diese Gegend ist wirklich steinreich. Die Felsbrocken und Steine werden von den "Weiden" gesammelt und in Haufen, Wällen oder auch Mauern aufgeschichtet.

     
   
     
 
   
     
Hier mal eine der vielen Mauern
 
   
     
NOCH gibt es tatsächlich grüne Wege. Aber sicher nicht mehr lange.
 
   
     
Dürre Landschaft
 
   
     
Viele Sträucher sind mit Flechten überzogen
 
   
     
 
   
 

Mittwoch, 15.02.2023

Tag 28

Alzon

 

Um 8:20 Uhr sind wir schon unterwegs. Erster Stopp sind ein Lidl und ein Aldi. Der Lidl hat eine Höhenbegrenzung, so dass wir daneben auf einem Platz parken, der wohl eher nicht als Parkplatz gedacht ist, aber für uns groß genug. Von dort aus können wir zu Fuß auch den Aldi erreichen.

Nachdem alle eingekauften Sachen verstaut sind, geht es weiter zur Gastankstelle, was sich auch nicht ganz einfach gestaltet da hin zu kommen und vor allem wieder weg, denn unser Navi hat mal wieder so seine eigenen Ideen, wo es hergehen könnte.

Nach kurvenreicher Fahrt erreichen wir kurz vor 13:00 Uhr den Stellplatz in Alzon.

Nach der Mittagspause satteln wir die Hunde und es geht erstmal los. Wir finden einen schönen Weg (GR 71A), dem wir 2 km lang folgen, incl. Rückweg sind wir dann bei 4 km.

Für Yukon ist das genug. Wir setzen ihn im Wohnmobil ab und erkunden noch das Städtchen. Lennox nehmen wir mit.

     
   
     
Sonnenaufgang am Stellplatz in Fons-Sur-Lussan
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Aussicht nach vorn
 
   
     
Blick zurück
 
   
     
Yukon genießt den Freilauf
 
   
     
Herrliche Wege für Mensch und Hund
 
   
     
Es ist warm und Yukon wird zum Wasser geleitet.
 
 
   
     
 
   
     
Enge Gasse - da passt auch der Panda nicht durch
 
   
     
In einer geschützen Ecke hinter der Kirche finden wir sogar Schneeglöckchen
 
   
     
Kirchturm von Alzon
 
   
 

Donnerstag, 16.02.2023

Tag 29

Vailhan

 

Der heutige Tag hat es mal wieder in sich. Abenteuer für Rentner stehen auf dem Plan. 

Wir haben entschieden, dass wir heute weiter fahren, weil wir die schönste Strecke gestern schon gelaufen sind und hier in der Nähe nichts weiter an einigermaßen einfachen Wanderstrecken zu finden ist. Friedbert ist von der gestrigen Fahrt noch ziemlich groggy (Corona lässt noch grüßen), also fahre ich.

Nach zwei Kilometern der erste Stopp. Yukon hat in seine Box geschi**en. Da er seit seinem Unfall mit Lähmung vor vier Jahren seinen Kotabsatz nicht mehr hundertprozentig unter Kontrolle hat, passieren gelegentlich Pannen.

- Zur Info: Es sind wirlich Pannen. 95 % setzt er dort ab, wo er soll: draußen. -

Heute gehörte allerdings zu den 5 %.

Alles ist zugesaut, der Hund, die Decken, die Box. Da hilft nur anhalten und eine Großreinigung starten. 20 Minuten später sind wir wieder unterwegs.

Das größere Problem kommt aber später noch auf uns zu. Das Navi schickt uns eine Strecke, bei der wir eigentlich schon beim Abbiegen hätten reagieren können, denn die Straße ist recht schmal, aber das ist noch okay.

Im Verlauf der fünfeinhalb Kilometer wird es öfter mehr als eng. Durch die Ortschaften muss ich höllisch aufpassen, dass ich nichts touchiere. Die gesamte Strecke ist einspurig und Ausweichen gibt es so gut wie keine.

Immer wieder streifen Zweige und kleinere Äste am Wohnmobil entlang und über das Dach. Ausweichen ist nicht möglich. Zum Teil sind es zu jeder Seite nur 50 cm, bevor der Teer zu Ende ist und der Seitenstreifen ist auch nicht gerade vertrauenserweckend.

Also hoffen, dass uns niemand entgegen kommt, was auch glücklicherweise in der ganzen Zeit nicht der Fall ist.

Noch zweieinhalb Kilometer. Mehr als die Hälfte habe ich geschafft, als eine schmale Brücke in einer Kurve unserer Fahrt ein Ende setzt. Obwohl ich schon recht weit außen gefahren bin und fast mit der vorderen Stoßstange in der Böschung sitze, kommt der Anhänger nicht rum. Ende der Fahnenstange.

Da hilft nur das Auto abzuladen. Den Trailer vom Womo abzukoppeln und getrennt um die Kurve über die Brücke zu fahren. Gesagt, getan.

Da tut sich auch schon die nächste Herausforderung auf. Die rechte Verriegelung der Kippvorrichtung des Anhängers lässt sich nicht öffnen. Irgendwas hat sich irgendwodurch verbogen. Es ist nichts zu wollen. Die Arretierung bleibt hartnäckig. So können wir die Rampe nicht kippen und das Auto nicht runter fahren. Da ist guter Rat teuer.

Friedbert findet neben der Straße ein Rohr und setzt über den Hebel notgedrungen Gewalt ein. Beim zweiten Versuch gibt es einen ordentlichen Knall und einen so gewaltigen Ruck, dass es Friedbert fast von den Beinen holt, aber die Verriegelung ist los.

Wir können den Panda abladen. Der Trailer wird an den Panda gehängt und ich fahre mit dem Wohnmobil voraus. Friedbert mit Panda und Hänger hinterher. So erreichen wir dann sieben Kilometer später den Stellplatz in Vailhan.

Das Positive an der ganzen Geschichte: Das Auto ist schon mal runter vom Trailer.

Nach der Mittagspause versucht Friedbert die Verriegelung am Anhänger zu reparieren, was leidlich gelingt. Es funktioniert wieder, ist aber eine ziemlich hakelige Angelegenheit. Die endgültige Reparatur muss dann die Werkstatt erledigen.

Ich werfe in der Zeit mal "Nissi" in die Luft und mache ein paar Aufnahmen von oben.

Wir fahren danach nur einen Kilometer zum Abfluss des Stausees Lac et Barrage de Vailhan, wo wir einige Zeit mit den Hunden laufen und die Sonne genießen.

Zurück am Wohnmobil ist Friedbert ziemlich geschafft. Während der sich erholt, drehe ich mit Lennox noch eine kleine Runde durch den Ort.

     
   
     
Nichts geht mehr, sonst hängt der Anhänger irgendwann über dem Abgrund der Brücke
 
   
     
Jetzt kann es weiter gehen. Panda und Anhänger sind ein ganzes Stück kürzer als Womo und Anhänger. Das passt besser durch die Kurven. Allerdings kommen keine weiteren, durch die das Gespann nicht gepasst hätte.
 
   
     
Die Felsen unterhalb des Lac et Barrage de Vailhan
 
   
     
Das Flüsschen La Peyne speist den Stausee. Hier der Ablauf.
 
   
     
Im Sommer wird der Wasserstand erhöht und es wird zum Freibad
 
   
     
Stellplatz Vailhan
 
   
     
Der Wasserstand wird in den Wintermonaten niedrig gehalten, damit die Grünpflanzen sich nicht zu stark ausbreiten
 
   
     
Die Felsen unterhalb des Lac et Barrage de Vailhan
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Die Kirche und das Restaurant
 
   
     
Olivenbäume in Form geschnitten
 
   
     
Der Kirchturm am Tage
 
   
     
und in der Nacht.
 
   
 

Freitag, 17.02.2023

Tag 30

Vailhan

 

Ruhetag!!

Nach Frühstück und erstem Gassigang fahren wir nach Roujan. In erster Linie müssen wir den Panda tanken, denn der meckert schon seit gestern, dass er Benzin haben will.

Da es dort einen SuperU gibt, nutzen wir die Gelegenheit zum Einkaufen. Grillrippchen, Fleisch für die Hunde, Käse und einen Apfelkuchen für heute Mittag. So reicht das Brot noch bis morgen und ich muss heute nicht backen.

Nach Kaffee und Kuchen kommen wir entgegen unserer Planungen nicht mehr in Gang. Friedbert ist froh über die Ruhe und ich drehe erst eine Runde mit Yukon und später noch eine etwas größere mit Lennox.

     
   
     
Ausblick beim morgendlichen Gassigang
 
   
     
Algerian Iris oder Kretische Schwertlilie (iris unguicularis)
 
   
     
Unser "Knastrologe"
 
   
     
Kleine Wanderung mit Yukon zwischen den Olivenbäumen
 
   
     
und mit Lennox auf den Berg.
 
   
     
 
   
 

Samstag, 18.02.2023

Tag 31

Vailhan

 

Vormittags backe ich ein Brot.

Nach Mittag fahren wir zu einem kleinen Parkplatz, den wir auf dem Rückweg vom Einkaufen gesehen haben. Dort wollen wir ein bisschen wandern. Wie gut das mit Yukon klappt, werden wir sehen.

Der Weg ist nicht optimal für ihn, aber es geht halbwegs, auch wenn er ab und zu getragen werden muss.

Schlimmer ist für ihn die Hitze, denn heute sind es 20° im Schatten. 3 Kilometer und 60 Höhenmeter reichen uns und Yukon sowieso.

     
   
     
Eigentlich ist das ein Wasserlauf, aber bis auf ein paar Pfützen ist er ausgetrocknet.
 
   
     
 
   
     

Friedbert hat mal wieder eine tragende Rolle

Yukon scheint es zu gefallen

 
   
     
Ausblicke
 
   
     
Ausblicke
 
   
     
Ausblicke
 
   
     
 
   
     
Ausblicke
 
   
     
Yukon hat dann doch noch die Möglichkeit den Bauch zu kühlen
 
   
     
Pause nach der Wanderung
 
   
     
Die giftigen Früchte des Zedrachbaums
 
   
     
 
   
     
Blick über den Lac et Barrage de Vailhan.
 
   
 

Sonntag, 19.02.2023

Tag 32

Vailhan

 

Den Vormittag verbringen wir im Wohnmobil. Friedbert kümmert sich um die Post, die Alexandra geschickt hat. Ich gehe mit den Hunden im Olivenhain Gassi und bereite schon mal das Abendessen vor.

Friedbert versucht noch einen yukontauglichen Weg zu finden. Gar nicht so einfach bei den trockenen und steinigen Böden.

Nachmittags fahren wir ein paar Kilometer und werden doch enttäuscht. Der Weg, den Friedbert ausgeguckt hat, ist eigentlich wegen Bauarbeiten gesperrt. Da aber am Sonntag dort nichts los ist, ignorieren wir das und gehen weiter. Der Trampelpfad ist sehr steinig und nach einer Weile drehen wir um. Das hat so keinen Sinn.

Wir machen noch einen Abstecher über eine Wiese und stoßen auf einen anderen Weg, dem wir noch ein Stück folgen, bis auch der zu steinig wird.

     
   
     
Ausblick vom Parkplatz
 
   
     
Kaktus im Gegenlicht
 
   
     
NOCH geht es einigermaßen mit dem Weg
 
   
     
Kurze Zeit später sieht es so aus. Wir drehen um.
 
   
     
Wir entdecken eine kleine Höhle
 
   
     
Die linke Kammer...
 
   
     
...die rechte Kammer
 
   
     
Der Löwenzahn blüht
 
   
     
Pusteblumen gibt es auch schon
 
   
     
Blick aus dem Auto
 
   
 

Montag, 20.02.2023

Tag 33

Vailhan

 

Morgen geht es weiter, deshalb bereiten wir heute schon mal einiges vor. Da es hier auch Wasser gibt, wasche ich nochmal die Hundehandtücher und mache einen " Hausputz". Herrlich, wie wenig man doch im Womo zu putzen hat.

Nach Mittag fahren wir unterhalb der Staumauer auf den Parkplatz und vertreiben und dort die Zeit. Am Ankunftstag letzte Woche Donnerstag stand das Wasser noch deutlich höher. Inzwischen ist der Pegel um einiges gesunken. Ab morgen soll aber wohl Regen kommen. Dann wird es hoffentlich wieder mehr.

Später fahren wir noch nach Roujan zum Einkaufen. Wir "stolpern" über die Truhe mit dem Eis und können einem Vanille-Macadamia-Eis nicht widerstehen.

Nach dessen Vernichtung verladen wir den Panda und es geht noch schnell unter die Dusche, damit anschließend das Frischwasser aufgefüllt werden kann.

     
   
     
Der Besuch des Mantelzwergs
 
   
     
Ablauf der Talsperre
 
   
     
Das was da grün ist, war vergangenen Donnerstag unter Wasser
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Pause
 
   
     
Yukon sucht Schatten
 
   
     
Die drei Jungs
 
   
     
Das erste Eis in der Sonne genießen
 
   
 

Dienstag, 21.02.2023

Tag 34

Villesèque-des-Corbières

 

Keine Sonne, alles grau und trübe, aber kein Regen.

Nach dem Entsorgen wird der Anhänger angekoppelt und es geht bis Lieuran-Les-Beziers zum Einkaufen. Nächste Station: Gas tanken. Diesel tanken wird heute nichts. Die erste Tanke hat um 4 Cent erhöht. Nö, so nötig haben wir es nicht. Die nächste ist richtig günstig, will keine der drei Karten, die Friedbert im Angebot hat. Also gibt es heute keinen Diesel. Nicht weiter schlimm, im Tank ist noch genug drin.

Gegen 13:00 Uhr kommen wir am Stellplatz in Villesèque-des-Corbières an. Wir koppeln den Anhänger mitsamt Panda drauf außerhalb des Stellplatzes ab und lassen ihn am Wegesrand stehen, da wir uns noch nicht sicher sind, wie es weitergeht.

Nach der Mittagspause peilen wir erst einmal die Lage. Viel Möglichkeiten für Yukon zu laufen gibt es nicht. Also holen wir den Fahrradanhänger raus und Yukon wird kutschiert.  So können wir eine kleine Stadtbesichtigung starten.

     
   
     
Letzte Gassirunde zwischen Olivenbäumen mit Blick auf die Kirche in Vailhan
 
 
   
     
Stellplatz Villesèque-des-Corbières
 
   
     
Stadtbegehung - Es gibt einiges zu sehen - Kirche von außen
 
   
     
Kirche von innen
 
   
     
Alte mechanische Rebenpresse
 
   
     
Noch älteres Schiff
 
   
     
Viele der kleinen Gemeinden in Frankreich haben solche Freizeitangebote für die Jugendlichen. Wenn man bedenkt, dass Villesèque-des-Corbières nicht mal doppelt so viele Einwohner hat wie Katzenbach
 
   
 

Mittwoch, 22.02.2023

Tag 35

Villesèque-des-Corbières

 

Wir laden den Panda doch noch ab, denn Friedbert hat eine Höhle gefunden, die interessant sein könnte.

Auf dem Weg dorthin halten wir an einer geeigneten Stelle an und laufen mit den Hunden eine kleine Runde, wohl wissend, dass wir eben nicht wissen, wie gut man bei dieser Höhle laufen kann.

Die Entscheidung die kleine Wanderung schon vorher anzutreten erweist sich als richtig, denn die Höhle finden wir nicht oder besser gesagt, wir brechen vorher ab, denn der Weg dorthin ist eine Schotterstrecke, die so eng ist, dass selbst das Pandachen an den Büschen längs streift. Die Löcher in dem Weg sind so groß, dass wir einen Achsschaden befürchten müssen.

Zwei Versuche auf verschiedenen Schotterpisten wagen wir, dann geben wir auf und fahren zurück zum Stellplatz und machen es uns lieber im Womo gemütlich.

Später kommt die Sonne kurz raus und ich überlege ein paar Fotos aus der Luft zu schießen. Allerdings will die App erst ein Update und bis das durch ist, hat sich die Sonne leider schon wieder versteckt. Ein paar Fotos mache ich aber trotzdem.

     
     
Impressionen von der kleinen, aber schönen Wanderung
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Die ersten Mandelbäume blühen
 
     
Luftaufnahmen vom Stellplatz und dem Ort Villesèque-des-Corbière
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
 

Donnerstag, 23.02.2023

Tag 36

Port-la-Nouvelle

 

Und weiter geht's. Heute fahre ich den Panda hinterher, denn es sind nur gut 30 Kilometer zum nächsten Stellplatz. Da lohnt sich das Verladen nicht.

Das Auto parken wir außerhalb vom Stellplatz, weil wir nicht wissen, ob wir zwischendurch wegfahren können, denn der Platz ist mit Schranken verschlossen.

Nach Ankunft und häuslich Niederlassen drehen wir eine kleine Runde mit den Hunden über den großen Stellplatz in Port-la-Nouvelle, der zu der Gruppe "Camping-Car PARK" gehört.

Dann verfrachten wir die Jungs ins Wohnmobil und fahren einkaufen.

Nach dem Mittagsessen fahren wir mit dem Panda ans Meer. Auf der Strandwanderung von gut 3,5 Kilometern lassen wir uns ordentlich durchpusten.

Es gibt viele schöne Muscheln. Gut, dass wir mit Kacktüten immer gut ausgestattet sind. Drei Tüten voll sammeln wir für die Enkelkinder.

     
   
     
Neuen Platz eingenommen.
 
   
     
Das Mittelmeer erreicht
 
   
     
Unser Bubele
 
   
     
Wellen-Paparazzi 
 
   
     
Jede Menge kleine Muscheln
 
   
     
 
   
     
Kurzes Strandvideo
 
   
     
Die Jungs haben Spaß
 
   
     
 
   
     
Da konnte man leider nicht drauf
 
   
     
Kunst am Strand 
 
   
     
und Spuren im Sand
 
   
 

Freitag, 24.02.2023

Tag 37

Port-la-Nouvelle

 

Gestern haben wir auf dem Weg zum Einkaufen in der Bucht La Berre Flamingos gesehen. Heute scheint die Sonne, also geht es nach dem Frühstück mit Kamera und Teleobjektiv auf Flamingo Jagd.

Das Wetter ist erheblich besser als die Wetterseiten es prophezeit haben. Viele Stunden Sonne lassen uns nachmittags zu einer kleinen Wanderung aufbrechen.

Vom Phare du Cap Leucate laufen wir bis zum Cap des frères. 4,5 Kilomoter über ausgesprochen naturbelassene Wege. Friedbert muss Yukon oft tragen und trotzdem schleift er sich die Krallen ordentlich ab.

     
   
     
Selbstverständlich gibt es auch eine Extra-Seite für die Flamingos
 
   
     
 
   
     
Zufluss Rieau zur Bucht La Berre
 
 
   
     
Ein Teil unserer Muschelausbeute von gestern
 
   
     
 
 
     
Impressionen unser Wanderung zum Cap des frères
 
   
     
 
   
     
Phare du Cap Leucate
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Der Boden ist oft zu hart und zu steinig für Yukon
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Am Cap des frères
 
   
     
Phare du Cap Leucate
 
   
 

Samstag, 25.02.2023

Tag 38

Port-la-Nouvelle

 

Ruhetag, faul sein. Nicht zuletzt, weil das Wetter recht bescheiden ist. Es regnet immer wieder mal, ist kalt und ungemütlich.

Nachmittags laufen wir vom Stellplatz eine kleine Runde über die Grünfläche gegenüber und zwei Runden über den Stellplatz.

Fernsehen ist heute Abend gestrichen, denn es ist so windig, dass wir Sorge haben, dass die Satellitenanlage Schaden nehmen könnte. Also fahren wir die wieder runter und beschäftigen uns mit Lesen.

     
   
     
Alles trüb und grau mit immer wieder Regen
 
   
 

Sonntag, 26.02.2023

Tag 39

Port-la-Nouvelle

 

Zweiter "Faultag". Die ganze Nacht war es stürmisch und sehr böig. Das Wohnmobil schaukelt und schwankt wie ein Betrunkener.

Heute Morgen scheint zwar die Sonne, aber es bleibt stürmisch. So richtig Lust haben wir nicht auf einen längeren Spaziergang. Also gibt es wieder die selbe Strecke, die wir gestern schon gelaufen sind.

Bereits am Vormittag haben wir das Wohnmobil mit der Nase in den Wind gedreht, weil die runtergefahrene SAT-Schüssel und die Dachluken doch arg geklappern, wenn die Wind drunter fasst.

Beide Hunde sind von Wind und Böen nicht wirklich angetan. Das Gerappel und Schwanken gefällt ihnen gar nicht.

     
   
     
Das Wetter heute
 
   
     
Die Palmenwedel sind heute mehr waagerecht in der Luft
 
   
 
Update: 28.02.2023
 
   
 

Montag, 27.02.2023

Tag  40

Port-la-Nouvelle

 

Dritter "Faultag". Der Wind ist zwar etwas weniger, aber dafür eiskalt. 2° Temperatur, die sich wie -6° anfühlen. Es ist so kalt, dass man nach wenigen Minuten durchgefroren ist, trotz Mütze und Winterjacke.

Nach dem Frühstück fahren wir kurz zum Aldi und dann schieben wir den Anhänger neben das Wohnmobil, wo er halbwegs im Windschatten steht.

Friedbert muss die Anhängerreifen mit Luft auffüllen. Dafür nutzen wir, seit wir den Anhänger haben, den dem Fiat beiliegenden Kompressor.

Der scheint wohl nicht für häufigen Dauereinsatz geeignet zu sein, denn er verweigert standhaft den Dienst. Der Motor läuft zwar, aber die Anzeige am Manometer verändert sich nicht.

Da der rechte Reifen des Trailer arg wenig Luft hat, laden wir den Panda nicht auf, sondern fahren morgen früh erstmal zu einer Tankstelle.

Der Fernseher wird heute auch nicht eingeschaltet, dafür ist es immer noch zu windig.

     
   
     
Blick aus dem Küchenfenster auf die Invasion der Stare
 
   
 

Dienstag, 28.02.2023

Tag 41

Millau

 

Die Nacht war nicht wirklich erholsam.

Es ist wieder erheblich stürmischer und die Böen um die 85 km/h schütteln das Wohnmobil ganz ordentlich durch. Der Wind treibt durch die Zwangsbelüftungen der Dachluken und rappelt an den Verdunkelungen. 

Wir sind früh auf und nach Ver- und Entsorung fahre ich den Panda hinter Womo und Anhänger her. Einkaufen, Gas, Diesel und für 1,50 € Luft tanken .

Nachdem der Luftdruck beim Trailer wieder passt, laden wir auf einem unbebauten Grundstück den Panda auf.

Dann geht es weiter nach Mourèze. Eigentlich wollen wir dort wandern, aber der Stellplatz ist so gar nicht nach unserem Geschmack. Der Untergrund ist hart und sandig, der Stellplatz völlig schief und die Entsorgung, die es geben soll, ist auch nicht (mehr?) vorhanden.

Wir entscheiden uns zur Weiterfahrt und nach der Mittagspause geht es noch 89 km nach Millau, wo wir mit dem ganzen Gespann ein Plätzchen finden.

Anschließend geht es mit den Hunden los. Auf der anderen Straßenseite ist ein Park entlang des Flusses Tarn. So laufen wir bis wir zu einer Straße kommen und die Wiese neben dem Weg für Yukon nicht mehr vorhanden ist. Von da aus geht es zurück und wir machen es uns im Womo gemütlich.

     
   
     
Ausblicke während der Fahrt
 
   
     
Blick auf Millau
 
   
     
Ausblicke während der Fahrt
 
     
Impressionen der kleinen Wanderung entlang des Tarn
 
   
     
Le Tarn
 
   
     

Brücke für Fußgänger und Radfahrer OHNE Geländer.

DAS würde es in Deutschland nicht geben.

 
   
     
Paddelstrecke
 
   
     
Millau
 
   
     
Millau
 
   
     
Millau
 
   
     
Drei liebestolle Erpel und eine genervte Ente, die sich um ihre Brut dann auch noch alleine kümmern muss. Irgendwie unfair so ein Entenleben.
 
   
     
Millau
 
     

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ZUR TOUR DER JUNGS

 

   
 

© Fotos, Text und Gestaltung: Marianne Lütgebüter