Norwegen 2019 - JUNI ......
   
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Eigentlich wollen wir ja am 2. Mai Richtung Norwegen starten, aber Yukon hat uns mit seinem schweren Unfall einen Strich durch unsere Rechnung gemacht. Zum geplanten Startzeitpunkt ist er noch so eingeschränkt, dass eine Wohnmobilreise nach Norwegen weder für ihn noch für uns Sinn machen würde.

Aber nach fünf Wochen Physiotherapie und intensivem Training ist er soweit, dass wir es riskieren können. Er ist zwar noch stark eingeschränkt, weil die Pfoten immer noch schleifen und er wackelt und taumelt als wäre er volltrunken. ABER er läuft wieder und wir doch schon recht ungeduldig.

 
     
 
Dienstag, 04.06.2019
 

Am Dienstag, den 4. Juni geht es endlich los. Auf dem Weg nach Norwegen gibt es noch zwei Sachen zu erledigen. In Menden müssen wir ein falsch geliefertes Geschirr für Yukon umtauschen und in Hüllhorst bekommt mein neues i:SY endlich die Federsattelstütze, die vorher nicht lieferbar war.

Wir übernachten in Bad Holzhausen.

     
   
     
Stellplatz Bad Holzhausen
 
   
 
Mittwoch, 05.06.2019
 

Am Mittwoch frühstücken wir in Ruhe und fahren dann weiter nach Großenbrode, wo wir bereits am frühen Nachmittag ankommen. Wir machen noch einen ausgiebigen Spaziergang auf dem Naturlehrpfad.

     
 

 
     
Begegnung mit den Sauen .
 
   
 
Donnerstag, 06.06.2019
 

Wir sind zeitig unterwegs. Von Puttgarden geht es nach Rødby. Von dort geht es in einem Rutsch durch Dänemark bis Helsingør und dann mit der Fähre rüber nach Helsingborg/Schweden.

In Schweden fahren wir einen Stellplatz direkt am Meer an und verbringen dort den Rest des recht warmen Sonnentages. Wir laufen mit den Hunden am steinigen Hundestrand. Der ist nicht schön, aber für Yukon ein gutes Training.

     
   
     
Wir verlassen Dänemark
 
   
     
     
   
     
Übernachtungsplatz in Schweden
 
   
 
Freitag, 07.06.2019
 

Es geht weiter nordwärts. Heute fahren wir nach Tanumshede und übernachten wie schon öfter auf dem Parkplatz beim Vitlycke Museum. Vorher kaufen wir in Tanumshede noch ein paar Lebensmittel ein.

     
   
     
Natürlich laufen wir nach der langen Fahrt und dem schönen Wetter auch noch zu den Felsenritzungen.
 
   
 
Samstag, 08.06.2019
 

Von Tanumshede ist es nicht mehr sehr weit bis zur norwegischen Grenze. Vorher tanken wir in Schweden noch mal voll. Danach geht es dann zum norwegischen Zoll. Dort werden wir mit den Hunden und den dazugehörigen Impfpässen vorstellig. Alles geht sehr schnell. Nach einer viertel Stunde sind wir schon wieder unterwegs. Das ist der Vorteil des Wochenendes. LKWs sind so gut wie keine auf dem Gelände.

Wir wollen einen Stellplatz in Noresund (Rv 7) anfahren, aber irgendwie hat unser Navi die Straße nicht und die Koordinaten liegen im Wasser.

Da unser Manni nicht schwimmen kann, fahren wir einfach noch ein Stück weiter, bis zum Parkplatz der Villa Fridheim. Da die zu der Zeit geschlossen ist, bleiben wir kurzerhand dort, stellen uns brav an den Rand und übernachten hier.

     
   
     
Kleiner Spaziergang zum nahegelegenen See Krøderen.
 
   
 
Sonntag, 09.06.2019
 

Am Pfingstsonntag ist es erst mal noch bedeckt. Nach dem Frühstück fahren wir ganze 39 km bis Veteren. Dort schlagen wir uns seitlich in die Büsche und bleiben über Nacht. Am Sonntag wandern wir erst ein Stück den Berg hoch und später querfeldein.

     
   
     
Erster Stellplatz in Norwegen auf der Insel Bjørøya
 
 

 
     
Blick über den See Krøderen
 
 

 
     
Blick über den See Krøderen
 
   
     
Warten auf besseres Wetter
 
   
     
Stellplatz im norwegischen "Outback"
 
   
     
Nachmittags laufen wir zu dem Wasserfall, den wir auf der Fahrt hierher gesehen haben
 
   
 
Montag, 10.06.2019
 

Pfingstmontag machen wir nach dem Frühstück eine Radtour Richtung Høgevarde. Yukon wird im Fahrradkorb kutschiert, Lennox muss laufen. Es ist schon beneidenwert mit welcher Leichtigkeit der die 200 Höhenmeter bei etwa 5 km Strecke schafft. Der hechelt nicht mal. Mir dagegen hängt trotz neuem i:SY die Zunge aus dem Hals.

     
   
     
Yukon findet es gar nicht so schlecht, dass er nicht laufen muss.
 
   
     
Nach der Mittagspause laufen wir durch den Wald zu den Wasserfällen, die uns schon gestern beeindruckt haben.
 
   
     
An einer Stelle kann man ein gutes Stück absteigen. Yukon meistert das ganz toll.
 
   
     
Wundervoller Wasserfall
 
   
     
Während ich den Wasserfall fotografiere, treiben sich hinter mir die Paparazzi rum. .
 
   
   
     
   
   
     
   
     
Manni allein in Norwegen .
 
   
 
Dienstag, 11.06.2019
 

Heute Morgen verlassen wir das lauschige Plätzchen und fahren weiter auf der Rv 7 bis Nesbyen und biegen dort in Rukkedalen ab. Im Nesbyen Skigebiet machen wir unsere Mittagspause. Da sich aber leider keine gute Wandermöglichkeit auftut, entscheiden wir weiter- oder besser zurückzufahren.

Oben auf dem Berg des Rukkedalsvegen halten wir an einem Parkplatz an, von wo aus wir eine kleine Wanderung starten. Nach der Rückkehr entscheiden wir, hier zu übernachten.

     
   
     
Blick vom Nesbyen Skigebiet
 
   
     
Wunderschöne Flechten
 
   
     
Ausblick während der Wanderung auf dem "Gammel Setervei til Lysern"
 
   
     
Wanderung zwischen Elchdunghaufen und Ameisen
 
   
     
Abendlicher Blick aus dem Schlafzimmerfenster um 22:51 Uhr.
 
   
 
Mittwoch, 12.06.2019
 

Vom Rukkedalen fahren wir Richtung Geilo auf die Rv 7 und machen am See Ørteren Rast. Wir laufen im Hardangervidda bis wir zur Freude der Hunde ein Schneefeld erreichen.

Im weiteren Verlauf des Tages erreichen wir den Vøringsvossen. Zuerst parken wir oben und laufen über den Touristeig bis ganz nach oben. Zugegeben ist der Blick auf den Vøringsvossen besser als 2006, aber insgesamt ist die Betonpracht schon recht hässlich.

Danach fahren wir auf den unteren Parkplatz und wandern noch Richtung Vøringsvossen, bis es nicht mehr weitergeht. Wir übernachten auf diesem Parkplatz.

     
   
     
Toben im Schnee
 
   
     
Da hat jemand viel Spaß.
 
   
     
Blick über den Ørteren
 
   
     
Da sind wir hochgelaufen
 
   
     
Es ist noch Eis auf dem Ørteren
 
   
     
Vøringsvossen
 
   
     
Der "Gegenüber" des Vøringsvossen
 
   
 
Donnerstag, 13.06.2019
 

Nach Voss, auf der Rv 13, kommen wir am Tvindefossen vorbei. Wir halten natürlich an und laufen dorthin. Der Wasserfall ist schon beeindruckend.

     
   
     
Tvindefossen
 
   
     
Tvindefossen
 
   
     
Blick zurück
 
   
     
Kurze Wanderung querfeldein
 
   
     
Blick vom Übernachtungsplatz am Skjelingavatnet
 
   
     
Panoramafoto vom Wohnmobil am Skjelingavatnet
 
   
     
Skjelingavatnet
 
   
     
Skjelingavatnet
 
   
     
Ausblick aus dem Wohnmobil um 23:00 Uhr am Skjelingavatnet
 
   
 
Freitag, 14.06.2019
 

Nach dem Frühstück wandern wir noch mal am Skjelingavatnet bei herrlichem Wetter. Wir fahren auf dem Rv 13 bis Vangnes und nehmen dort die Fähre nach Hella.

Wir fahren den Rv 55 bis kurz hinter Veo und folgen dann einem Hinweisschild auf den Wanderparkplatz "Molden", von wo aus wir zwei Stunden wandern und anschließend auf diesem Parkplatz in guter Gesellschaft übernachten.

     
   
     
Wanderung am Skjelingavatnet
 
   
     
Wanderung zum "Molden", zumindest bis zum 1. Aussichtspunkt .
 
   
     
Ausblick vom Aussichtspunkt auf der Wanderroute zum Molden
 
     
 
Samstag, 15.06.2019
 

Am Sognefjorden entlang geht es weiter zum Sognefjellvegen bis Turtagrø. Wir parken und wandern vom Parkplatz beim Turtagrø-Hotel an einem kleinen Fluß bergauf.

Nach der Rückkehr geht es weiter. Auf den Höhen des
Sognefjellvegen suchen wir nach einen schönen Übernachtungsplatz, den wir auch finden. Mit herrlichem Ausblick und der Möglichkeit noch nach dem Abendessen eine kleine Wanderung zu unternehmen. Einfach traumhaft.

     
   
     
Ausblick während der Fahrt auf den Sognefjorden
 
   
     
Ausblick während der Wanderung - Turtagrø
 
   
     
     
   
     
     
   
     
     
   
     
     
   
     
Drei Jungs auf Wandertour .
 
   
     
NMittagspause mit Aussicht
 
   
     
     
   
     
Blick zum Turtagrø
 
   
     
Yukon hat die Tour gut gemeistert. Die Abkühlung hat er sich verdient
 
   
     
Ausblick vom Sognefjellvegen. - Da sind wir hochgewandert
 
   
     
Übernachtungsplatz
 
   
     
Ausblick vom Übernachtungsplatz
 
   
     
Eis
 
   
     
Schwimmendes Eis
 
   
     
Yukon genießt die Sonnen- und Streicheleinheiten
 
   
     
     
   
     
Eis im See
 
   
     
Eis kann so schön sein
 
   
     
Yukon voll in Aktion
 
   
     
Wenn's nicht weiter geht, wird er eben getragen.
 
   
     
Herrlicher Ausblick
 
   
 
Sonntag, 16.06.2019
 

Heute ist schlechtes Wetter. Statt unserer Morgenwanderung REGEN!!

Wir fahren bis Lom und dann den Rv 15 und durch das Rustdalen zur E6 und die bis Oppdal. In Oppdal versuchen wir Gas zu tanken, was aber nicht klappt, weil die LPG Tankstelle "out of order" ist.

Wir fahren ein Stück zurück und übernachten auf dem Parkplatz des Golfklubb Oppdal.

     
   
 
Montag, 17.06.2019
 

Es geht bei Nieselwetter weiter auf der E6 bis hinter Trondheim. Auf der Suche nach einer Wandermöglichkeit landen wir am Stavsjøen. Wir entschließen uns direkt die Nacht hier zu verbringen und machen eine schöne Wanderung bei herrlichem Sonnenschein.

     
   
     
     
   
     
     
   
 
Dienstag, 18.06.2019
 

Da heute Morgen die Sonne immer noch scheint entscheiden wir uns für eine Seeumrundung. Danach brechen wir auf. Über die E6 fahren wir bis Verdalsøra und biegen dann nach Stiklestad ab. Wir laufen noch eine Weile am Kulturcenter. Übernachtung auf dem Parkplatz.

     
   
     
Wenn es für Yukon zu schwierig oder zu steinig ist, wird er getragen.
 
   
     
Die über 300 Jahre alte Steinkirche von Stiklestad
 
   
 
Dienstag, 19.06.2019
 

Zurück auf der E6 verlassen wir die schon bald wieder nach Malm. Dort verlassen wir den Fjord Richtung Sela. Die Straße wird jedoch schnell zur Schotterpiste. Wir fahren noch weiter, bis wir einen geeigneten Platz für die Nacht zu finden. Von dort laufen wir querfeldein den Berg hinauf, weil es sonst keine Möglichkeiten zum Wandern gibt.

     
   
     
NIcht schlecht, wenn so ein Ungetüm den Weg frei räumt, aber als der Bagger das Brückengeländer touchiert, wackelt und zittert die gesamte Brücke und uns wird im Wohnmobil ziemlich mulmig.
 
   
     
Auf gute Nachbarschaft
 
   
 
Donnerstag, 20.06.2019
 

Wir treffen auf die Straße 715, der wir Richtung Norden folgen. Mittagspause machen wir an dem See Momyrvatnet. Danach geht es weiter Richtung Osen. Wir biegen nach Bessaker ab, wo die Straße endet. Wir kehren um und fahren Richtung Mostervika. Bei einem leerstehenden Hafengebäude finden wir einen ruhigen Platz für die Nacht.

     
   
     
Spaziergang am Momyrvatnet
 
   
     
Fjordblick bei Bessaker
 
   
     
Bessaker
 
   
     
Herrlich klares Wasser bei Mostervika
 
   
     
Alter Ferguson
 
   
     
Blick in die andere Richtung
 
   
     
Übernachtungsplatz
 
   
     
Sonne und Ausblick genießen
 
   
     
Sonne und Herrchens Schoß genießen
 
   
     
Traumhaft schön
 
   
     
     
   
     
23:00 Uhr
 
   
 
Freitag, 21.06.2019
 

Der Küstenstraße 715 folgen wir bis wir den Rv 17 erreichen. Da das Wetter ausgesprochen schlecht ist, fahren wir heute weiter. Mit kurzen Pausen erreichen wir schließlich den Parkplatz am Flakkan Naturreservat, wo wir übernachten.

     
   
     
Ein letzter Blick aus dem Schlafzimmerfenster um 0:20 Uhr
 
   
 
Samstag, 22.06.2019
 

Der heutige Tag beginnt ebenfalls mit Regen. Nach der Fähre Holm - Vennesund machen wir Mittagspause. In Berg legen wir einen Zwischenstopp mit einem kleinen Hafenrundgang ein. Der Hafen ist allerdings winzig.

Danach geht es weiter zum Torghatten, wohin wir gegen unsere Absicht noch heute aufsteigen. Denn gerade ist das Wetter sonnig und trocken.

     
   
     

Yukon schafft den Aufstieg zum Torghatten weitgehend allein.

Nur bei den hohen Stufen ist er überfordert und braucht Hilfe

 
   
     
Blick zurück
 
   
     
Torghatten
 
   
     
Beeindruckend
 
   
     

Wir haben Glück. In der Zeit, in der wir oben sind, scheint die Sonne.

10 Minuten nach der Rückkehr zum Womo fängt es an zu regnen.

 
   
 
Sonntag, 23.06.2019
 

Regen, Regen, Regen...

In Horn warten wir anderthalb Stunden auf die Fähre nach Andalsvag. Danach geht es auf die Fähre Folvik - Tjøtta. Diese Fähre fährt zwischen den kleinen Inseln durch, welche wir aber wegen des regnerischen Wetter kaum sehen können. Am Fuß der "Sieben Schwestern" versuchen wir uns mit einer Wanderung. Scheitert aber am Wetter und den Begebenheiten. Die "Schwestern" sind leider heute "kopflos", da die Wolken sehr tief hängen.

Wir setzen unsere Fahrt auf der Rv 17 bis zur Helgelandbrua fort, wo wir übernachten.

     
   
     
Hafen in Horn
 
   
     
Warten auf die Fähre
 
   
     
Auf der anderen Seite des Fjords ist das Wetter auch nicht besser
 
   
     
Heute übernachten wir unter der Brücke. - Helgelandsbrua
 
   
 
Montag, 24.06.2019
 

Wieder Regen...

Nach der Fähre Levang - Nesna entscheiden wir uns nach einer Pause dazu von der Küstenstraße ins Inland zu wechseln. Hinter Mo-I-Rana biegen wir von der E6 Richtung Grønligrotta ab. Weil der Weg dort hinauf sehr steil ist, parken wir bei der Setergrotta und laufen zu Fuß bis oben hin und von dort noch ein Stück weiter, wo die Jungs die Möglichkeit zum Toben haben.

Danach geht's wieder abwärts und wir übernachten auf dem Parkplatz der Setergrotta.

     
   
     
Ausblick von der Fähre Nesna
 
   
     
Blick über Langvatnet
 
   
 
Dienstag, 25.06.2019
 

Von der Setergrotta fahren wir zum Svatisenvatnet. Wir entscheiden uns aber gegen eine Überfahrt zum Svatisen Gletscher. Die Wanderung ist sehr anstrengend und wäre für Yukon definitiv zu viel.

Also fahren wir über den Svatisendalsveien zum Melfjordveien, der sich allmählich den Berg hoch schlängelt, bis auf eine Höhe von 418 Metern. Bereits dort sind die ersten Schneefelder zu erreichen.

Auf der höchsten Stelle der Straße finden wir einen genialen Übernachtungsplatz, in völliger Abgeschiedenheit (kein Netz). Von dort aus wandern wir bergan, bis wir die schneebedeckten Gipfel der Berge im Hintergrund gut sehen können.

     
   
     
Svartisen
 
   
     
Wasserfall unter der Brücke, über die wir gerade gefahren sind
 
   
     
     
   
     
Farbwechsel - Ein Fluss fließt in den Gletscherablauf
 
   
     
Ganz schön eng auf der Brücke
 
   
     
Passt
 
   
     
Ausblick vom Melfjordveien
 
   
     

An diesem schönen Plätzchen erfahren wir von Alexandra und Rene, dass gestern um kurz vor Mitternacht unser zweites Enkelkind gesund zur Welt gekommen ist.

Herzlich Willkommen Ruth Emilia.

 
   
     
Wanderung an einem Fluss
 
   
     
Ausblick auf die schneebedeckten Berge
 
   
     
Blick aus dem Wohnmobil an unserem Übernachtungsplatz am Melfjordveien
 
   
     
Übernachtungsplatz am Melfjordveien
 
   
     
Wir sind auf den Berg gewandert. Der Ausblick ist atemberaubend.
 
   
     
Wir sind auf der Berg gewandert. Der Ausblick ist atemberaubend, der Blick zurück ebenfalls.
 
   
     
     
   
     
Der Blick hinter das Wohnmobil
 
   
 
Mittwoch 26.06.2019
 

Da es heute Morgen noch trocken ist, wandern wir noch mal ins "Outback". . .Das macht uns und den Hunden so richtig Spaß. Auf der Wanderung haben wir an EINER Stelle tatsächlich Handy-Kontakt und erfahren leider, dass meine Mutter gefallen und ins Krankenhaus gekommen ist. Wir entscheiden uns gegen die geplante Weiterfahrt und fahren zurück zur E6, wo wir über Handy zumindest erreichbar sind.

Der E6 folgen wir bei miesem Wetter und kilometerlanger Baustelle. Nach vergeblicher Suche nach einem Übernachtungsplatz, lassen wir uns einem Parkplatz an der E6 nieder.

Wir laufen noch mit den Hunden über die Brücke zum ausgeschilderten Stallotufter, welches wohl ein Kohlenmeiler oder sowas sein soll... So richtig werden wir daraus nicht schlau. .

     
   
     

Morgendliche QuerFJELLeinwanderung. Einfach herrlich.

Keine Wege, nur Gestrüpp, Fels, mooriger Untergrund und kleine Seen, die es zu um laufen gilt.

 
   
     
     
   
     
Kurze Wanderung vom Rastplatz an der E7, an dem wir auch übernachten.
 
   
 
Donnerstag, 27.06.2019
 

In der Nacht hat es noch geregnet, aber heute Morgen ist es trocken. Also nutzen wir die Gelegenheit und gehen nach dem Frühstück noch eine kleine Runde mit den Hunden.

Danach geht es weiter. Nach etwa 5 km der erste Stopp. Wir haben den Polarkreis erreicht. Anhalten, Hunde satteln und erstmal eine kleine Wanderung bis zum nächsten Schneefeld. Als wir zum Parkplatz zurückkehren stehen neben unserem Wohnmobil zwei weitere Laikas. Wir quatschen noch eine Weile mit der Besatzung.

Nach der MIttagspause auf einem Rastplatz begeben wir uns auf die Suche nach ein Plätzchen für die Nacht.

Friedbert biegt an einer Kreuzung von der E6 ab. Da dort gerade eine günstige Tankstelle ist, will er noch schnell volltanken. Ich nutze die Gelegenheit um im nahegelegenen Coop ein Brot zu kaufen.

Kurze Zeit später kommt Friedbert ziemlich aufgelöst in den Laden und meint:

"Ich hab Mist gebaut. Ich hab BENZIN statt Diesel getankt." .

Gottseidank bemerkt er seinen Irrtum früh genug, so dass der Motor nicht gestartet wird. ADAC anrufen, die informieren über den norwegischen Automobilclub NAF den Pannendienst. Der ist dann auch zwei Stunden später da. Solange blockieren wir die Tanksäule. Wegfahren geht nicht und zum Schieben ist unser Manni zu schwer.

Der Pannendienst hängt unseren Manni an und wir bekommen eine Freifahrt nach Rognan in die nächste Werkstatt, wo uns hoffentlich morgen geholfen wird. Die Suche nach einem Übernachtungsplatz hat nun ein Ende. .

     
   
     
Morgendlicher Spaziergang
 
   
     
Polarkreis. Es ist richtig was los.
 
   
     
Laika Treffen am Polarkreis .
 
   
     
Ausblick vom Polarkreis
 
   
     
Der Pannendienst ist da...
 
   
     
     
   
     
Die etwas andere Art zu reisen. .
 
   
     
Heutiger Übernachtungsplatz .
 
   
 
Freitag, 28.06.2019
 

Seit heute Morgen ca. 8:00 Uhr ist unser Manni "in Arbeit". Das Abpumpen von 120 Litern Diesel(Mix) dauert ewig. Inzwischen ist es nach 11:00 und der Tank ist immer noch nicht ganz leer. Aber es wird. Um 11:45 Uhr sind wir wieder unterwegs. Um umgerechnet 600 € ärmer und die neue Tankfüllugn "DIESEL!!!!" mit 135 € ist da noch nicht bei.

Das waren die teuersten 30 Liter Sprit, die wir je getankt haben. Unterm Strich muss man aber sagen, dass noch einigermaßen gut gegangen ist. Wäre der Motor bereits gestartet worden, wären es schnell mehrere Tausend Euro geworden.

     
   
     
Unserm Manni wird geholfen
 
   
 
Samstag, 29.06.2019
 

Heute geht es zum Saltstraumen. Wir waren zwar 2009 auf dem Rückweg von den Lofoten schon mal da, aber wir wollen uns das noch mal ansehen.

Wie auch damals schon ist der größte Gezeitenstrom der Welt sehr beeindruckend. Wir entscheiden bis zum Höhepunkt der Strömung gegen 22:00 Uhr hier zu bleiben und uns das noch anzusehen.

Der erneute Gang auf die Brücke ist nicht so interessant wie heute Nachmittag. Für schöne Fotos ist das nicht so spektakulär wie heute vorhin das abfließende Wasser. Es lässt sich aber erkennen mit welcher Geschwindigkeit das Wasser in den Fjord drückt.

     
   
     
Ausblick von der Straße 812 auf dem Weg zum Saltstraumen
 
   
     
Ein Foto der Anzeigetafel des Saltstraumen
 
   
     
Saltstraumen
 
   
     
Saltstraumen
 
   
     
Saltstraumen
 
   
     
Saltstraumen
 
   
     
     
     
     
     
   
     
Saltstraumen
 
   
     
  Update: 30.06.2019  
     
   
 
Sonntag, 30.06.2019
 

Nach dem Frühstück gehen wir noch mal auf die Saltstraumenbrua. Dort beobachten wir auch noch mal die vielen Möwen, die auf der Insel unter der Brücke brüten.

Danach fahren wir weiter Richtung Bodø. Bei Mjelle wandern wir am Landegodefjorden.

Nach der Wanderung fahren wir nach Fauske, tanken Gas und übernachten etwas abseits bei einigen Hütten. Morgen wollen wir uns mit der Bodensee-Crew treffen. Mal sehen, wo wir die Vier treffen.

     
   
     
Möwen auf der Insel unter der Saltstraumenbrua
 
   
     
     
   
     
     
   
     
Ausblicke auf der Wanderung am Landegodefjorden
 
   
     
     
   
     
     
   
     
     
   
     
     
   
     
     
   
     
     
   
     
     
   
     
     
     
Hier geht es zum Juli:.... Die Urlaubsfotos der Jungs: ....
 
  © Text, Fotos und Gestaltung: Marianne Lütgebüter