Wintertour 2022 - April .........
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Freitag, 01.04.2022

Tag 69

 

Zuerst das Wichtigste: Lennox ist wieder fit. Zumindest lässt das sein Verhalten vermuten. Hoffentlich bleibt es so.

Heute Nacht hat es etwas geschneit. Das Auto ist weiß und auf dem Dach des Wohnmobils liegt auch so einiges, das beim Bremsen geräuschvoll über die Windschutzscheibe runterrutscht.

Wir haben gut zwei Stunden Fahrt vor uns und können sogar zum "Schnäppchenpreis von 1,886 € Diesel tanken. Leider ist der Tank noch fast halb voll.

Auf dem Stellplatz in Pierre de Bresse laden wir den Panda ab, denn bei dem Mistwetter, das vorhergesagt ist, wollen wir auf jeden Fall bis Sonntag bleiben, zumal es hier Strom gibt, der sogar umsonst ist. Bei so einer Wetterlage und auch noch Schnee auf den Solarplatten ist nix mit Sonnenenergie.

Nach der Mittagspause laufen wir eine Stunde durch das Wäldchen in der Nähe. Es ist mit 4° kalt und ungemütlich. Wir haben Winterjacken, Mütze, Handschuhe an und die Hunde ihre Equa Fleece Pullis. Lennox ist trotzdem zu kalt.

Danach machen wir es uns im warmen Wohnmobil gemütlich. Eisregen lockt nicht wirklich zu weiteren Unternehmungen.

     
 

 
     
Der Panda hat sich in eine weiße Decke gekuschelt
 
   
     
Aussicht unterwegs
 
   
     
Die Schneelage verändert sich mit wenigen Höhenmetern
 
   
     
Kleiner See in dem Wäldchen, durch das wir laufen
 
   
     
 
   
     
 
   
 

Samstag, 02.04.2022

Tag 70

 

Auch heute ist Aprilwetter, im wahrsten Sinne des Wortes. Regen, Schnee, Graupel, eiskalter Wind und 5 Minuten Sonne.

Wir trödeln so vor uns hin, fahren noch kurz einkaufen. Nachmittags laufen wir eine kleine Runde durch den Wald und haben sogar das Glück, dass wir die genannten 5 Minuten Sonne dabei haben.

Mit Brot backen und Auto verladen nutzen wir den Tag noch sinnvoll aus.

     
   
     
Taubnessel
 
   
     
Noch mal am See
 
   
     
 
   
     
 
   
 

Sonntag, 03.04.2022

Tag 71

 

Durch die Vorbereitungen gestern sind wir zeitig unterwegs. Der Anhänger ist schnell angekoppelt und es geht weiter Richtung Grenze nach Deutschland.

Auf dem Stellplatz von Chavannes-sur-L'Étang sind wir ganz alleine.

Nach dem Mittagessen laufen wir den 750 Meter langen Rundweg durch das Aboretum des Fosses, welches in einem Feuchtgebiet liegt.

Eigentlich wollen wir noch außerhalb des Waldgebietes weiter wandern, aber da bläst uns der Wind so eiskalt in Gesicht, dass wir fix wieder umdrehen und lieber im Wald noch eine weitere Runde laufen, nur andersrum.

     
   
     
La Reppe
 
   
     
Ziemlich urwüchsig
 
   
     
Schlüsselblumen am Ufer
 
   
     
La Reppe
 
   
     
Hohe Schlüsselblume - Direkt neben einer niedrigen Brennessel - autsch.
 
   
     
Letzter Stellplatz in Frankreich in Chavannes-sur-L'Étang
 
   
 

Montag, 04.04.2022

Tag 72

 

Heute scheint die Sonne, zumindest zeitweise. Bei 4° ist es allerdings trotzdem recht kalt. Wir laufen über den Lehrpfad und diesmal geht es noch weiter. Einmal rund um einen Angelsee.

Für Yukon eine tolle Strecke. So fußschonend, dass er die fast die ganze Zeit frei laufen kann, was er immer sehr genießt.

Nachmittags wird es wieder windiger und eiskalt. So sind wir heute mal faul und genießen die Wärme des Wohnmobils.

Ab morgen soll das Wetter wieder schlechter werden. Die Sonne hat nur heute ein kurzes Stelldichein gegeben. Da es aber überall mies werden wird und für hier wenigstens kein Regen vorher gesagt ist, werden wir morgen noch bleiben.

     
   
     
Heute sind wir mit Sonne unterwegs
 
   
     
Rundgang um einen Angelteich
 
   
     
Wege, wie wir und die Hunde sie lieben. Sehr yukongeeignet...
 
   
     
Sonnige Aussichten auf die Vogesen
 
   
     
Gitterbrücken werden super bewältigt. Der eine läuft, der andere wird getragen.
 
   
     
     
   
 

Dienstag, 05.04.2022

Tag 73

 

Bereits gestern Abend hat sich eine Planänderung ergeben.

Nachdem von unsere Tochter vom Bodensee ein Hilferuf einging, weil dort ein Babysitter gebraucht wird, denn die KiTa hat wegen Corona nur eine Notbetreuung, haben wir entschieden, dass wir heute schon nach Nenzingen fahren.

Unterwegs noch mal in Frankreich Käse und Rotwein kaufen und dann geht es zur Tochter und ihrer Familie. Vor lauter Quatschen hab ich kein einziges Foto gemacht. Deshalb gibt es heute nur was zu lesen und nichts zum Anschauen.

     
   
 

Mittwoch, 06.04.2022

Tag 74

 

Friedbert hat heute Morgen "Enkeldienst". Schon vor dem Frühstück geht er rüber und bespaßt die zwei Kids, während deren Mama arbeiten muss. Die hat Homeoffice und kann im Notfall helfen. Aber das ist nicht nötig, denn auch Ruben findet den Opa gar nicht schlecht. Ist der doch für jeden Blödsinn zu haben.

Für mich bedeutet das, dass ich nicht früh aufstehen muss und es mir mit meinem Tee noch im Wohnmobil gemütlich machen kann.

Irgendwann ist es an der Zeit, dass Ruben "eingeschläfert" werden muss, denn der ist ziemlich quengelig und bekanntlich kommt ja nach müde doof.

Da der am besten im Kinderwagen ratzt, geht Friedbert mit Ruben im Kinderwagen und Rieke mit ihrem Laufrad auf die Piste.

Die Jungs waren heute noch nicht draußen, also schließen wir uns an und laufen eine große Runde durch die Felder, beim Bauern vorbei und einen Feldweg hoch, damit auch Yukon in den Genuss des Freilaufs kommt, den er mit ordentlich Toben auch gleich ausnutzt.

Nach dem Mittagessen haben wir "frei" und fahren ein paar Kilometer, wo wir anschließend im Bärlauchparadies laufen.

Ein Weile wandern wir den Berg hoch, bis es irgendwann ziemlich matschig wird, obendrein richtig schwarze Wolken im Hintergrund zu sehen sind und Yukon merklich überfordert ist. Also drehen wir um.

Natürlich nehmen wir auch Bärlauch mit. Den kann man ja nicht einfach sich selbst überlassen.

     
   
     
 
   
     
 
   
     
Kälbchen gucken
 
   
     
Großer Respekt - auf beiden Seiten
 
   
     
 
   
     
Ausblicke unterwegs
 
   
     
Warten auf Herrchen, der mit Kinderwagen auf dem puckeligen Untergrund ziemlich langsam ist
 
   
     
Rollrasen im Vordergrund
 
   
     
Rutschpause
 
   
     
   
     
Im Bärlauch Paradies
 
   
     
Bärlauch soweit das Auge reicht
 
   
     
Abends in Nenzingen
 
   
 

Donnerstag, Freitag, Samstag, 07., 08., 09.04.2022

Tag 75, 76, 77

 

Vormittags kümmert sich Friedbert um Rieke und Ruben. Nachmittags laufen wir mit den Hunden oder verweilen im Wohnmobil, weil absolutes Mistwetter ist. Abends essen wir gemeinsam und lassen den Abend dann ausklingen. Sonst gibt es nicht wirklich viel zu berichten.

Am Samstagnachmittag kommt unsere jüngere Tochter Alexandra mit ihrem Mann René und den Kindern Ruth und Karl. Jetzt ist die Hütte voll und mit vier Kindern zwischen drei Jahren und einem dreiviertel Jahr richtig was los.

     
   
 

Sonntag 10.04.2022

Tag 78

 

Acht Erwachsene, vier Kinder und drei Hunde. Hier geht die Post ab. Da ich seit anderthalb Jahren "Intervallfasten" betreibe, frühstücke ich nicht mit der Familie und genieße die Ruhe im Wohnmobil.

Nach dem Frühstück nutzen wir das sonnige, aber saukalte Wetter zu einer kleineren Wanderung. Von einem Wanderparkplatz in der Nähe geht es los. Die beiden Kleinen werden kutschiert, die beiden Großen laufen, meistens jedenfalls.

Aber das Tempo ist echt schneckenmäßig, so dass Friedbert und ich mit den Hunden irgenwann so weit vorne sind, dass wir die anderen nicht mehr sehen können.

Da uns beim Rumstehen und Warten viel zu kalt wird, laufen wir den Rundweg alleine bis zum Auto und fahren zurück zum Wohnmobil um einen schönen heißen Cappuccino zu genießen. Die Kinder und Kindeskinder trudeln eine gute halbe Stunde später ein.

     
   
     
Schlaffässer auf dem nahegelegenen Campingplatz
 
   
     
Sonntagswanderung bei richtig kaltem Wetter
 
   
     
aber auch mit Sonnenschein
 
   
     
 
   
     
 
   
 

Montag 11.04.2022

Tag 79

 

Der Kindergarten hat heute noch geschlossen. Daher müssen die Kinder heute Morgen noch mal betreut werden.

Friedbert, Alexandra und René fahren mit den vier Kids zum Streichelzoo und Spielplatz in die Lochmühle.

Ich bleibe "zu Hause", denn im Streichelzoo ist alles geteert, was für Yukons Pfoten Gift ist. Außerdem ist schon klar, dass das Ganze recht lange dauern wird. Die Großen wollen Tiere gucken und über den Spielplatz toben. Die Kleinen müssen schlafen, zumindest eine Zeit lang.

Also bastel ich an der Homepage und lüfte zwischendurch mal die Hunde.

Nach Mittag fahren Friedbert und ich mit den Jungs noch mal ins Bärlauchtal und laufen diesmal bis oben hin. Nach einem ausgiebigen Blick auf die Alpen geht es wieder runter.

Abendessen gibt es heute in geselliger Runde auf der Terasse, die um diese Zeit noch richtig von der Sonne erwärmt wird.

     
   
     
Der hat ja vielleicht eine Ramsnase
 
   
     
Weiher an der Lochmühle
 
   
     
Weiher an der Lochmühle
 
   
     
Klettern und Rutschen ist angesagt
 
   
     
Ruth und Rieke haben Gaudi mit dem Papa bzw. Onkel
 
   
     
Sonne und toller Untergrund für Yukon, der wie üblich hinterher latscht.
 
   
     
Alpenblick
 
   
     
Bärlauchwald
 
   
     
Ernte. Morgen will ich ein Bärlauchbrot backen
 
   
     
Abendessen auf der Terrasse
 
   
     
Anschließend wird Radfahren geübt
 
   
 

Dienstag 12.04.2022

Tag 80

 

Heute Abend soll gegrillt werden. Ich backe Bärlauchbrot und mache Kartoffelsalat. Nach den Vorbereitungen drehen wir eine größere Runde mit den Hunden über den Campingplatz und auf der anderen Talseite.

     
   
     
Buschwindröschen
 
   
     
Es ist schwer warm. Yukon nutzt den Schatten der Bande am Sportplatz in ganzer Länge
 
   
     
Auch ein Löwenzahn ist schön.
 
   
     
Buschwindröschen
 
   
     
Flaschen im Wald gefunden. Friedbert betätigt sich als Müllabfuhr. 
 
   
 

Mitttwoch 13.04.2022

Tag 81

 

Am Vormittag geht es zum Bodanrück, wo wir mit Ruth die Bisons der Bisonzucht Bodenwald besuchen wollen und wir haben Glück. Die Herde hat wohl ihr Nachtlager noch nicht lange verlassen und steht grasend ganz in der Nähe des Weges.

Nachdem wir uns lange die Tiere angesehen haben, laufen wir einmal rund um das Gehege, was im Tempo von Ruth und zwei Picknickpause für die Maus schon einige Zeit dauert.

Wir fahren zurück nach Nenzingen, laden die Hunde im Womo ab und düsen dann zum Einkaufen nach Stockach.

Sobald wir zurück sind, mache ich für heute Abend noch ein "Schnelles Zwiebelbrot" im Omnia, denn es steht noch mal Grillen auf dem Plan.

Gestern ist doch einiges übrig geblieben und das Wetter ist auch noch gut vorher gesagt. Drinnen kochen können wir ja noch, wenn es wieder schlechter wird.

     
   
     
 
   
     
Was ein Brocken
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Totem
 
   
     
Totem
 
   
     
Karl schläft und Ruth schlurft mit dem Papa hinterher. Okay, Yukon schlurft auch.
 
   
     
Sitzplatz gefunden. Erstes Picknick für Ruth. Blaubeeren und Himbeeren.
 
   
     
Blick über das Bisongehege vom Bodanrück
 
   
     
 
   
     
Warten auf die anderen
 
   
     
Blick auf den Bodensee vom Bodanrück
 
   
     
 
   
     
Zweite Picknickpause - Friedbert und Yukon warten geduldig
 
   
     
"Schnelles Zwiebelbrot" aus dem Omnia
 
   
 

(Grün) Donnerstag, 14.04.2022

Tag 82

 

Nach dem Frühstück holt Friedbert beim Metzger die vorbestellten Weißwürstchen und beim Bäcker die Laugenknoten ab.

Anschließend geht es mit den Hunden los. Sonniges Wetter und tolle Aussichten bieten sich uns.

Abends gibt es Hamburger von glücklichen Kühen, die Andreas auf dem Grill zubereitet. Lecker.

     
   
     
Tolle Ausblicke
 
   
     
 
   
     
Judas Silberling
 
   
     
Blick auf Nenzingen
 
   
 

(Kar) Freitag, 15.04.2022

Tag 83

 

Heute geht es mit der ganzen Truppe ins Krebsbachtal und wir wandern einen Teil des Premiumwanderwegs "Krebsbachputzer".

Da Patricia und Familie morgen Abend in den Urlaub an die Ardeché starten und am Sonntagmorgen auch Alexandra und Familie zurück ins Oberbergische Land fahren, werden eben heute schon Ostereier gesucht.

Rieke und Ruth haben ihren Spaß. Opa Friedbert auch, denn der geht mit Yukon vorne weg und versteckt die Eier so, dass sie auch von den Kindern gefunden werden können. Ruben und Karl verschlafen die Suche in den Kinderwagen. Nach einer Weile wird die Kinderwagenbesatzung gewechselt, denn gut sechs Kilometer sind für Rieke und Ruth noch zu weit.

Andreas und René gehen vom Parkplatz mit den Kinderwagen zur Lochmühle, denn Rieke, Ruth und Karl schlafen tief und fest als wir bei den Autos ankommen. Vom Parkplatz aus sind es noch drei Kilometer dorthin. Patricia und Alexandra fahren die Autos rüber und Ruben darf bei Mama mitfahren, denn der ist der einzige, der im Moment wach ist.

Während sich die Jugend an der Lochmühle zum Waffelessen wiedertrifft, nehmen wir Millaa mit und fahren zurück zum Wohnmobil, denn ich will noch einen Kuchen backen. Natürlich im Omnia.

Der Kuchen ist bereits fertig, als die Kinder zurück kommen. Patricia und Andreas packen noch das Auto für den Urlaub.

Abends gibt es die Weißwürstchen und Laugenknoten. Schon wieder lecker.

     
   
     
Auf geht's mit der ganzen Meute und drei Kinderwagen Sitzplätzen
 
   
     
Ruben kommt mit dem Bergablaufen nicht gut klar und ist ziemlich gefrustet. Mama muss trösten.
 
   
     
Ruine der Tudoburg
 
   
     
Während der Pause macht Millaa sich nützlich und reinigt den Grill 
 
   
     
Friedbert wartet nach dem Verstecken der Schokoeier auf die Suchmannschaft
 
   
     
Millaa, das Cattletier
 
   
     
Weg auf der anderen Talseite
 
   
     
Wenn die Brücke zu schmal für den Zweierwagen ist....
 
   
     
Während Patricia und Andreas weiter packen, sitzt der Rest vorm Haus und guckt zu
 
   
     
Eier bemalen
 
   
     
Ohne Worte
 
   
 

(Kar) Samstag, 16.04.2022

Tag 84

 

Vormittags laufen wir eine Runde von Nenzingen aus. Während Alexandra und Andreas den Netto für ein paar letzte Einkäufe ansteuern, entern wir mit den Kindern den Spielplatz. Okay, Rieke entert den Spielplatz zusammen mit einer Kindergartenfreundin, die direkt nebenan wohnt. Die andern drei schlafen den Schlaf der Gerechten.

Während die Jugend mit den Kindern noch am Spielplatz verweilt, gehen wir schon mal zurück zum Wohnmobil, denn ich will noch nach Stockach.

Später wird gepackt. Patricia und Andreas für heute Abend, Alexandra und Renè schon etwas für Morgen früh. Friedbert bespaßt in der Zeit die Kids.

Gegen 20:30 Uhr starten Patricia und Andreas in Richtung Ardeché, um eine knappe Stunde später wieder hier zu sein, denn Andreas hat in dem ganzen Packtumult mit vier Kindern sein Handy vergessen. 

     
   
     
Holunderblüten
 
   
     
Wanderung zum Netto
 
   
     
Der Apfelkuchen
 
   
     
Alle Vier belagern den Opa
 
   
 

(Oster) Sonntag, 17.04.2022

Tag 85

 

Alexandra, René, Ruth und Karl fahren heute wieder ins Oberberigsche Land.

Wir bleiben bis Mittag im Wohnmobil, denn es ist recht kalter Wind, auch wenn es sonnig ist.

Nachmittags fahren wir ein paar Kilometer und wandern eine knappe Stunde in noch unbekanntem Gebiet. Anschließend lassen wir den Tag im Wohnmobil gemütlich ausklingen.

So schön es mit Kindern und Enkeln auch ist, die Ruhe genießen wir anschließend auch wieder. 

     
   
     
Ausblick auf unserer heutigen kleinen Wanderung
 
   
 

(Oster) Montag, 18.04.2022

Tag 86

 

Nach dem Frühstück stellen wir das Wohnmobil vor die Garage, damit wir den Anhänger rausziehen können. Anschließend wird der Panda verladen, denn heute ist unser letzter Tag in Nenzingen. Morgen früh geht es weiter in Richtung Heimat.

Nach Mittag laufen wir eine Fünf-Kilometer-Runde von hier aus bei schönstem Sonnenschein. Yukon ist es auch schon wieder viel zu warm.

     
   
     
Heutige Wanderung
 
   
     
Durch das Tal des Krebsbaches
 
   
     
 
   
     
Yukon tritt nach gut zwei Kilometern in den Streik
 
   
 

Dienstag, 19.04.2022

Tag 87

 

Da wir ja gestern schon einiges vorbereitet haben, sind wir heute Morgen zeitig unterwegs, um nach drei Kilometern schon wieder anzuhalten, denn das TireMoni Reifendruckkontrollsystem meckert, dass auf dem rechten Reifen des Anhängers zu wenig Luft ist. Also halten wir an der Biogas Anlage schon wieder an und pumpen ihn mit dem Kompressor auf.

Nach gut 190 Kilometer, Gas tanken und Einkaufen kommen wir in Mosbach auf dem Stellplatz an. Es gibt nur einen einzigen Platz auf dem wir mit Anhänger stehen können, aber der ist direkt vor hohen Bäumen.

An allen anderen Tagen wäre das kein Problem, aber Dienstag ist der einzige Tag an dem wir fernsehen wollen. Also koppeln wir den Anhänger ab, stellen ihn am Rande des Stellplatzes ab und beziehen den letzten Platz in der Reihe.

Mittagessen gibt es draußen in der Sonne. Danach spazieren wir entlang der Elz. Als wir zurück kommen ist noch recht früh und wir entscheiden, dass wir den Anhänger für Yukon aufbauen und heute mal Sightseeing in Mosbach machen. Ein schönes Städtchen mit alten Fachwerkhäusern.

     
   
     
Stellplatz in Mosbach
 
   
     
Spaziergang entlang der Elz
 
   
     
 
   
     
Ausblicke
 
   
     
 
   
     
Figur auf der alten Sandsteinbrücke
 
   
     
Yukon wird durch Mosbach kutschiert
 
   
     
Osterdeko
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Kiwwel Schisser Brunnen
 
   
     
 
   
     
Enge Gasse. Allerdings stehen wir anschließend in einem Hinterhof 
 
   
     
Sandsteinbrücke aus dem 17. Jahrhundert
 
   
 

Mittwoch, 20.04.2022

Tag 88

 

Heute geht es nach Bad Soden-Salmünster, denn morgen haben wir einen Termin bei einer Waschanlage, bei der wir unseren Manni waschen lassen wollen. Mal schauen, wie teuer es wird und wie gut sie es machen.

Wir kommen bereits gegen 11:00 Uhr an dem gerade wieder neu eröffneten Stellplatz an. Der liegt direkt neben dem Kurpark.

Um das Ticket zu kaufen müssen wir erstmal 650 Meter durch den Park zur Therme laufen. Für 7 € pro Nacht incl. Kurtaxe kann man aber nicht meckern. Erst recht nicht für einen Kurort. Wir lassen uns Zeit und bummeln auf Umwegen zurück zum Wohnmobil.

Nach dem Mittagessen sitzen wir noch faul in der Sonne. So richtige Wanderlust kommt nicht auf. Als Ausgleich wandern wir ohne Hunde zu der etwa dreihundert Meter entfernt liegenden Eisdiele und gönnen uns ein leckeres Nusseis.

Danach brechen wir doch noch zu einer großen Runde durch den Park auf. An einer leeren Parkbank machen wir Pause und genießen die herrliche Sonne.

     
   
     
 
   
     
Kirschblüte
 
   
     
 
   
     
Kurpark von Bad Soden-Salmünster
 
   
     
Skulpturen im Kurpark
 
   
     
Während Frauchen die Skulpturen fotografiert...
 
   
     
Saline im Kurpark von Bad Soden-Salmünster
 
   
     
Geflecht in der Saline
 
   
     
Mammutbäume
 
   
 
Update: 22.04.2022
 
   
 

Donnerstag, 22.04.2022

Tag 89

 

Gestern haben wir erfragt, ob wir das Waschen mit Karte bezahlen können, was leider verneint wurde. Also müssen wir heute Morgen noch Bargeld holen. Bei Lidl geht das super. Wir fahren also noch kurz zum Lidl und kaufen Bargeld ein. 

Anschließend geht es zum Wasch Service Gebauer. Anhänger abkoppeln, in die Halle fahren und schon geht es los. Nach gründlicher Vorreinigung wird das Wohnmobil mit der Waschanlage gesäubert. Auf dem Dach wird die von manuell angehoben wenn die Aufbauten im Weg sind. Deshalb ist das auch nicht sooooo sauber, aber für insgesamt 45 € können wir nicht meckern.

Danach starten wir nach Dillenburg, wo wir Mittag essen und auf Maik warten. Maik ist Mitarbeiter von Garmin und hat uns mit den Zicken des Garmin Fusion, welches wir als Navigationsgerät haben, immer mit Engelsgeduld weiter geholfen hat. Wäre er nicht gewesen, ich hätte das Ding längst auf die Autobahn geschmissen.    

Es ist schon erstaunlich wie viel Müll man für 1500 € kaufen kann. Einzige Beruhigung ist, dass es anderen Womo-Fahrern mit anderen Systemen oft nicht besser ergeht.

Wir stehen noch nicht lange auf dem Stellplatz und der Kühlschrank sollte eigentlich auf Gas starten. Sollte er, tut er aber nicht, sondern gibt entrüstet Signal, dass kein Gas da wäre. Wir kontrollieren alles, aber es ist kein Fehler festzustellen. Heizung und Gaskocher funktionieren einwandfrei auf Gas.

Anruf beim Kundenservice von Dometic. Wir sollen morgen gegen 14:00 Uhr kommen und sie wollen gucken, ob sie den Fehler finden. Ob sie es sofort reparieren können, ist fraglich, aber zur Not auch am Samstag.

Also fahren wir nachdem wir uns von Maik verabschiedet haben, nach Siegen. Eine kurze Nachfrage im Büro ergibt, dass wir uns Morgen früh um kurz nach 8:00 Uhr melden sollen.

Ich habe heute Nachmittag unser Dilemma in der Laika Gruppe bei Facebook gepostet und heute Abend kommt ein Hinweis, dass man die Resettaste betätigen müsste.

Okayyyy, ich wusste nicht mal, dass das Ding eine hat. Erst mal in die Bedienungsanleitung gucken.

Da steht: "Nach Beseitigung des Fehlers diese Taste drücken."

Wir haben allerdings keinen Fehler beseitigt. Schließlich hat der Kühlschrank die ganze Nacht problemlos auf Gas gearbeitet. Außer, dass wir den Gaskocher angemacht haben, um zu prüfen, ob der geht und zwischen den Gasflaschen hin und her geschaltet haben, ist nichts unternommen worden. Egal. Ich drücke die "Resettaste" und siehe da, der Kühli arbeitet wieder auf Gas.

Nun sind wir schon mal hier und jetzt bleiben wir auch diese Nacht, weil wir noch mit dem Servicemitarbeiter sprechen wollen, woran das gelegen haben könnte.

Zwischendurch gehen wir mit den Hunden auf der Höhe über Siegen spazieren. Die Strecke ist zwar nicht weit, aber die Hunde freuen sich trotzdem, denn heute waren sie wirklich nur im Wohnmobil.

Morgen geht es dann an Tag 90 unserer Wintertour endgültig nach Hause.

     
   
     
"Manni" bekommt eine gründliche Wäsche
 
   
     
Wasser marsch
 
   
     
Yukon findet das ziemlich gruselig
 
   
     
Zumindest "Manni" ist wieder sauber. Das Bärchen muss noch warten
 
   
     
Stellplatz beim Dometic Kundendienst Meitz in Siegen
 
   
     
Ausblick über der Siegener Höhe
 
   
 

Freitag, 22.04.2022

Tag 90

 

Um kurz vor halb neun kommt bereits der Techniker zum Wohnmobil. Wir berichten ihm, dass wir das Problem gestern Abend noch selber beseitigen konnten und fragen, womit das zusammen gehangen könnte.

Er erklärt uns, dass es möglich ist, dass die Gasflamme, aus welchem Grunde auch immer, nicht zünden konnte. Das wird dann drei Mal versucht und danach gibt es Alarm. Es könnte Luft in der Leitung gewesen sein, wobei das komisch wäre, denn es ist ja nichts verändert worden. Jedenfalls muss man dann diesen "Resetknopf" drücken, denn ohne startet der Kühlschrank auf Gas nicht. Okay, wieder was dazu gelernt.

Wir fahren noch an die Entsorgung und hängen den Trailer an den Panda. Dann geht es heimwärts. Ich halte noch kurz beim Lidl an, denn für heute Nachmittag hat sich Kilian mit Familie angekündigt und so sehen wir unser fünftes Enkelkind gleich heute wieder.

Friedbert hat das Wohnmobil bereits auf seinem Platz abgestellt und wir bringen die ersten Sachen nach oben. Die Waschmaschine wird auch gleich angeworfen.

Kurz nach dem Mittagessen kommen bereits die Kinder an. Lea muss für ihre Ausbildung lernen und so gehen wir mit Kilian und Lotta eine kleine Runde spazieren.

Leider müssen wir feststellen, dass unser toller Weg so gar nichts mehr für Yukon ist. Nach den Baumfällarbeiten wurde der Weg neu geschottert und Yukon muss die ganze Zeit mit festen Schuhen laufen. Das geht definitiv nicht jeden Tag. 

Heute ist der letzte Tag unserer Wintertour. 90 Tage unterwegs, viel gesehen, viel erlebt. Toll war es. Jetzt machen wir ein paar Wochen Pause und dann geht es hoffentlich wieder los.

     
   
     
Unser Kirschbaum in voller Blütenpracht
 
   
     
Lotta und Yukon. Die beiden haben ein sehr ähnliches Tempo 
 
   
     
Laufrad fahren. Dafür ist der Weg gut. Für Yukon ist er nicht mehr so toll
 
   
     
Jetzt sind die Bäume weg und der Ausblick ist fast unendlich
 
     
 
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© Fotos, Text und Gestaltung: Marianne Lütgebüter